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Gehirnschwund durch Oxazepam?

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  • Gehirnschwund durch Oxazepam?

    Guten Morgen,
    bei mir wurde vor ca. 2 Wochen eine beginnende geringe corticale frontotemporale Substanzminderung (Gehirnschwund) durch CT festgestellt.

    Ich bin seit ca. 30 Jahren Oxazepam-abhängig.
    Mein Hausarzt ist der Meinung, dass alleine das Oxazepam für den Gehirnschwund verantwortlich ist und sieht keinen Grund, weitere Untersuchungen zur Ursachenfindung zu veranlassen. Ich soll in einer Klinik einen Entzug machen lassen (dazu bin ich auch bereit) - und könnte nach ca. 3 Wochen wieder zur Arbeit gehen (das kann ich mir allerdings nicht vorstellen). Leider verschreibt er mir auch kein Medikament, welches den Gehirnschwund stoppen könnte :-(

    Nun zu meiner eigentlichen Frage: Kann man wirklich alles andere (z. B. Demenz) ohne Untersuchungen ausschließen? Ist wirklich ausschließlich das Oxazepam für den Gehirnschwund verantwortlich?

    Für Ihre Antwort vielen Dank im voraus.

    PS: Ich hatte vor 2 Jahren schwere Depressionen und in 5 Monaten 30 kg abgenommen; seit dieser Zeit ernähre ich mich leider immer noch auch ziemlich einseitig (allerdings zwingt mich mein Mann jetzt dazu, endlich mal vernünftig zu essen!)






  • RE: Gehirnschwund durch Oxazepam?


    Hallo,
    ich habe bisher keine Hinweise finden können, daß für Oxazepam ein solche Nebenwirkung bekannt wäre. Ansonsten gibt es viele mögliche Nebenwirkungen für Oxazepam und ihm verwandte Wirkstoffe.
    Aus welchem Grund ist das CT gemacht worden?

    Mit freundlichen Grüßen
    Dr. Heike Pipping

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    • RE: Gehirnschwund durch Oxazepam?


      Hallo Frau Dr. Pipping,

      erstmal vielen Dank für Ihre Antwort.
      Das CT wurde gemacht wegen Verdacht auf MS.

      Viele Grüße
      Nofretete

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      • RE: Gehirnschwund durch Oxazepam?


        Nachtrag:
        MS wurde gottseidank nicht festgestellt!

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        • RE: Gehirnschwund durch Oxazepam?


          Hallo,
          sind Sie bei einem Spezialisten?
          Ich verstehe Ihre Sorge, weil das Ergebnis einach so auf sich beruhen gelassen werden soll. Sie müssen sich damit nicht so einfach zufrieden geben. Fragen Sie bitte nochmals nach oder ziehen Sie ggf. einen anderen Arzt Ihres Vertrauens zu Rate.

          Mit freundlichen Grüßen
          Dr. Heike Pipping

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