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Ramipril comp 5/12,5 + Nebivolol 5 mg

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  • Ramipril comp 5/12,5 + Nebivolol 5 mg

    Hallo an den Experten,
    ich nehme seit ca. einem halben Jahr o. g. Kombination zwecks Senkung des Bluthochdrucks.
    Zuerst hab ich jahrelang Bisoprolol 5 mg, später 2 x 5 mg genommen.
    Vor dem Einsatz von Ramipril habe ich etliche Blutdrucksenker "probiert", bei allen stellten sich Nebenwirkungen ein. Schließlich kam Ramipril zum Einsatz.
    Ich habe unter diesem Medikament etliche Nebenwirkungen, das sind: bronchitisartigen Husten (hatte ich aber auch schon mit Bisoprolol), dazu seit einiger Zeit verstärkt Muskelzucken (das ich aber im Verlauf meines Lebens ohnehin ab und zu hatte) in den Beinen, manchmal Muskelkrämpfe und irgendwie kraftlose Knie (ich habe allerdings Arthrose in den Knien).
    Außerdem habe ich neuerdings Schmerzen im Nacken (kann den Kopf nur unter Schmerzen nach rechts drehen - bin in orthopädischer Behandlung - bisher kaum Linderung (Einrenken und Quaddeln hat fast nichts gebracht).
    Ich bin 77 Jahre alt und weiblich, ich möchte gern wissen, ob es am Ramipril liegen kann und ich mit meinem Arzt sprechen sollte, oder ob es einfach "Alterserscheinungen" sind.
    Danke schon mal vorab
    freundliche Grüße
    Chris


  • Re: Ramipril comp 5/12,5 + Nebivolol 5 mg

    Hallo,

    der trockene Husten ist eine bekannte mögliche Nebenwirkung von Ramipril. Wenn er im Zusammenhang mit der Einnahme auftritt und keine Erkältung ist, dann sollte Ramipril abgesetzt werden. Bitte sprechen Sie Ihren Arzt darauf an. Nach Absetzen müßte der Husten verschwinden. Für Nebivolol ist er eher nicht typisch.
    Nein, das ist keine Alterserscheinung. Auch um die Muskelkrämpfe und die Schmerzen sollte sich der Arzt kümmern.

    Viele Grüße
    Dr. Heike Pipping

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    • Re: Ramipril comp 5/12,5 + Nebivolol 5 mg

      Hallo Frau Dr. Pipping,
      es war bei mir kein trockener Reizhusten unter Ramipril, sondern ein bronchitisähnlicher Zustand mit Rasseln beim Atmen. Der ist verschwunden seit ich das Ramipril durch zuerst Candesartan, später Valsartan ersetzt bekommen habe.
      Nun nehme ich zur Zeit 80 mg Valsartan, 12,5 HCT und abends 5 mg Nebivolol seit etwa drei Monaten.
      Von Anfang an hatte ich mit Müdigkeit (ca. 2 Std. nach Einnahme bis abends), Benommenheit und Schwindel zu kämpfen. Meine Internistin meinte, der Schwindel käme von der HWS (wurde mit ziemlicher Sicherheit ausgeschlossen).
      Sehen Sie hier einen Zusammenhang mit dem neuen Medikament? Ich bin am Verzweifeln, weil ich so sensibel auf alle möglichen Medikamente reagiere.
      Ich würde mich über eine Antwort sehr freuen.
      Freundliche Grüße
      Chris

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