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Metoprolol-und Schwangerschaft

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  • Metoprolol-und Schwangerschaft

    Hallo
    ich hab folgendes Anliegen hab seit ca2-3 Jahren Bluthochdruck nehme Metohexal Succ ( Metoprolol ). Man sagte mir das dieses Medikament in der Schwangerschaft kein Problem sei.Nehme täglich 200 mg. Nun war ich dieses Jahr schwanger jedoch nur bis zur 9SSW dann missed Abort.
    In der pathologischen Untersuchung wurde festgestellt, das die Plazenta nicht richtig durchblutet sein. Nun wird das ganze aufs Metoprolol evt zurückgeführt.


    Meine Frage kann man in der Schwangerschaft 200 mg Metoprolol täglich bedenkenlos einnehmen oder sollte man lieber auf Alpa-Methyldopa wechseln ?


    Lg
    Jings


  • Re: Metoprolol-und Schwangerschaft


    Hallo,

    nach Angaben der Hersteller liegen für beide Stoffe keine klinisch kontrollierten Studien an Schwangeren vor.

    Sie sollen "mit Vorsicht" verabreicht werden (wie macht man das?).

    Fazit: es verbleibt ein nicht auszuschliessendes Restrisiko.

    Gruß

    ---MarcEN---

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    • Re: Metoprolol-und Schwangerschaft


      Hallo

      danke für die schnelle Antwort. Das heißt im Klartext ich kann ein zweiten Versuch unter 200mg Metoprolol wagen und Glück haben.Ich kann aber auch genau so gut zu Metyldopa wechseln und dann Pech haben.

      Also ist gehupft wie gesprungen. Na toll(:\\)

      Gruß
      Jings

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      • Re: Metoprolol-und Schwangerschaft


        Nochmal Hallo,

        ich würde mich darüber mit einem Gynäkologen unterhalten: sie haben sicher die nötigen Erfahrungswerte in der Praxis gesammelt - und die sagen oft mehr als die Statistik.

        Gruß

        ---MarcEN---

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        • Re: Metoprolol-und Schwangerschaft


          Hallo,

          hab mir bereits 6 unanhängige Meinung eingeholt.

          1 Gyn = Einnahme kein Problem
          2 Gyn= Einahme auf keine Fall
          Internist= Einahme kein Problem
          Kardiologe= Einahme kein Problem
          Blutgerinnungsspezialist = Einahme auf keine Fall

          Und nu ??Bin echt ratlos. Es ist echt zum Mäuse melken. Werde mich nun nochmal mit meinem Hausarzt (Internist) zusammen setzten umd die Vor und Nachteile abzuwegen.
          Danke trotzdem für die Antwort.
          Lg
          Jings

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          • Re: Metoprolol-und Schwangerschaft


            Hallo,

            wenn eine Bluthochdruckbehandlung in der Schwangerschaft unbedingt erforderlich ist, dann ist Metoprolol das Mittel der Wahl. Es ist lang erprobt, und es gibt keine ernsten Hinweise auf teratogene Wirkung. Trotzdem sollte die Schwangerschaft überwacht werden. Die Abnahme der Herzfrequenz des Kindes ist möglich.

            Quelle: "Arzneiverordnung in Schwangerschaft und Stillzeit" Spielmann/Steinhoff/Schaefer/Bunjes.Gustav Fischer Verlag.

            Mit freundlichen Grüßen
            Dr. Heike Pipping

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            • Re: Metoprolol-und Schwangerschaft


              Hallo Dr Pipping,

              warum sind dann die Meinung um das Metoprolol so gespalten ?
              Einige sagen Mittel ertster Wahl ,andere Ärzte wieder rum sagen Absetzten.

              Wir das Metyldopa dem Metoprolol bevorzugt ?

              Gruß
              Jings

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