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einige Fragen zu Medikamenten

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  • einige Fragen zu Medikamenten

    Hallo, ich habe Fragen zu verschiedenen Medikamenten:
    1. 1981 lag ich im Krankenhaus und hatte eine sehr "verfrorene" Phase.
    Wenn es besonders schlimm war, bekam ich eine Tablette, die sehr gut half, ohne mich zum Schwitzen zu bringen. Wie könnte dieses Medikament heißen?
    2. Nach meinem Schlaganfall kam ich ins Krankenhaus und dann in die Reha.
    Hier hatte ich einmal sehr starke Schmerzen und bekam eine Tablette Paracetamol.
    Nach etwa 2 Stunden setzte ein unerträgliches Hitzegefühl ein, das etwa drei Stunden anhielt.
    Gibt es auch Medikamente, die Frieren auslösen?

    Freddy


  • RE: einige Fragen zu Medikamenten


    Hallo,
    ich glaube eher nicht, daß die Hitze 2 Stunden später auf Paracetamol zurückzu führen ist. Oder hatten Sie diese Gefühl schon öfter nach Paracetamol?

    Mit freundlichen Grüßen
    Dr. heike Pipping

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    • RE: einige Fragen zu Medikamenten


      Hallo,
      nach Paracetamol sind sowohl Hypothermie (also niedrigere Körpertemperatur) und Schüttelfrost, als auch selten Fieber beschrieben worden.

      Mit freundlichen Grüßen
      Dr. Heike Pipping

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      • RE: einige Fragen zu Medikamenten


        Hallo, Frau Dr. Pipping,
        ich habe erst einmal Paracetamol genommen, habe aber dazu eine weitere Frage:
        Da ich schwer behindert bin (angeborene QL), bin ich im Pflegeheim untergebracht.
        In diesem Raum gibt es einen Entspannungsraum (Snoezeln), in dem ich mich wegen psychischer Probleme sehr oft aufhalte.
        Psychisch hilft mir das sehr gut, aber physisch bin ich oft nicht zufrieden:
        Der "begrenzende Faktor" ist die Temperatur. Ich brauche nicht darauf zu warten; nach wenigen Minuten fange ich an zu frieren. Letzte Woche war es wieder mal besonders schlimm; ich schätzte die Temperatur im Raum auf etwa 10°C - aber es waren 25!! Erst ganz langsam konnte ich mich für diesen Raum "erwärmen" (bitte wörtlich nehmen).
        Meine Frage ist nun: Kann ich vorher eine halbe (!) Tablette Paracetamol nehmen, einfach um nicht so zu frieren (ich sorge schon vor, aber das ist oft nicht genug)?
        Wenn es nur gelegentlich passieren würde, wäre das für mich kein Grund zur Sorge; aber die Wahrscheinlichkeit dürfte bei 90% liegen.

        Freddy

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        • RE: einige Fragen zu Medikamenten


          Hallo Freddy,
          ich kann mich gut an Ihre Beiträge und Ihre Situation erinnern. Es muß in etwa 1 Jahr her sein.

          Warum tritt dieses Frieren auf? Fühlen Sie sich unwohl in diesem Raum? Die Einnahme von Paracetamol, um dem entgehen zu können, beurteile ich zurückhaltend, obwohl ich den Wirkstoff für allgemein gut verträglich halte. Ich würde nach einer anderen Lösung suchen. Wenn es Ihnen nichts ausmacht, versuchen Sie bitte zu erklären, wodurch diese Situation entsteht. Haben Sie ggf. schon mit Ihrem Arzt darüber gesprochen?

          Mit freundlichen Grüßen
          Dr. Heike Pipping

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          • RE: einige Fragen zu Medikamenten


            Hallo, Frau Dr. Pipping!
            "Warum tritt dieses Frieren auf?" Besonders, wenn bei mir eine Krankheit im Anflug ist.
            "Fühlen Sie sich unwohl in diesem Raum?" Nein, im Gegenteil. Hatte ich das hier schon erwähnt? Wenn ich darin wirklich mal nicht friere, kommt bei mir ein Gefühl von Geborgenheit auf, das ich sonst kaum kenne.
            Ich sage längst nicht mehr: "ich gehe snoezeln" oder "ich gehe entspannen", sondern "ich gehe frieren", und jede Schwester weiß genau, was gemeint ist.
            Ich habe mit unserer Stationsschwester gesprochen und mit meinem ehemaligen Hausarzt, den ich später wegen einer ganz anderen Sache wechselte - und das mitten im Quartal, was ja bei Notfällen möglich ist.
            Mit meinem jetzigen HA habe ich noch nicht darüber gesprochen; zum einen hat er jetzt Urlaub, und zum anderen habe ich z. Z. ein viel größeres Problem.
            "Ich würde nach einer anderen Lösung suchen".
            Woran dachten Sie z. B.?
            Alles Gute!

            Freddy

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            • RE: einige Fragen zu Medikamenten


              Hallo Freddy,
              ich versuche morgen ausführlich zu erklären, wie ich das gemeint habe.
              Bis dahin viele Grüße
              Dr. Heike Pipping

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              • RE: einige Fragen zu Medikamenten


                Vielen Dank; ich freue mich schon auf Ihre Meinung.

                Freddy

                Kommentar


                • RE: einige Fragen zu Medikamenten


                  Hallo Freddy,
                  bin gerade erst zurück und morgen gehts früh zur Arbeit. Ich bitte noch um Geduld bis Sonntag. Habe zufällig heute einen Beitrag gelesen über einen solchen Raum, den Sie beschrieben haben.
                  Viele Grüße
                  Dr. Heike Pipping

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                  • RE: einige Fragen zu Medikamenten


                    Hallo, Frau Dr. Pipping!
                    "Ich bitte noch um Geduld bis Sonntag."
                    Heute ist schon Montag, und ich warte immer noch. Ist etwas "Größeres" dazwischengekommen?
                    Ich mache Ihnen keinen Vorwurf; es war nur eine harmlose Frage.

                    Freddy

                    Kommentar



                    • RE: einige Fragen zu Medikamenten


                      Hallo Freddy,
                      ja, es ist etwas "Größeres" dazwischen gekommen. Ich bitte, das zu entschuldigen. Aber nun gibt es keinen Aufschub mehr.

                      Wie ich schon schrieb, habe ich zufällig in einem Informationsheft eines Pflegeheimes einen solchen Raum beschrieben gefunden, den Sie geschildert haben. Nun kann ich etwas besser verstehen, wozu dieser Raum da ist. Und ich kann auch gut verstehen, daß Sie sich dort wohl fühlen möchten. Allerdings will das Frieren aus meiner Sicht nicht so ganz dazu passen. Empfinden Sie den Aufenthalt dort vielleicht doch als anstrengend oder fühlen sich allein? Es muß doch einen Grund geben, warum das Frieren immer genau dort auftritt. Die Ursache zu suchen und, wenn möglich, an der Ursache zu arbeiten, finde ich viel wichtiger, als das Frieren mit Medikamenten zu unterdrücken. In letztgenannten Fall wäre es das bewußte Nutzen einer möglichen Nebenwirkung. Wenn ich mich recht erinnere, nehmen Sie schon mehrere Medikamente regelmäßig. Ich würde es vermeiden, den Körper mit weiteren zu belasten, die vielleicht nicht unbedingt notwendig sind.

                      Es mag banal klingen, aber könnte vielleicht auch eine Wärmflasche einen Versuch wert sein oder eine warme Decke?

                      Viele Grüße
                      Dr. Heike Pipping

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                      • RE: einige Fragen zu Medikamenten


                        Hallo, Frau Dr. Pipping!
                        "Allerdings will das Frieren aus meiner Sicht nicht so ganz dazu passen." Erst recht nicht aus meiner; denn es ist wohl die letzte Lebenslage, in der man frieren kann (als Mann neben einer sehr sympathischen Frau).
                        Hatte ich das schon erwähnt: Frau Brahner hat monatelang gesucht und nichts gefunden. Wahrscheinlich bin ich damit einmalig.
                        "Empfinden Sie den Aufenthalt dort vielleicht doch als anstrengend oder fühlen sich allein?"
                        Ganz und gar nicht. Wir (meine Begleiterin und ich) hören Musik oder reden über dies und das.
                        "Es muß doch einen Grund geben, warum das Frieren immer genau dort auftritt."
                        Ich habe monatelang gerätselt; und dann sagte mir eine Psychologin, mein Körper wehre sich wahrscheinlich gegen irgend etwas. (Ich selbst habe festgestellt, daß es immer dann ungewöhnlich stark auftritt, wenn bei mir eine Krankheit bevorsteht).
                        Beim letzten Mal (27. August) war es wieder mal ziemlich heftig. Zuerst bekam ich einen regelrechten Kälteschock; und in dem Raum waren es 25°C!
                        Es dauerte eine halbe Stunde, bis ich mich richtig erwärmt hatte.
                        "In letztgenannten Fall wäre es das bewußte Nutzen einer möglichen Nebenwirkung."
                        Ja, aber in diesem Fall wäre sie milder und in dem für mich meist kalten Raum doch sehr erwünscht. Mein Hausarzt, mit dem ich auch dieses Problem klärte, gab mir "gelbes Licht" (ja, aber nicht zu oft).
                        "Es mag banal klingen, aber könnte vielleicht auch eine Wärmflasche einen Versuch wert sein oder eine warme Decke?"
                        Daran liegt es mit Sicherheit nicht: Schon von vornherein ziehe ich mich warm an (dickes Hemd, Pullover) und nehme noch eine Strickjacke mit.
                        Decken gibt es dort auch, wie Sie wahrscheinlich wissen; ziemlich dünn, aber schön warm (man glaubt es gar nicht).
                        Wärmflaschen sind leider verboten, obwohl ich (und nicht nur ich) mehrmals diesen Vorschlag machte.
                        Alles Gute und vielen Dank!

                        Freddy

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                        • RE: einige Fragen zu Medikamenten


                          Hallo Freddy,
                          es tut mir leid. Mehr kann ich auch nicht dazu sagen. Es ist sicher besser, wenn jemand vor Ort das beurteilt und Ihnen rät. Jemand, mit dem Sie persönlich sprechen können und der die Situation kennt.
                          Viele Grüße
                          Dr. Heike Pipping

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                          • RE: einige Fragen zu Medikamenten


                            Hallo, Frau Dr. Pipping!
                            "Es ist sicher besser, wenn jemand vor Ort das beurteilt und Ihnen rät."
                            Das habe ich nicht ganz verstanden. Meinen Sie einen Handwerker, eine Schwester oder, oder, oder ...?

                            Freddy

                            Kommentar


                            • RE: einige Fragen zu Medikamenten


                              Hallo Freddy,
                              ich meine jemanden, der direkter Ansprechpartner sein kann. Ein Arzt oder Betreuer, der Sie persönlich kennt, Ihre Situation. Und der Sie erlebt, wenn dieses Frieren auftritt.

                              Viele Grüße
                              Dr. Heike Pipping

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                              • RE: einige Fragen zu Medikamenten


                                Hallo, Frau Dr. Pipping!
                                "Und der Sie erlebt, wenn dieses Frieren auftritt."
                                Meist ist nur eine Person mit mir im Raum; und zwar eine Sozialarbeiterin.
                                Ich habe sogar die Neurologin gefragt, und auch sie konnte mir keinen Tip geben.

                                Freddy

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                                • RE: einige Fragen zu Medikamenten


                                  metavirulent

                                  Prospan hustentropfen trockenextrakt aus efeublättern


                                  locabiosol
                                  zur behandlung von infektionen und entzündungen der oberen atemwege



                                  ein nachbar von mir hat diese drei medikament genommen und hat seit ca. 1 stunde tierischen schüttelfrost

                                  da in dem beizettel nichts von schüttelfrost steht machen wir uns schon etwas gedanken

                                  haben sie viellicht eine antwort

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