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Unruhe durch Beruhigungsmittel

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  • Unruhe durch Beruhigungsmittel

    Hallo,

    wie ist es moeglich, dass bei oraler Verabreichung von Dormikum und Valium genau das gegenuebergestellte eintritt: eine furchbare innere Unruhe mit starkem Drang nach Bewegung, und als diese nicht ausgelebt werden kann (Stichwort ambulante OP) zu starker Aggression fuehrt? Experimente mit Standdard-kleinere Dosen Baldrian fuehrten zum selben Ergebnis. Patientin ist erwachsene hypoaktive ADHDerin.

    Was koennte man bei einer ambulanten Weissheitszahnentfernung geben, wenn Zahnarztpanik besteht und Hyponose und Vollnarkose nicht von der Krankenkasse uebernommen werden? Geschichte spielt sich im Ausland ab und Moeglichkeiten nach Einspruch gibt es nicht mehr.

    Danke


  • RE: Unruhe durch Beruhigungsmittel


    Benzodiazepine (zu denen Valium und auch Dormicum gehören) können "paradoxe Effekte" haben, d.h. statt Beruhigung tritt - unerwünschterweise - das Gegenteil ein.

    Die zweite Frage könnten Sie auch im Forum "Narkose" und/oder bei "Zahnmedizin" stellen.

    Pl.

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    • RE: Unruhe durch Beruhigungsmittel


      Danke fuer die Antwort. Aber Baldrian gehoert wohl kaum zu der oben genannten Gruppe. Bei einfachen Schmerzmitteln traten in der Vergangenheit auch seltsame paradoxe Reaktionen auf, wie leicht stoned von Aspirin, total stoned und leicht orientierungslos von einem Kombipraeparat, welches hier allerdings nicht erhaeltlich ist.

      Marco

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      • RE: Unruhe durch Beruhigungsmittel


        Wie das möglich ist, weiß ich auch nicht, aber ich hatte einen ähnlichen Effekt mal verspürt, als mir im Krankenhaus als Einschlafhilfe ein baldriumhältiges Präparat verabreicht wurde. Musste am Gang hin und her laufen danach. (Soweit "laufen" in meinem Zustand möglich war.)

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        • RE: Unruhe durch Beruhigungsmittel


          Tja, dann ist meine Freundin (um die geht es naehmlich) nicht die einzige. Allerding wurde sie nie muede von all dem Zeugs, nur total aufgedreht. Die Baldrianexperimente hat ihr einen verstauchten Zeh (gegen Wand getreten) und eine kaputte Tasse (zerschlagen) eingebracht. Jede normale ambulante OP wuerde sie jetzt ohne irgendwas 'Beruhigendes' ueber sich ergehen lassen, aber die Weissheitszaehne entfernen nie. Da hat sie durch schlechte Erfahrungen als Kind einfach zu viel Panik und wuerde es nur in Vollnarkose (wird nicht bezahlt) oder mit einem 'Schiessegal-Medikament' ueber sich ergehen lassen. Und ja, fuer jahrelange Therapie ist leider keine Zeit mehr.

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