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An Frau Dr. Pipping

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  • An Frau Dr. Pipping

    Sehr geehrte Frau Dr. Pipping,

    ich habe eine Frage zu dem Medikament Sandimmun Optoral. Mein Freund (25) leidet an einem nephrotischen Syndrom. Nachdem der Eiweißspiegel im Urin durch eine Kortisontherapie wieder auf einen normalen "Stand" gebracht wurde, muss er Sandimmun nehmen. Da die Ärzte (MHH) ungern einen Auslassversuch starten, möchte ich gern wissen, ob eine lebenslange Einnahme von Sandimmun schädlich ist.

    Vielen Dank für Ihre Antwort,
    Anka


  • RE: An Frau Dr. Pipping


    Hallo Anka,
    für Sandimmun Optoral zur Behandlung des Nephrotischen Syndroms ist vorgesehen, daß nach 3 Monaten überprüft wird, ob ein postiver Effekt erreicht worden ist. Wenn nicht, sollte die Behandlung abgebrochen werden.
    (Es gibt Erkrankungen, bei denen das Medikament sehr lange eingenommen werden muß.)
    Wenn ich Sie richtig verstanden habe, dann hilft das Medikament Ihrem Freund? Die Therapie mit Sandimmun wird von einer regelmäßigen Kontrolle, z.B. der Blutwerte begleitet. Dabei kann festgestellt werden, wie gut der Patient das Medikament verträgt.

    Wenn Sie sich Sorgen machen, dann bitten Sie am besten Ihren Freund, daß er sich vom Arzt über die beabsichtigte Dauer der Behandlung und deren Verträglichkeit aufklären läßt.
    Ich verbleibe mit freundlichen Grüßen
    Dr. Heike Pipping

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