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Levetiracetam & Metoprololsuccinat

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  • Levetiracetam & Metoprololsuccinat

    Hallo Zusammen,

    muss Levetircaetam & Metoprololsuccinat einnehmen und habe ein paar Fragen:

    1.) kann ich wirklich ohne weitere Probleme Schmerzmittel wie z.B. Paracetamol, Ibuprofen, Buscopan und ein Schlafmittel Zopiclon einnehmen (natürlich nicht alles gleichzeitig - sondern bei Bedarf!!!) ?

    2.) in der Apotheke bekomme ich die Auskunft, generell keine Medikamente "gleichzeitig" einzunehmen, sondern mind. 30 Min. versetzt, mein behandelender Arzt sagt, kein Problem - kann alles gleichzeitig einnehmen! Woran kann man sich den orientieren?

    3.) bezüglich Nebenwirkung Levetiracetam: die Packungsbeilage liest sich wie ein Horrorfilm:

    - wenn man nach längerer Behandlung mit dem Medikament glücklicherweise "verschont" bleibt, muss man trotzdem noch Angst haben, das evtl. Nebenwirkungen später folgen (also es muss ja ein gewisser Medikamentenspiegel erreicht werden-was der Fall bei mir ist) - mir gehts hier vorallem um die Nebenwirkungen der Psyche (Wahnvorstellung, Selbstmordneigung etc.)
    - seit der Einnahme habe ich das Gefühl (von Monat zu Monat deutlicher) das meine Muskeln zittern bei Belastung - kann das von dem Medikament her kommen?
    - woran erkenn ich, dass ich das a) das Medikament garnicht mehr brauche (wenn man sowas so sagen kann)? und b) woher erkenn ich das es evtl. eine Falsch- oder Überdosierung ist?

    4.) welche Kombinationen von weiteren verschreibungspflichtigen Medikamenten dürfte ich garnicht ohne Rücksprache mit den behandelnden Ärzten einnehmen (also z.B. hat man mir gesagt, müsste ich darauf achten, falls mir ein Antibiotika verschrieben wird, darauf deutlich hinzuweisen das ich ein Antiepileptika einnehme)?

    Ganz frei dem Motto - Vertrauen ist gut, Kotnrolle besser!

    Vielen Dank im Voraus!


  • Re: Levetiracetam & Metoprololsuccinat


    Hallo,

    ja, die Nebenwirkungen können erheblich sein. Die Veränderungen im Bewegungsapparat könnten auch dadurch verursacht sein.

    Bisher sind nur wenige Wechselwirkungen für Keppra(R) bekannt. Die wichtigste betrifft Carbamazepin.
    Gegen die gelegentliche Einnahme eines Schmerzmittels ist nichts einzuwenden. Bei wiederholten Schmerzen und auch bei der Einnahme von Schlafmitteln bitte Ihren behandelnden Arzt ansprechen.
    Eine grundsätzliche Wechselwirkung mit allen Antibiotica gibt es nicht.

    Wie lange die Einnahme notwendig ist , hängt von Ihrer Erkrankung und von der Verträglichkeit der Medikamente ab. Das kann eine dauerhafte Einnahme sein, eine vorübergehende oder auch ein Wechsel zu einem anderen Präparat.

    Mit freundlichen Grüßen
    Dr. Heike Pipping

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