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Bluthochdruckmittel

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  • Bluthochdruckmittel

    Ich ( 49 ) leide an essentiellem Bluthockdruck. Zuerst bekam ich das Medikament Ramipril, was bei mir starken Haarausfall verursachte und dann auch noch eine Schuppenflechte hervorruf. ( Habe gelesen, daß bei Veranlagung diese ausbrechen kann ) Die Schuppenflechte werde ich nicht mehr los.
    Jetzt nehme ich Amlodipin und habe Nervenbitzeln und Schmerzen, vor allem in Fingern und Fußzehen.
    Ramipril ist ein ACE Hemmer, Amlodipin ein Calciumkanalblocker.
    Was bleibt mir jetzt noch übrig ? Habe etwas von Sartanen AT1 Antagonisten gelesen, die weniger Nebenwirkungen haben sollen . Kann man einfach so umstellen , oder muss man da stationär ? Ich bin echt verzweifelt , meine Lebensqualität ist eingeschränkt .
    Zuerst werden mal die kostengünstigeren Mittel verschrieben , für jede Nebenwirkung ein anderes Mittel dazu. Das ist so frustrierend, wenn man einmal in dem Kreislauf drin ist . Am liebsten würde ich gar nichts mehr nehmen, aber einen hohen Blutdruck und dessen Folgen kann und will ich auch nicht . Sollte ich einen AT Antagonisten versuchen ?

    Würde mich über Antwort und Rat freuen,
    LG Michaela


  • Re: Bluthochdruckmittel


    Hallo,

    ob die Sartane für die Behandlung Ihres Bluthochdruckes geeignet sind, kann nur der Arzt entscheiden.
    Richtig ist, daß sie meist gut vertragen werden und damit eine Alternative sind. Aber auch Sie haben mögliche Nebenwirkungen.

    Die Medikamente, die Sie bisher erhalten haben, entsprechen dem Therapieschema bei Bluthochdruck und sind damit 1. Wahl. Erst bei Unverträglichkeiten kommen die Sartane zum Zug, denn sie sind um ein Vielfaches teurer. Sprechen Sie doch Ihren Arzt bitte darauf an.

    Mit freundlichen Grüßen
    Dr. Heike Pipping

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    • Re: Bluthochdruckmittel


      OK vielen Dank, werde ich machen !

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      • Re: Bluthochdruckmittel


        Schema hin oder her, vom Internisten wird man allein von Standpunkt der Verträglichkeit meist immer ein Sartan bekommen. Doch selbst innerhalb der Substanzklasse sind spürbare Unterschiede in der Verträglichkeit zu erwarten. So sind die neueren Sartane immer noch einen Zacken besser verträglich. Zumal man auch nur einen Bruchteil der Dosis der älteren benötigt. Das wiederum zur Folge hat, dass die am Ab/Umbau beteiligten Organe entlastet werden. Das älteste und im Moment durch Patentablauf beworbenste Sartan ist Losartan.

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        • Re: Bluthochdruckmittel

          Ich ( 49 ) leide an essentiellem Bluthockdruck. Zuerst bekam ich das Medikament Ramipril, was bei mir starken Haarausfall verursachte und dann auch noch eine Schuppenflechte hervorruf. ( Habe gelesen, daß bei Veranlagung diese ausbrechen kann ) Die Schuppenflechte werde ich nicht mehr los.
          Jetzt nehme ich Amlodipin und habe Nervenbitzeln und Schmerzen, vor allem in Fingern und Fußzehen.
          Ramipril ist ein ACE Hemmer, Amlodipin ein Calciumkanalblocker.
          Was bleibt mir jetzt noch übrig ? Habe etwas von Sartanen AT1 Antagonisten gelesen, die weniger Nebenwirkungen haben sollen . Kann man einfach so umstellen , oder muss man da stationär ? Ich bin echt verzweifelt , meine Lebensqualität ist eingeschränkt .
          Zuerst werden mal die kostengünstigeren Mittel verschrieben , für jede Nebenwirkung ein anderes Mittel dazu. Das ist so frustrierend, wenn man einmal in dem Kreislauf drin ist . Am liebsten würde ich gar nichts mehr nehmen, aber einen hohen Blutdruck und dessen Folgen kann und will ich auch nicht . Sollte ich einen AT Antagonisten versuchen ?

          Würde mich über Antwort und Rat freuen,
          LG Michaela
          Hallo Michaela
          Besser spät als nie:
          Vorgeschichte:
          Seit nunmehr als 10 Jahren schlucke ich Bisoprolol um den Blutdruck zu senken.Die Dosis hat sich seit Einem Jahr von 5 auf 10mg verdoppelt. (Morgens und abends 1x) Seither haben meine Muskelschmerzen und Muskelkrämpfe sowie Kopfschmerzen extrem zugenommen.
          Ich habe für mich eine Eigentherapie entschieden. KEINE DIÄT- Sondern mit L-Arginin 3600 in Kapseln (3 Kapseln vor dem Frühstück) - (Pro Kapsel 1100mg L-Arginin) enthalten. Googled mal danach und Ihr bekommt reichlich Lesestoff). Vor 3 Monaten habe ich das Bisoprolol abgesetzt und durch L-Arginin 3600 ersetzt. Ohne Medikamente war der Blutdruck ständig 165 zu 115. Nach 2 Wöchiger Einnahme mit L-Arginin- 3 Kapseln. Hat sich der Blutdruck auf 135 zu 85 und mit 75-85 Puls eingependelt. Keine Krämpfe mehr – Muskelschmerzen haben sich um 80% verringert und die Kopfschmerzen haben sich bis auf 1x alle 2 Wochen reduziert. Und das alles OHNE Nebenwirkungen.
          Mich hat L-Arginin 3600 zu 100% überzeugt und mein Internist staunt Bauklötze, im positivem Sinne.

          LG Daen

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