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Wirkstoff Doxylaminsuccinat (Schlafmittel) - Gefahr bei häufiger Einnahme?

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  • Wirkstoff Doxylaminsuccinat (Schlafmittel) - Gefahr bei häufiger Einnahme?

    Hallo,

    kurz zu meiner Person: Ich bin männlich, 40 Jahre alt und leide seit Jahren 25 Jahren an diversen Erkrankungen der Psyche, rezidivierende Depression, Angst und Panikattacken, psychosomatische Störungen, usw.

    Leider sind auch Schlafstörungen dabei, die mich nicht selten in eine Spirale der Grübelei führen und die dadurch sehr kräfte- und nervenzehrend sind.

    Nachdem ich mit anderen Medikamenten (u.a. Benzodiazepinen) keine besonders guten Erfahrungen gemacht habe, habe ich für mich ein kleines "Wundermittel" entdeckt: Doxylaminsuccinat, ein Schlafmittel, welches von diversen Herstellern vertrieben wird.

    Von dieser Substanz reichen mir 12,5 mg, also eine halbe Tablette und ich kann sowohl sehr gut einschlafen, als auch nachts gut bis sehr gut schlafen. Deshalb greife ich recht häufig zu diesem Hilfsmittel, erstaunlicherweise ohne dass sich ein Gewöhnungseffekt einstellt.

    Nun möchte ich gerne wissen, ob dieser Wirkstoff auf Dauer Schädigungen verursacht, oder ob ich tatsächlich das Glück habe, ein recht nebenwirkungsarmes Medikament gefunden zu haben, welches mir gleichzeitig sehr gut hilft.

    Ich nehme regelmäßig Venlafaxin 300mg täglich, möglicherweise verstärkt dieser Wirkstoff die Wirkung von Doxylaminsuccinat?

    Für einen Rat bin ich sehr dankbar.



  • Re: Wirkstoff Doxylaminsuccinat (Schlafmittel) - Gefahr bei häufiger Einnahme?

    Hallo,

    unbedenklich ist eine längere Einnahme nicht. Als mögliche Nebenwirkungen sind der Einfluss auf den Herzrhythmus, auf den Augeninnendruck, auf das Blutbild bekannt.Beim Absetzen kann es zu erneuten Schlafstörungen kommen. Bitte also so wenig und so selten wie möglich und an die möglichen Risiken denken.
    Haben Sie es schon mit autogenem Training versucht? Das ist eine sehr gute Technik zum Entspannen und Einschlafen, die man selbst erlernen kann.

    Viele Grüße
    Dr. Heike Pipping

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