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Frage an Fr.Dr Pipping

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  • Frage an Fr.Dr Pipping

    Guten Tag Fr.Dr.!
    Mein Name ist Thomas(m,28j,181cm,133kg)
    Ich habe meine Ernährung bereits umgestellt und lasse auch jeden Tag eine Mahlzeit weg!Ich würde blos gerne den Start etwas unterstützen!
    Was halten Sie von Formoline L112?
    Könnte mann das als Start zum Abnehmen zu sich führen?
    Gruß
    Thomas




  • RE: Frage an Fr.Dr Pipping


    Hallo th12

    Meinug zu Formoline L112?... Finger weg.

    Eigentlich bist Du ein klein wenig falsch im Forum.
    Lass die Finger v. sogenannten Gewichtsreduktionshelfern od. Fettverbrennern.
    Du mußt an Dir selbst arbeiten. Wunder sind eh nicht zu erwarten u. Geduld brauchst du sicherlich.

    In der ersten Gewichtsverlustphase spielt vor allem Wasser eine Rolle.

    Eine Gewichtsreduktion um die 1-2 Kg/Woche, wäre schon sehr gut.

    Solltest vielleicht dein neues Ernährungskonzept einmal näher beschreiben, gegeüber den frühereren.

    Fünf kleine Mahlzeiten über den Tg. verteilt, sind besser als drei große Mahlzeiten.
    Hier mußt du Geduld aufbringen u. für Dich persönlich herausfinden (nebst kleinen Sünden), was deinem persönlichen Stoffwechsel zuträglich ist.
    Gruß Minou


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    • RE: Frage an Fr.Dr Pipping


      wenn dein arzt das absegnet, also du zwar übergewicht hast, aber sonst gesund kannst du auch zum einstieg eine woche fasten und danach mit neuem essensgefühl und körpergefühl eine neue ernährung beginnen.
      aber ohne ärztliche vorab-konsultation solltest du nicht fasten.
      es ist zwar an den ersten 2 tagen schwierig nur zu trinken (kannst auch mal ne dünne gemüsebrühe machen...), aber die tage 3-7 sind kein problem mehr. danach zu essen ist wunderbar, du bist schnell satt, alles schmeckt besser und in deinem fall hättest du auch ein paar kilo weg.

      Kommentar


      • RE: Frage an Fr.Dr Pipping


        Hallo ...
        Wobei die ersten Gewichtsverluste überwiegend durch Wasserverluste verursacht werden.
        Die Idee ist gut, sollte aber wie schon erwähnt, nur mit Absegnung des Arztes erfolgen.
        Für Fastenkuren gibt es bestimmte Regeln. Sie sollen den Körper entschlacken u. v. unnötigem Ballast befreien, bringen auch das Immunsystem auf Trab.

        Eventuell mal unter Stichwort recherchieren.


        Danach wird täglich aufgebaut u. zwar in Schritten.
        Hier ist eiserne Disziplin notwendig.

        Gewichtsverluste v. ca 1 1/2 Kg in der Woche sind angemessen.
        Wichtig ist vor allen Dingen, die Nahrungsumstellung durchzuhalten u. zwar über mehrere Monate nach erfolgreicher Gewichtsreduzierung. Kleine, wohlüberlegte Sünden sind auch mal erlaubt.

        In Diätphasen ist das Problem die Anpassung des gesamten Stoffwechsels.

        Bei kompletter Nahrungsumstellung, braucht allein das Verdauungssystem mitunter mehrere Wochen, um sich auf die neue Situation richtig einzustellen.

        In einer Diätphase ist zwar die erste Reaktion ein guter Gewichtsverlust (inden ersten Tg. überwiegend Wasser), danach folgt aber eine Stagnation. Hier hat der Organismus einen Schutzfaktor eingebaut, er steht auf Entzug, damit ändert sich die Stoffwechsellage.
        Würde nach erfolgreicher Gewichtsreduktion wieder normal, wie zuvor gegessen werden (das Ziel ist ja erreicht), dauert es nicht lange u. man hat sein altes Gewicht wieder.
        Mit jeder neuen Diät würde dieser Effekt noch stärker, da im Organismus auch Merkfaktoren eingebaut sind, dementsprechend reagiert das gesamte System auf eine Art schlechter (beim Abnehmen), andererseits nimmt man schneller wieder zu. Hier handelt es sich um einen Schutzmechanismus.

        Eine Diät kann nicht einfach so gemacht werden, da Jeder anders darauf reagiert. Selbige muß individuell angepaßt sein, da jeweils die Bedürfnisse des Organismus individuell sind. Hier wird es für den Betroffenen schwierig.

        Rate nur, Finger weg v. irgendwelchen Mitteln, die Hilfe bei der Gewichtsreduktion versprechen.

        Fünf bis acht kleine Mahlzeiten bringen mehr, als drei Große.
        Gruß Minou



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        • RE: Frage an Fr.Dr Pipping


          Hallo th12

          Meine Schilderung ist sehr oberflächlich, das Thema als solches sehr komplex.

          Da hier viele Zusammenhänge zu bedenken sind.

          Hoffe Trotzdem, einen kleinen Denkanstoß geliefert zu haben, kannst Dich dann nochmal melden.

          Viel Erfolg u. v. allem Geduld
          Gruß Minou

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          • RE: Frage an Fr.Dr Pipping


            Danke für eure Antw.!
            Warum muß man vor dem fasten ein Arzt konsultieren?
            Was gibt es da denn für NW?
            ich habe mich jetzt in der Richtung umgestellt,daß ich jetzt u.a. FDH +mehr Gemüse und Obst zu mir nehme!Ich kannte bisher kein MAß mehr was das essen angeht!Habe überhaupt kein Sättigungsgefühl!
            Gruß
            Thomas

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            • RE: Frage an Fr.Dr Pipping


              Hallo th12

              Falls Du das mit echtem Fasten durchziehen willst u. auch noch Arbeiten mußt etc., mußt du Dich z. Einen selber sehr gut kennen (ich traue mir persönlich solch eine Kur zu), oder solltest zumindest mit deinem Artzt über dieses Thema vertrauensvoll sprechen, damit er entsprechende Voruntersuchungen machen kann um grünes Licht zu geben. Zumindest solltest du sicher sein, das Du fitt bist für solche eine Kur, keine Herz-Kreislauferkrankungen od. Mangelsituationen bestehen auch die z.B. Schilddrüse optimal funktioniert.

              Besteht der Mangel an Sättigungsgefühl immer noch?

              Für eine Fastenkur gibt es verschiedene Wege. zumindest wird in den ersten zwei bis drei Tagen die feste Nahrung entzogen u. dann mit einer Saft- od. Obstkur etc. weitergemacht u. langsam in kleinen Schritten auf festere Nahrung übergegangen.
              Wichtig ist auch immer wieder keinen echten Hunger aufkommen zu lassen, sondern gezielt mehrere Mahlzeiten über den Tag verteilt zusammenzustellen.

              Aktuell zum Thema Fastenkur muß ich selber erst wieder nachlesen, da meine Informationen nicht mehr auf dem neuesten Stand sind.
              Wenn es Dich nicht überfordert, eventuell auch im Diät -forum nachlesen.

              Für dich selbst mußt Du schlußletztendlich "deine eigene" passende Diät finden, bei optimaler Leistungsfähigkeit u. Gesundheit.
              Bewegung u. körperliche Aktivitäten können das Ganze unterstützen, auch hier muß ein gesundes Maß gesucht werden. --Ausgleich schaffen---.

              Falls du essensmäßig, trotz Umstelleung noch Probleme hast, schreib noch mal im Detail, wo das Problem liegt.
              Wie lange liegt die Umstellung zurück?
              Was ist in den ersten Tg. passiert (od. Woch.)
              Gruß Minou



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