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Opipramol absetzen

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  • Opipramol absetzen

    Hey,

    Ich nehme schon seit 2-3 Jahren Opipramol wegen meinen Panikattacken und den psychosomatischen Störungen (immer mal wieder leichte Übelkeit, leichter Durchfall). Da das Medikament mich aber so schläfrig macht (Ich brauch an manchen Tagen bis zu 16 Stunden Schlaf), ich dadurch auch schwache Beine bekomme wenn ich stehe und ich trotz dem Medikament meine Symptome habe, möchte ich das Medikament absetzen. Der letzte Absetzversuch war letztes Jahr ungefähr zur gleichen Zeit. Meine Psychiaterin meinte ich könnte sofort damit aufhören und wenn ich es mich nicht zutraue soll ich 2 Wochen 100 mg nehmen (die Dosis vorher war 200mg am Tag), den nächsten 2 Wochen 50mg und dann gar nichts mehr. So habe ich es auch gemacht. Ca. 2 Wochen ging es mir gut damit aber danach spürte ich die Absetzsymptome wie Übelkeit, Unruhe etc.. Seitdem boín ich wieder auf 200mg hoch. Jetzt weiß ich nicht wie ich sie absetzen soll da ich Angst habe dass diese Absetzsymptome wieder kommen. Vor meisten habe ich Angst weil in der Packungsbeilage steht dass bei einer hochdosierten, schnellen Absetzung es zu Übelkeit und Erbrechen kommen kann. Davor habe ich am meisten Angst. Wie soll ich jetzt absetzen dass sowas nicht passiert und das ich keine Absetzsymptome mehr spüre. In einem Antidepressiva Forum sagte man mir ich solle jeden Monat ca. 10% von der Usprungsdosis runter gehen. Jedoch wollte ich auch noch andere (evtl. professionelle (meine Psychiaterin kann ich nicht dazu befragen da sie meinte dass das schnelle Absetzen nichts ausmacht und diese Absetzsymptome keine sind sondern dass das ein Zeichen ist dass ich ohne das Medikament nicht auskomme)) Meinungen haben. Ist es auch möglich dass ich die Dosis jeden Monat halbiere so dass ich jetzt von 200 auf 100mg gehe (hab gelesen dass größere Schritte am Anfang nichts ausmachen wenn es eine hohe Dosierung ist), nächsten Monat von 100mg auf 50mg, dann den Monat von 50mg auf 25mg, dann den nächsten Monat von 25mg auf 12,5 mg gehe usw.? Ich möchte bestmöglich verhindern dass ich Absetzsymptome verspüre.

    MfG

    thewolf20


  • Re: Opipramol absetzen

    Hallo,
    das mit dem 'ok' fürs sofortabsetzen von Ihrer psychiaterin: hm... da wäre ich vorsichtig.
    2-3 jahre ist eine lange zeit: ich würde das medikament nicht sofort absetzen, sondern langsam ausschleichen - mind 2-3 monate und zwar in kleinsten möglichen schritten: dazu können Sie die tabletten dementsprechend teilen (es muss nicht ganz genau sein - es reicht ungefähr). Sie können auch Ihren arzt um opipramol tropfen bitten (präparat Insidon) - mit den tropfen können Sie noch "gleichmässiger" ausschleichen. Falls die absetzerscheinungen trotzdem kommen, kann man die dann entsprechend kupieren (lopedium gegen durchfall, mcp/demperidon gegen übelkeit etc.)
    Bedeneken Sie: wenn man sportlich trainiert (zB muskelaufbau etc), kriegt man den erfolg nicht von heute auf morgen sondern am effektivsten über längere zeit peu a peu - so kann sich der körper am komfortabelsten an die neuen innerkörperlichen gegebenheiten anpassen!
    viel erfolg!
    mfg
    Pharmer

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