Mangelhaft für Versandapotheken
24.02. Die Stiftung Warentest hat in Berlin die Ergebnisse einer Testreihe mit 20 Versandapotheken vorgestellt: Zehn Versender erhielten von den Verbraucherschützern die Note mangelhaft. Dabei nahmen die Warentester durchaus Rücksicht, denn während der Gesetzgeber eine Lieferung nach zwei bis drei Tagen erwartet, verteilte Stiftung Warentest erst nach zehntägiger Nichtlieferung die schlechteste Note. Aus Sicht der Tester ist es «bemerkenswert», dass auch «prominente Versender wie DocMorris» unter den mit mangelhaft bewerteten Versandapotheken geführt werden. Bei der Untersuchung für die März-Ausgabe der Zeitschrift «test» geht es um den Bestell- und Lieferservice, die Nutzerfreundlichkeit der Internetpräsentation und vor allem um die Beratungsqualität bei Patientenanfragen. Die Mängelliste ist lang: In fünf Fällen wurden Rezepte demnach schlicht vergessen oder nicht bearbeitet, bei anderen warteten Patienten Tage oder Wochen auf den Eingang der Lieferung. Informationen zu Neben- und Wechselwirkungen wurden selten oder auch unzureichend gegeben. Und kaum ein Versender verschickte sein Paket mit der Aufschrift «Nicht an Kinder ausliefern». Den Testern zufolge seien die Päckchen mitunter bei Nachbarn abgegeben worden oder landeten vor der Tür. Die Berg-Apotheke Tecklenburg buchte die Kosten gleich dreimal ab, moniert Stiftung Warentest. Beim Preis sind die Versender laut Stiftung Warentest nicht unschlagbar: Versand-Apotheken seien nicht in jedem Fall günstiger.
24.02. Die Stiftung Warentest hat in Berlin die Ergebnisse einer Testreihe mit 20 Versandapotheken vorgestellt: Zehn Versender erhielten von den Verbraucherschützern die Note mangelhaft. Dabei nahmen die Warentester durchaus Rücksicht, denn während der Gesetzgeber eine Lieferung nach zwei bis drei Tagen erwartet, verteilte Stiftung Warentest erst nach zehntägiger Nichtlieferung die schlechteste Note. Aus Sicht der Tester ist es «bemerkenswert», dass auch «prominente Versender wie DocMorris» unter den mit mangelhaft bewerteten Versandapotheken geführt werden. Bei der Untersuchung für die März-Ausgabe der Zeitschrift «test» geht es um den Bestell- und Lieferservice, die Nutzerfreundlichkeit der Internetpräsentation und vor allem um die Beratungsqualität bei Patientenanfragen. Die Mängelliste ist lang: In fünf Fällen wurden Rezepte demnach schlicht vergessen oder nicht bearbeitet, bei anderen warteten Patienten Tage oder Wochen auf den Eingang der Lieferung. Informationen zu Neben- und Wechselwirkungen wurden selten oder auch unzureichend gegeben. Und kaum ein Versender verschickte sein Paket mit der Aufschrift «Nicht an Kinder ausliefern». Den Testern zufolge seien die Päckchen mitunter bei Nachbarn abgegeben worden oder landeten vor der Tür. Die Berg-Apotheke Tecklenburg buchte die Kosten gleich dreimal ab, moniert Stiftung Warentest. Beim Preis sind die Versender laut Stiftung Warentest nicht unschlagbar: Versand-Apotheken seien nicht in jedem Fall günstiger.
