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pilzinf. orale befriedigung

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  • pilzinf. orale befriedigung

    entsculdigen sie diese komische frage.habe ja eine pilzinfektion der scheide.es gibt aber doch auch eine des darmes!wie merkt man das?und wie kann man sie übertragen,denn wenn mein freund auch einen pilz hat und ich ihn,na ja mit dem mund befriedige,kann ich das dann kriegen?entschuldigung aber vielleicht merkt man das ja nicht und nachher wirkt meine pille dann nicht...??



  • RE: pilzinf. orale befriedigung


    Hallo vanilla1987

    Du brauchst dich nicht zu entschuldigen, von diesem Problem sind viele betroffen.
    Bei einer vaginalen Pilzinfektion sollte der Partner sich auch an der selben Behandlung beteiligen. Es kann nämlich sein, das er sich auch angesteckt hat u. es nicht merkt.
    Damit wäre ein Ping-Pong Effekt möglich. Bei dir ist alles i.O. nach der Behandlung u. 2 W. später hast du wieder die Symptome einer Pilzinfektion.
    Während der Behandlung sollte man am besten auf Sex verzichten. Diese Infektionen entstehen überwiegend durch eine Störung des Scheidenmilieus (des natürlichen Gleichgewichtes u. der Abwehr), was verschiedene Ursachen haben kann.
    Von oraler Befriedigung würde ich hier auch vorläufig absehen.
    Pilze gehören zu unserem Leben wie auch viele Bakterien (gute, wie schlechte). Sie leben in uns, auf , auch im Darm. Bilden in ihrer Gesamtheit ein biologisches Gleichgewicht u. auch Symbiosen, sind wichtig u.a. f. das Immunsystem (bildung Antikörper etc.).
    Ist dieses Gleichgewicht gestört, kann es zu spezifischen Erkrankungssymptomen kommen, die auch behandelt werden müssen. Treten wiederholt Rüchfälle auf, sollte nach der Ursache geforscht werden.
    Ernährung, Hormonveränderungen od. auch andere Erkrankungen können hierauf Einfluß nehmen.
    Gruß Mnou


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    • RE: pilzinf. orale befriedigung


      Also, sollte Dein Freund angesteckt sein, glaube ich nicht, dass er von Dir mit dem Mund befriedigt werden möchte. Wenn ja, na da kannst auch auf den verzichten.
      Ansonsten sieht man üblicherweise erstmal zu, dass der Pilz mit eine Salbe verschwindet. Und zwar bei beiden Partnern, sonst in der Bumerag da, wie es @minou schon schreibt.
      Ist der Pilz schon etwas stärker da, dann braucht man stärkere Medikamente, die es nur auf Rezept gibt.
      A.G.

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      • RE: pilzinf. orale befriedigung


        wie meinst du das?ich meine er spürt ja nichts und daher glaube ich nicht,das er mich angesteckt hat.ich kann ihn doch ruhig einen blasen,oder?=o) danke für eure liebn antworten.aber ich habe ja antifungol hexal 3 kombi genommen,also drei zäpfchen und nebenbei die creme.jetzt habe ich sonntag die letzte pille genommen und schon von montag auf dienstag nacht meine periode gekriegt,die freitag,gestern wieder vorbei war.sonst krieg ich se erst mittwochs.liegt das vielleicht an dem medikament?meine tage an sich waren wie immer.nicht sehr stark und lang und vorher hatte ich bauchweh und brustschmerzen.lieben gruß!

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        • RE: pilzinf. orale befriedigung


          Hallo vanilla1987
          Pilze bevorzugen ein bestimmtes Milieu. Feucht u.warm. Störungen im Säure -Basengleichgewicht, ob Haut od. Schleimhäute können eine krankhafte Vermehrung begünstigen, was ja zu bestimmten Beschwerden bzw. Begleiterscheinungen führt.
          Dabei kann der Partner ebenfalls angesteckt werden. Einer massiven Störung kann dieser möglicherweise wenig entgegensetzen. Auffällige Symptome müssen beim männl. Partner auch nicht auftreten, da die Situation hier gänzlich anders ist. Trotz bester Hygiene können sich hier hartnäckkig besonders in den Hautfalten diese Mykosen vermehrt ansiedeln u. damit zu einer Reinfektion führen.
          Die Sensibilität auf eine pathogene (krankmachende) Situation ist bei Mann u. Frau unterschiedlich. Die Scheide bietet ein optimales Milieu zur blitzartigen Vermehrung der Mykosen, im Gegensatz z. Penis des Mannes.
          Bevor bei Dir deutliche Beschwerden auftraten, es zur Behandlung kam, war die Infektion sicherlich schon fortgeschritten, eine Übertragung auf den Partner durchaus möglich. Oralsex wäre in der Zeit der Behandlung eben wegen der Möglichkeit der Übertragung auf die Mundschleimhäute zu vermeiden (was sicherlich auch schon vorher stattgefunden hat, jedoch sollte man sein Glück nicht herausvordern). Kein Medikament schafft es mit der ersten Behandlung, ein ausgeglichenes Verhältnis zu schaffen, so das auch andere Schleimhautregionen dadurch generell geschützt wären.
          Candida-albicans ist wohl der bekannteste Pilz, er taucht überall auf, eigentlich lebt er mit uns u. macht nicht krank. Wie schon erwähnt kann das unter bestimmten Voraussetzungen in das Gegenteil umschlagen.

          Betreff Beschwerden z. Periode: ja, es können Zusammenhänge zwischen Medikation u. Beschwerdefreiheit bestehen. Der Nachweiß über eine Pilzinfekion u. den od. die Erreger wird über eine Sekretprobe der Scheidenschleimhaut erbracht, es können aber auch andere Organe in Mitleidenschaft gezogen sein, wie z.B. die Gebärmutter.

          Ähnliches Risiko besteht auch f. den Mann, wenn auch in geringerem Maße u. anderer Symptomatik.
          Bleib nur hier die Kontrolluntersuchung zu machen u. beim nächsten, leisesten Hinweiß auf eine erneute Infektion den Facharzt aufzusuchen.
          Gespäch mit dem Gynäkologen suchen betreff Vorbeugung, eventuell Untersuchung des Säure-Basengleichgewichtes der Scheide. Manchmal kann auch die Pille Einfluß auf Veränderungen nehmen.
          Gruß Minou








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          • RE: pilzinf. orale befriedigung


            nett,das du dir soviel mühe machst.wenn man denn nun einen pilz durch oralsex übertragt,wo ist dann der pilz?hat man dann einen im mund?merkt man das?weißt du ich bin nunmal immer beängstigt,dass meine pille nicht wirkt!kann das hierdurch der fall sein oder werden?

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            • RE: pilzinf. orale befriedigung


              Hallo vanilla1987
              Ist Dir Soor (Mundsoor) ein Begriff? Auffällig durch milchige, auch mehlige Beläge der Zunge od. angrenzenden Schleimhäute event. Geschmacksveränderungen. Genau das könnte passieren.
              Die Pille, bzw. deren Wirkstoffe werden über den Darm aufgenommen u. in den Blutkreislauf eingeschläust. Das hat nichts mit der Pilzinfektion der Scheide u. deren Behandlung zu tun.
              Anders verhält es sich bei Antibiotika od. eventuell oral verabreichten Antimykotika.

              Die in den anderen Antworten genannten Maßnahmen sollten eingehalten werden, um möglichst goßen Erfolg od. Heilung zu bringen. Wie schon erwähnt können auch andere Faktoren zur Sensibilisierung betragen, da wäre vorläufig abzuwarten, ob es z. Rückfall kommt. Eine Nachuntersuchung v. Seiten des Gynäkologen steht sicherlich noch bevor.
              Für nähere Informationen empfehle ich unter Stichwort: Scheiden-Mykosen-Pilz- od. Scheidenpilzi/nfektion, auch Vaginalpilz nach zuschlagen.

              http://www.google.de/search?hl=de&q=...a=lr%3Dlang_de
              Gruß Minou



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              • RE: pilzinf. orale befriedigung


                lieben dank-also brauch ich mir keine sorgen wegen der pille machen.und was wäre wenn man pilze im darm hätte?

                Kommentar


                • RE: pilzinf. orale befriedigung


                  Hallo vanilla1987
                  Antibiotika kann sogar eine Vermehrung v. Darmpilzen begünstigen, da hier leider auch die Nutzbakterien geschädigt werden, somit das natürliche Gleichgewicht erheblich geschädigt werden kann.
                  Pilze leben ebenso in unserem Darm wie nützliche u. krankmachende Bakterien.
                  Eine Erkrankung, welche Störungen des Magen- Darmtraktes verursacht, kann auch Einfluß auf die Wirkung der Pille nehmen. Das könnte auch eine hochgradige Vermehrung v. Darmpilzen sein. Im Zweifel kannst du das untersuchen lassen (Stuhlprobe), allerdings ist es teils strittig, wie hoch die Besiedelung sein darf, ohne das man diese als krankmachen (pathogen) bezeichnet. Pilzinfektionen der Scheide können viele Ursachen haben.
                  Gruß Minou
                  PS: treten wiederholt Rüchfälle auf, solltest Du alles mit deinem Frauenarzt besprechen, das er möglicherweise dementsprechend zusätzl. Untersuchungen einleitet.

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