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Desensibilisierungsfolgen

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  • Desensibilisierungsfolgen

    Sehr geehrte Frau Dr. Pipping,
    mein Mann leidet unter Heuschnupfen und Astma. Zur Zeit wird er deswegen Desensibilisiert.
    Leider hat das ganze eine höchst Unangenehme Nebenwirkung. Er niest in regelrechten Anfällen, er hat die Nase verstopft und die Nase läuft ununterbrochen. Diese Erscheinungen sind, nach Aussage des Hno, auf die Desensibilisierung zurückzuführen.
    Nun meine Frage: Gibt es irgendetwas was dieses Niessen und den Nasenfluss eingrenzen kann, denn es belastet ihn und uns sehr.
    Über eine Nachricht würden wir uns sehr freuen.
    VIele Grüße
    Fam. Pigorsch_Lindow


  • RE: Desensibilisierungsfolgen


    Hallo,

    auch wenn die starke Reaktion durch die Hyposensibilisierung verursacht wird, so würde ich versuchen, die akuten Beschwerden mit einem antiallergischen Mittel zu lindern. Gut wäre, das mit dem Arzt abzusprechen.

    Mit freundlichen Grüßen
    Dr. Heike Pipping

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    • RE: Desensibilisierungsfolgen


      Sehr geehrte Frau Dr. Pipping,
      das hat mein Mann bereits versucht, aber der Arzt meinte er wäre (nach 1 Jahr) erst am Anfang der Behandlung und müsse sich wohl damit abfinden.
      Ist den ein Antiallergikum nicht Kontraproduktiv bei einer Desensibilisierung?
      Vielleicht gibt es ja ein Medikament was die Beschwerden lindert aber nicht verschreibungspflichtig ist?
      Vielen Dank
      K. Pigorsch-Lindow

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      • RE: Desensibilisierungsfolgen


        Hallo,
        es gibt Antiallergika, die nicht verschreibungspflichtig sind. Wenn Ihr Mann so intensiv unter der allergischen Reaktion leidet, ist eine möglichst kurzzeitige Einahme sicher sinnvoll. Bitte sprechen Sie nochmals mit dem Arzt darüber.
        Was die mögliche Kontraproduktivität betrifft, so ist Ihre Frage natürlich berechtigt. Aber Antiallergica aus der Gruppe der Antihistaminica hemmen nur das Histamin und nciht die allergische Reaktion auf immunologischer Ebene. Deshalb heilen sie nicht, sondern lindern (unterdrücken) "nur".

        Mit freundlichen Grüßen
        Dr. Heike Pipping

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