Hallo Frau Pipping und alle anderen!
ich habe nach einer 20 jährigen polytoxischen Drogen"karriere" einen stationären Entzug durchlaufen und befinde mich nun noch in ambulanten psychotherapeutischer Behandlung.
Ich habe während des Entzugs eine breite Palette an unterstützender Medikation (Gabapentin, Quetiapin, Bupropion, Mirtazapin) erhalten. Eigentlich sollte ich ein SSRI bekommen, doch habe mich aufgrund der Auswirkungen auf die Sexualfunktionen geweigert und bekam deshalb morgens Bupropion und Abends Mirtazapin.
Nach meiner Entlassung und eigenen Recherchen im Internet zu Neuroleptika und Antidepressiva habe ich mich aufgrund der potentiellen Nebenwirkungen entschieden diese nicht mehr nehmen zu wollen. Dies hat auch ohne Probleme geklappt (!) und ich fühle mich psychisch so stabil wie noch nie. Leider muss ich aber bemerken das ich es ganz ohne Medikation nicht schaffe und ich vor allem in der zweiten Tageshälfte und vor dem Schlafen gehen etwas benötige um ein wenig Ruhe zu finden. Meine aktuelle Medikation besteht nun noch aus Gabapentin und Clonidin.
Das Gabapentin nimmt mir die Unruhe und wenn es noch passiert - den Suchtdruck. Doch zum (Ein-)Schlafen reicht es häufig nicht. In der Klinik war dies kein Problem da mich dort die Kombination von Quetiapin + Mirtazapin jeden Abend erfolgreich ins Land der Träume katapultiert hat. Doch wie geschrieben möchte ich diese Medikamente nicht mehr nehmen. Und bei dem durchlesen des Beipackzettels vom Clonidin fühle ich mich deutlich besser als das bei Quetiapin und Mirtazapin der Fall ist...
Nun habe ich herausgefunden das ich durch die abendliche Kombination von 800-1200mg Gabapentin und 0,15mg Clonidin (Info: Ich habe einen normalen Blutdruck), ca. 30-60min vor dem Schlafen gehen, einen so starken schlafanstossenden Effekt erziele das mir das Ein- und Durchschlafen gelingt.
Meine Frage: Ist die Kombination von Gabapentin und Clonidin potentiell gefährlich? Wie stufen Sie diese Kombination ein?
Hoffe auf eine informative Antwort da ich dazu nichts im Internet finden kann und die Frage nicht so direkt an meine Psychotherapeuten stellen möchte.
Vielen Dank!!
ich habe nach einer 20 jährigen polytoxischen Drogen"karriere" einen stationären Entzug durchlaufen und befinde mich nun noch in ambulanten psychotherapeutischer Behandlung.
Ich habe während des Entzugs eine breite Palette an unterstützender Medikation (Gabapentin, Quetiapin, Bupropion, Mirtazapin) erhalten. Eigentlich sollte ich ein SSRI bekommen, doch habe mich aufgrund der Auswirkungen auf die Sexualfunktionen geweigert und bekam deshalb morgens Bupropion und Abends Mirtazapin.
Nach meiner Entlassung und eigenen Recherchen im Internet zu Neuroleptika und Antidepressiva habe ich mich aufgrund der potentiellen Nebenwirkungen entschieden diese nicht mehr nehmen zu wollen. Dies hat auch ohne Probleme geklappt (!) und ich fühle mich psychisch so stabil wie noch nie. Leider muss ich aber bemerken das ich es ganz ohne Medikation nicht schaffe und ich vor allem in der zweiten Tageshälfte und vor dem Schlafen gehen etwas benötige um ein wenig Ruhe zu finden. Meine aktuelle Medikation besteht nun noch aus Gabapentin und Clonidin.
Das Gabapentin nimmt mir die Unruhe und wenn es noch passiert - den Suchtdruck. Doch zum (Ein-)Schlafen reicht es häufig nicht. In der Klinik war dies kein Problem da mich dort die Kombination von Quetiapin + Mirtazapin jeden Abend erfolgreich ins Land der Träume katapultiert hat. Doch wie geschrieben möchte ich diese Medikamente nicht mehr nehmen. Und bei dem durchlesen des Beipackzettels vom Clonidin fühle ich mich deutlich besser als das bei Quetiapin und Mirtazapin der Fall ist...
Nun habe ich herausgefunden das ich durch die abendliche Kombination von 800-1200mg Gabapentin und 0,15mg Clonidin (Info: Ich habe einen normalen Blutdruck), ca. 30-60min vor dem Schlafen gehen, einen so starken schlafanstossenden Effekt erziele das mir das Ein- und Durchschlafen gelingt.
Meine Frage: Ist die Kombination von Gabapentin und Clonidin potentiell gefährlich? Wie stufen Sie diese Kombination ein?
Hoffe auf eine informative Antwort da ich dazu nichts im Internet finden kann und die Frage nicht so direkt an meine Psychotherapeuten stellen möchte.
Vielen Dank!!
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