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Zur Grippeschutzimpfung

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    Paul-Ehrlich-lnstituts Paul-Ehrlich-Institut
    Bundesamt für Sera und Impfstoffe
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    Herausgeber: Paul-Ehrlich-Instiut, Paul-Ehrlich-Straße 51–59, 63225 Langen
    Telefon: 06103 / 77 1030 Fax: 06103 / 77 1262 E-Mail: 'pressestelle'
    Pressestelle: Dr. Susanne Stöcker, Dörte Ruhaltinger

    6/2005 (18.10.2005)

    Grippeschutzimpfung für Ältere, chronisch Kranke und Medizinpersonal

    Eine Infektion mit den jeden Winter zirkulierenden Influenzaviren bedeutet für Personen mit Grundleiden, zum Beispiel Herzkreislaufkrankheiten oder chronischen Lungenerkrankungen, und für ältere Menschen (über 60 Jahre) eine erhöhte Gefährdung. Bei ihnen kommt es im Krankheitsverlauf häufiger zu Komplikationen wie z.B. bakteriellen Lungenentzündungen, die tödlich enden können. Daher empfiehlt die Ständige Impfkommission am Robert Koch-Institut diesen Gruppen seit Jahren die jährliche Grippeschutzimpfung. Auch medizinisches Personal in Krankenhäusern und in der Altenpflege soll geimpft werden, auch damit die von ihnen betreuten Personen nicht mit Influenza angesteckt werden. Bei der jährlichen Grippewelle sind nach einer neuen Schätzung des Robert Koch-Instituts im Durchschnitt 10.000 influenzabedingte Todesfälle zu beklagen.

    Aufgrund der Diskussion um die Vogelgrippe wollen sich in diesem Jahr nach einer Umfrage deutlich mehr Menschen gegen Grippe impfen lassen als in den vergangenen Jahren. Die aktuelle Impfung schützt allerdings nicht vor der Vogelgrippe. "Das ist aber auch nicht notwendig, da sich Menschen an dem für Geflügel gefährlichen (hochpathogenen) H5N1 Virus nur selten und nur nach intensivem Kontakt zu infiziertem Geflügel anstecken", betont Reinhard Kurth, Präsident des Robert Koch-Instituts.

    Die insgesamt in Deutschland zur Verfügung stehenden rund 20 Millionen Dosen Impfstoff liegen leicht über dem Bedarf des vergangenen Jahres. Damit es nicht zu einem Engpass bei der Impfung der Gruppen mit einem erhöhten Risiko für einen schweren Verlauf der Erkrankung kommt, empfehlen Reinhard Kurth und Johannes Löwer, Präsident des Paul-Ehrlich-Instituts, zunächst die Impfung der durch die jährliche Grippewelle besonders gefährdeten Gruppen durchzuführen. Ab Ende November können sich entsprechend der Verfügbarkeit des Impfstoffes weitere Impfwillige impfen lassen.

    Bislang hat das Paul-Ehrlich-Institut, das Bundesamt für Sera und Impfstoffe, für rund 16 Millionen Dosen Grippeimpfstoff die Chargenfreigabe erteilt. "Wegen Schwierigkeiten bei der Vermehrung eines Impfstammes kam es zu einer Produktionsverzögerung, so dass die letzten vier Millionen Dosen erst ab Anfang November verfügbar sind", erklärt Johannes Löwer, Präsident des Paul-Ehrlich-Instituts.

    Auch dann bleibt genügend Zeit für die schützende Spritze gegen die Grippe, da die Grippewellen in Deutschland in den vergangenen Jahren immer erst nach der Jahreswende begonnen haben", erinnern Johannes Löwer und Reinhard Kurth. Nach der Impfung benötigt das Immunsystem zwischen sieben und 14 Tagen, um einen vollständigen Immunschutz aufzubauen.




  • RE: Zur Grippeschutzimpfung


    Hierzu habe ich gleich eine Frage.
    Ich bin zur Zeit in einer Hepatitis C-Therapie. Muss immer Pegasys spritzen. Die Wirkung zeigt sich schon, weil die Viruslast runter geht. Kann ich trotz dieser Therapie eine Grippeimpfung machen? Sollte ich oder sollte ich eher nicht? Was bringt sie mir im Zweifel? Ich bin da ziemlich unsicher.
    Danke für eine Antwort
    Inge

    Kommentar


    • RE: Zur Grippeschutzimpfung


      Hierzu habe ich gleich eine Frage.
      Ich bin zur Zeit in einer Hepatitis C-Therapie. Muss immer Pegasys spritzen. Die Wirkung zeigt sich schon, weil die Viruslast runter geht. Kann ich trotz dieser Therapie eine Grippeimpfung machen? Sollte ich oder sollte ich eher nicht? Was bringt sie mir im Zweifel? Ich bin da ziemlich unsicher.
      Danke für eine Antwort
      Inge

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