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Schilddrüsenunterfunktion?

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  • Schilddrüsenunterfunktion?

    Sehr geehrte Frau Dr. ,
    unten sehen Sie noch einmal mein Beitrag vom 25.05.2006, damit Sie sich nochmal reinlesen können. Ich habe jetzt den Allergologen (Allergietest wegen L-Thyroxin) und den Endokrinologen hinter mir und bin enttäuscht, dass außer Untersuchungen von Ultraschall vom Hals, Nieren, Bauchraum, Blut und Urin sowie Stuhltests nichts weiter gemacht worden ist. Da dabei alles o. K. war, laut Endokrionolgen, sind meine Kälteanwandlungen, Schwindel, Schlafstörungen nicht bei ihm zu weiterzuuntersuchen. Ich solle mich an einen Frauenarzt wenden und herausfinden, ob meine Hypophyse richtig arbeitet. Mehr könnte er nicht tun. Ich habe mir mehr versprochen, da er beim 1. Termin sagte, wenn bei diesen Untersuchungen nichts heraus kommt, wurde er dann eine CT oder MRT vom Kopf machen und weiter suchen. Davon sprach er heute nichts mehr. Bin mehr als enttäuscht. Jetzt weiß ich ja so viel wie vorher, nämlich nichts. Natürlich ist es beruhigend, wenn nichts grafierendes heraus kommt, aber alle versprochenen Untersuchnungen wurden nicht eingehalten. Könnte mein niedriger Blutdruck (bei Ärzten gemessen oft unter 100 also 90/60 oder 100/60 auch heute wieder) an Kälteanwandlungen, Schwindel, Schlafstörungen liegen, da die Schilddrüsenwerte o. k. sind? Momentan geht es mir gut, sehr selten mal sehr kalt, kaum noch Schwindel (seit Wochen nicht mehr), die Schlafstörungen legen sich leider noch nicht. Aber auch dier Endokrinologe fand den Blutdruck nicht behandlungsfähig. Ein niedriger Blutdruck sei besser als ein hoher. Und wenn ich nicht am Tag total einschlafe (müde bin ich schon oft) und der Schwindel nicht zu extrem wird, sieht er da keine Behandlungsfähigkeit. Ich solle mehr Kaffee trinken, dass bringe den Körper in fahrt. Ich trinke aber kein Kaffee, da ich davon Herzrasen bekomme und anschließend einschlafe. Ich trinke ausschließlich nur Kaba (Ovomalitine). Bin Mitte 30, und vertrage auch kein Tee, vom Magen her nicht (ein paar Tage geht Tee schon gut, aber dann kommen Magenbeschwerden, daher trinke ich auch kein Tee). Ich treibe Sport (3 x pro Woche a` 20 - 40 min. walken, 5 x pro Woche mind. 1 Std. Gymnastik, hin und wieder Fahrradfahren), mache Entspannungsübungen nach Jackobson, bin schlank, 2 Kg unterm Normalgewicht, bin eine kleine Person, 158 cm. Ernähre mich abwechslungsreich, fettarm, Blutwerte alle ok. (Kein Cholesterinerhöhung, etc.)
    Was meinen Sie dazu? Welchen Arzt oder welche Untersuchungen kann ich jetzt noch vornehmen, um herauszufinden, warum mir phasenweise so kalt ist und das im Hochsommer? Sowie hin und wieder Schwindel und Schlafstörungen. Könnte eine Hypophysenuntersuchung beim Frauenarzt vielleicht mehr Licht ins Dunkel bringen oder wäre diese Untersuchung wieder sinnlos?
    Vielen Dank im Voraus für Ihre Bemühungen und Ihre Aufmerksamkeit.
    Mit freundlichen Grüßen
    Andrea

    Sehr geehrte Frau Dr.,
    ich wollte mich nur bei Ihnen kurz melden, um Ihnen mitzuteilen, dass ich mittlerweile einen 5 Tage Allergietest hinter mir habe, wobei aber keine Rötung heraus kam. Das Abschlußgespräch wurde aufgrund von Ärztestreik verschoben.
    Noch einmal zu Erinnerung.
    Vor einigen Wochen schrieb ich in diesem Forum. Sie ließen sich all meine Untersuchungsergebnisse durchgeben und kamen zu dem Ergebnis, dass ich L-Thyroxin 50 gar nicht hätte bekommen sollen, da meine Werte von ca. 5,5 von selber innerhalb ca. 7 Monaten auf 2,65 zurückgegangen sind, und somit eine Therapie bei ca. 2,65 gar nicht mehr angebracht gewesen wäre. So wären die gravierenden Nebenwirkungen: „Herzrhythmusstörungen, Muskelschwäche, - Krämpfe,- verhärtungen in den Oberschenkeln, sowie bis zu 6 Std. am Stück starke Krämpfe in der Scheide“ normal Sie rieten mir zu einem Endokrinologen. Dieser nahm Blut ab und machte Ultraschall von Nieren, Herz, Unterbauch. Ultraschall ohne Befund. Blutergebnisse sowie Stuhl und Urintest stehen noch aus.
    Dies wollte ich Ihnen nur kurz mitteilen, nicht, dass Sie denken, ich hätte vergessen, dass ich Sie auf dem Laufenden halten wollte. Ich bin immer noch gespannt, was beim Endokrinologen herauskommt.
    Aber die kalten Hände, manchmal auch der ganze Körper, Energie und Kraftlosigkeit, plötzlich Gewichtsprobleme, schwer das Gewicht zu halten...sprechen schon irgendwie für eine Schilddrüsenunterfunktion.
    Ich melde mich wieder, sobald die Ergebnisse vorliegen.
    Bis dahin vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.
    Andrea 25.05.2006


  • RE: Schilddrüsenunterfunktion?


    Hallo,

    vielen Dank für Ihren ausführlichen Bericht. Ich antworte in Kürze.

    Mit freundlichen Grüßen
    Dr. Heike Pipping

    Kommentar


    • RE: Schilddrüsenunterfunktion?


      Hallo,

      hatten Sie vor einiger Zeit einen oder mehrer Infekte? Leiden Sie unter Verspannungen im Nacken-Rücken-Bereich? Für Schwindel und Erschöpfung kann es meist in Verbindung mit niedrigem Blutdruck ganz verschiedene Ursachen geben. Dazu gehört auch allgemeine Erschöpfung (verschiedener Ursache) oder auch die Schädigung von Nerven im Halsbereich. Vielleicht ist die Schilddrüse in ihrem Fall gar nciht dafür verantwortlich?
      Warum soll die Hypophysenfunktion vom Gyn kontrolliert werden und nciht von einem internisten?

      Mit freundlichen Grüßen
      Dr. Heike Pipping

      Kommentar


      • RE: Schilddrüsenunterfunktion?


        Hallo Frau Dr. Pipping,
        vielen Dank für Ihre Antwort.
        Ich leide seit über 15 Jahren an Spätfolgen von Schleudertrauma, Autounfall, seit 6 Jahren ganz extrem. Vorher hatte ich all die Jahre nur alle 8-10 Tage wahnsinnige Kopfschmerzen. Seit 6 Jahren habe ich Dauerkrämpfe im Rücken und starke Verspannungen im Genick und Schultern. Die Kopfschmerzen, den ganzen Kopf betreffen treten häufiger auf, manchmal mehrere Tage am Stück. Ohne Ibuprofen ist keine Besserung der wahnsinnigen Kopfschmerzen möglich. Es hilft keine hinlegen, keine Entspannungsübungen nach Jackobson, wenn die Kopfschmerzen so extrem sind. Nur Ibuprofen und, wenn möglich hinlegen, bevor der Kopf noch abknickt. Die Schulter und Genickschmerzen bleiben davon unberührt. Meist reicht wie üblich 1 Ibuprofen 400 mg. Bei mir wurde vor 15 Jahren ein Deckplatteneinbruch und eine Steilstellung festgestellt. Damals war ich mit 22 Jahren noch zu jung, um eine geeignete Therapie zu erhalten. Auch die Halskrause wurde mir nach 1,5 Tagen im Krankenhaus wieder weggenommen, obwohl ich mehrmals danach gefragt habe, da ich so starke Kopfschmerzen hatte. Krankengymnastik kann ich keine machen, das verschlimmert alles nur und ich bekomme unmittelbar nach der KG Stunde wahnsinnige Kopfschmerzen. Auch Stromtherapien, konnte ich nicht vertragen, da die Stromstöße, trotz niedrig eingestellt, mit sofort ins Genick schossen.(selbiges stellte ich beim Jahrmarkt fest, wo es ein Gerät gibt, wo man mit den Händen etwas umfasst und dann bekommt man Strom ab. Alle Bekannten können dies locker bis zum Ende durchstehen, fühlen nur ein Kribbeln in den Fingern. Mir schießt es sofort ins Genick, rechte Seite, und ich muss sofort abbrechen. Nerven?) Akupunktur, auf meine Kosten, ohne Erfolg. Medikamente wie Telos 3x1 und Mydocalm 2x2 als die Spätfolgen vor 6 Jahren extrem wurden, auch nach 6 Monaten keinerlei Wirkung. Nur mit 4-6 Tbl. Ibuprofen am Tag damals, waren die wahnsinnigen Kopfschmerzen aushaltbar. Die Schultern und das Genick blieben davon unbeeindruckt, also Dauerhaft da. Nach 6 Monaten ging es mir etwas besser und ich setzte Telos und Mydocalm ab, da sie eh keine Wirkung hatten. Auch eine Quaddelspritze im Genick half nichts, im Gegenteil, ich fühlte mich benommen. Nach den 6 Monaten ging es mir bis heute immer etwas besser, aber schmerzfrei werde ich wohl nie mehr. Die Ärzte gaben schon lange auf, ich suche immer noch weiter. Ich habe schon viel Geld investiert, aber
        leider bisher keine Heilung oder Besserung. Würde es mir nur so wie früher ergehen, von 22-31 Jahren, alle 8-10 Tage Kopfschmerzen, 1 Ibuprofen 400 mg. Und gut ist. Und, wenn ich ein Massagerezept hinter mir hatte, hatte ich tatsächlich 30 Tage keine Kopfschmerzen. Die kann ich heute nicht mehr behaupten. Die Wirkung von Massage ließ rapide nach.

        Da ja die Schilddrüsenwerte o.k. sind, könnte die Ursache Schwindel, Erschöpfung, Kälte... auch an was anderem liegen, wie Sie vermuten.

        Ja, ich leide seit 3,5 Jahren an einer Entzündung oder Allergie oder Ausschlag im Intimbereich nach einer Gebärmutterentfernung wegen 3. Vorstufe Krebs. Die Symptome sind starkes Dauerbrennen, Rötung, Trockenheit im Intimbereich. Bis vor kurzen war ein Gehen über 10 min am Stück nicht möglich, da sich das Dauerbrennen bis ins unerträgliche steigerte, mit manchmal Ausstrahlung bis in die Oberschenkel. Auch da hat bisher kein Frauenarzt die Lösung gefunden. Da mein Frauenarzt vor 3,5 Jahren in Rente ging, bin ich seither auf verlorenem Posten. Immer wieder muss ich feststellen, dass Untersuchungen, wie Abstrich, gar nicht gemacht wurden. Die habe ich sogar schriftlich per Fax von den Ärzten bekommen. Ich habe auf meine Kosten eine Impfung wegen Scheidenentzündungen vornehmen lassen, ohne Erfolg. Denn, es könnte Schuppenflechte im Intimbereich sein oder eine Allergie gegen Unterwäsche,... oder ein Ausschlag? Jeder meint was anderes. Ich bin jetzt soweit, dass ich denke, es könnte am Kalk liegen. Denn bis vor 4 Jahren wohnte ich in einer Kalkarmen Stadt und hatte nie Probleme. Ich habe über 33 Jahre kein Bodylotion gebraucht, hatte eine beneidenswerte zarte Haut. Seit dem Umzug in Wasserhärte 4 habe ich trockene Haut, dass ich nur mit Eucerin wieder hinbekomme (andere Bodylotion machen meine Haut ledrig) Evtl. ist im Intimbereich alles wund und brennt, weil der Kalk sich auch da absetzt? Ohne eincremen brennen beispielsweise auch meine Knie und die Schienbeine jucken. Also ohne eincremen spätestens jeden 2. Tag geht nichts.

        Wie Sie sehen, ist alles was ich habe chronisch. Auch meine Magenprobleme, klaffende Kardia, seit 2,5 Jahren, bleibt jetzt eben so. Seither habe ich einen nervösen Magen, der Dauerhunger ist mal mehr mal weniger, esse in einer enorm schnellen Geschwindigkeit, was ich vorher nie tat, da war es genau das Gegenteil, ich war ein sehr langsamer Esser. Medikamentös wurde auf Magenbeutel reduziert, bei Bedarf. Zucker und Fett vertrage ich nicht mehr, da wird es mir übel und ich brauch dann ein Magenbeutel. Da untersuchen die Ärzte auch nicht weiter (Magenspiegelungen, Ösophgusmanomentrie, 24-ph - Metrie, allergisch gegen Omeprazol – starke Bindegewebsschwäche im Magenbereich bekommen, sowie Oberschenkel, monatelanger trockener geröteter Hals, da war die 24 ph Metrie doppelt so unangenehm...bis Atemprobleme –dann Gegenmittel, absetzen. Pantozol vertrug ich auch nicht. Magenbeutel sind ok und nur bei Bedarf einsetzbar, helfen gut und sofort.

        Zur Hypophysenuntersuchung:
        Der Endokrinologe sagte, der Frauenarzt sei dafür zuständig, da es etwas mit Hormonen zu hätte, diese Organ.
        Soll ich lieber einen Termin beim Internisten machen?

        Vielen Dank, dass Sie sich so viele Gedanken machen, dass trifft man heut zutage sehr selten.
        Gruß Andrea

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        • RE: Schilddrüsenunterfunktion?


          Hallo Andrea,

          ich hatte schon vermutet, daß eine längere Leidensgeschichte hinter ihren Fragen steht. Vielen Dank, daß Sie alles so ausführlich geschildert haben.
          Zu erst einmal sollte ich betonen, daß ich keine Ärztin bin, also keine Diagnosen stellen kann und darf.

          Das durch den Unfall verursachte Schleudertrauma mit den heftigen Kopfschmerzen ist eine große körperlich Anstrengung, die nun schon lange anhält. Das beeinträchtigt schon durch den mangelnden erholsamen Schlaf die körperliche Stärke, z. B. auch hinsichtlich des Immunsystems. Am allerwichtigsten wäre deshalb eine möglichst erfolgreiche Behandlung des Schleudertraumas. In den verletzten Nerven könnte auch die Ursache für die Übelkeit zu finden sein. Besteht die Möglichkeit , daß die Kopfschmerzen Migräne sind?

          Wenn der Arzt auf den Hormonstatus verweist, würde ich einen Internisten um Rat fragen, wenn es um die Hypophyse gehen sollte.

          Was die Entzündungen im Intimbereich betrifft, so könnte es mindestens 2 Möglichkeiten geben. Die eine wäre die geschwächte Immunabwehr, wie beschrieben. Zweitens wäre auch ein Östrogenmangel durch die OP möglich. Bei Östrogenmangel können starke Entzündungen entstehen mit Trockenheitsgefühl. In letzterem Fall könnte eine östrogenhaltige Salbe Linderung verschaffen.

          Ich bin ab Sonntag für 1 Woche unterwegs und kann erst danach wieder antworten. Sie können aber gern nochmals fragen oder berichten.

          Mit freundlichen Grüßen
          Dr. Heike Pipping

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          • RE: Schilddrüsenunterfunktion?


            Hallo Frau Dr. Pipping,
            vielen Dank für Ihre Antwort. Der Allergologe und der Endokrinologe testeten auch gleichzeitig zu L-Thyroxin auch Östrogensalben, da ich auf Estradiol mit sehr starken Nebenwirkungen reagiere: Schlafstörungen alle 1-2 Std. wache ich auf. Schwindelabfälle 1-2x tgl. und damisch sein ,Wadenkämpfe innerhalb von 1 Std. nach Anwenden der Salbe. Magenprobleme kommen hinzu mit Magenschmerzen, Übelkeit, Dauerhunger, nervöser Magen, Wasser in der Brust (was damals noch zyklusbedingt war, sich aber nach der Gebärmutterentnahme nach und nach einstellte), Zysten im linken Eierstock wieder da, obwohl sie sich nach der Gebärmutterentnahme nach und nach einstellten, Konzentration und Vergesslichkeiten, Geschmack und Geruchssinn nicht mehr voll da. Kopfschmerzen die kommen und gehen ohne, dass ein Medikament benötigt wird. Geholfen haben diese Östrogensalben bei dem Dauerbrennen im Intimbereich nicht, nur Nebenwirkungen hatte ich davon.

            Die klaffende Kardia (geöffneter Mageneingang) ist erstmalig nach Anwendung von einem Hormonpflaster (Fem 7 - 50 µg, Wirkstoff Estradiol - Hemihydrat) aufgetreten. Damals, Mitte 2004, wurde mir von einem FA dies verordnet aufgrund von Hormonwerten von 2002!!! Damals, 3 Monate vor Feststellung der 3. Vorstufe zu Gebärmutterhalskrebs waren meine Hormonwerte kaum mehr messbar. Symptome: Sobald meine Brust gestreichelt worden ist und Erregung aufkam, hatte ich äußerlich im Intimberich eine Art Krämpfe verspürt, die mit Zunahme der Erregung immer stärker wurden. Daraufhin hat mein damaliger FA einen Hormontest veranlasst. Da ich gegen einige Medikamente allergisch reagierte, gab er mir erst einmal Mastodynon. Dies half leider nicht. Aber es kam ja die Gebärmutterentfernung dazwischen und danach war mein FA in Rente. Seither gab mir niemand mehr etwas. Weder wurde die Therapie mit einem stärkeren Medikament weitergeführt noch wurde irgendetwas anderes von ärztl. Seite unternommen. Die Beschwerden waren nach der OP, wie von meinem FA vorhergesagt, verschwunden. Also keine Erregung mit Art Kämpfen im äußeren Intimberich mehr. Darfür wurde aber ein Dauerbrennen bemerkbar, Rötung, Trockenheit. Auch Gyngel half nicht sondelich. Immer weniger konnte ich am Stück gehen, aber kein FA hat dies interessiert. Dann 2 Jahre später hat ein FA auf Grund der 2 Jahre zurückliegenden schlechten Hormonwerten, kaum messbar, so gering, gesagt, ich seie in den Wechseljahren und bräuchte Hormonplaster. Als ich daraufhin mit so extremen Nebenwirkungen reagierte, wurde es nach einigen Wochen abgesetzt. Er meinte, ich solle mir einen FA suchen, der einen erneuten Hormontest vornimmt, da dieser teuer sei. Wieder bin ich von einem FA zum anderen, bis ich den Hormontest selber bezahlt habe, ar garnicht teuer, 20,- oder 30,- ¤?. Dabei kam raus, etwas nieder aber alles ok. Also wurden die Hormonpflaster überfüssigerweise gegeben, da ein Hormonmangel garnicht mehr vorlag.
            Seither litt ich unter allen Nebenwirkungen: Schwindel 1-2 x tgl., Schlafstörungen, Dauerhunger (was sich als klaffende Kardia Monate später herausstellte), Geruch und Geschmack nicht mehr voll da. (laut Neurologe alles ok.)

            Nein, Mikräne ist dies wohl nicht. Am ehesten sind sie mit Spannungskopfschmerzen zu vergleichen, den ganzen Kopf betreffen, die nur auftreten, wenn der Rücken, Schultern und Genick ganz extem Schmerzen. Bei normalen Rücken-, Schulter- und Genickschmerzen (man gewöhnt sich an alles, leider) habe ich keine Kopfschmerzen. Aber extrem kann es innerhalb weniger Minuten werden. In der Regel hilft Ibuprofen innerhalb von 1 Std. Wenn ich vorher die Halskrause, die mir ein Orthopäde vor etwa 2 Jahren verschrieben hat, rechtzeitig anlege und Glück habe, brauch ich keine Schmerzmittel und die Kopfschmerzen halten sich in Grenzen und verschwinden von selbst wieder oder treten erst gleich garnicht auf. Ich bin schon so geübt darin, dass ich was, was mir hilft und was nicht. Nach 15 Jahren kennt man sich aus, da ich schon verdammt viel getestet habe und wirklich nicht gern Medikamente nehme. Außerdem hasse ich es krank zu sein, aber alle schön- oder ausreden hilft bei diesen gravierenden Beschwerden leider nicht.

            Also, falls ich Östrogenmangel haben sollte, sollte man doch eine Salbe finden, die kein Estradiol enthält, auf die ich mit so starken Nebenwirkungen rechne (Allergietest fiel negativ aus, genauso wie bei L-Thyroxin. Aber die Nebenwirkungen bei beidem sind wirklich extrem) und die mir dann hoffentlich auch hilft und nicht nur starke Nebenwirkungen hervorruft. Aber laut FA gibt es nur Estradiol und man könnte nicht gegen Hormone allergisch sein, da der Körper sie normalerweise selbst herstellt. Aber ich reagiere auf zusätzliche Hormone nun mal mit extremen Nebenwirkungen und helfen tun sie nicht. Also stellt sich doch die Frage: Brauchte ich L-Thyroxin und die Östrogensalbe wirklich (alles mehrmalig abgesetzt und wieder begonnen, damit die Nebenwirkungen 100 % bestätigt waren) oder waren meine Blutwerte/Hormonwerte doch noch so weit o.k., dass ich diese Medikamente gar nicht gebraucht hätte und nur aus diesem Grund mit starken Nebenwirkungen reagiert habe. Aber welcher Arzt gibt gerne zu, dass er ein Medikament ohne triftigen Grund verschrieben hat? Eben, keiner. Wenn nicht alles Jahre dauern würde und doch mal eine Ende in Sicht wäre, dann würde ich die nächste Zeit auch noch stillhalten und alles ertragen können. Aber ein Ende, glaube ich, ist noch lange nicht in Sicht.

            Die Frage stellt sich auch, wer testet mich auf geschwächtes Immunsystem? Ich versuche mich in der Woche, bis Sie wieder da sind, schlau zu machen. Evtl. weiß ich dann, wer dies testet.
            Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.
            Bis dann wieder.
            Gruß Andrea

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