Liebe Community,
nach nun mehr über zwei Jahren Krankheitsodyssee, denke ich darüber nach, Mutaflor einzunehmen, habe aber noch ein paar Bedenken und hoffe, dass mir diesbezüglich vielleicht jemand weiterhelfen kann. Das wäre super nett.
Zu meiner Vorgeschichte erstmal. Vor über zwei Jahren musste ich ein Breitspektrumantibiotikum (Doxycyclin) für mehr als einen Monat einnehmen. Danach war meine Darmflora hin. Ich vertrut immer weniger, hatte Bauchprobleme und ein Floratest bescheinigte, dass keine E.coli-, Lakto- und Bifidobakterien mehr nachweisbar waren. Die Lakto- und Bifidobakterien habe ich mit probiotischem, laktosefreiem Joghurt in den Griff bekommen. Ein Floratest nun zeigt, dass trotzdem weiterhin die E.coli fehlen und meine Darmbeschwerden habe ich sich auch nicht gebessert: sehr breiiger, ungeformter Stuhl, mittel- bis starke Blähungen, die teils "feucht-brennend" sind und die Ernährung ist auf ein Minimum heruntergefahren, d.h. so bald ich versuche den Speiseplan zu erweitern, bekomme ich die Quittung von meinem Körper in Form von stärkeren Beschwerden. Auch wurde bei einem IgG-Antikörpertest eine Nahrungsmittelunverträglichkeit bzgl. Weizen, Dinkel, Hafer, Vanille, Ananas und Schalentieren festgestellt, was ich seither auch meide.
Nun habe ich viel über Mutaflor gelesen, gerade da es bei Reizdarm wohl Wunder wirken soll und die E.coli bei mir auch angezeigt wären. Problem ist nur, dass ich verunsichert bin, da ich öfters die Erfahrung gefunden habe, dass es zu teils massiven Durchfällen am Anfang kam. Das wäre bei mir doppelt fatal, denn ich habe zusätzlich noch mit einem sog. Analprolaps zu kämpfen, was sich durch DF noch verschlimmern könnte und außerdem lässt mein Gewicht (63kg bei 1,80m) nicht mehr viel Spiel nach unten.
Hat jemand gute/schlechte Erfahrung mit Mutaflor gemacht und kann mir einige Erfahrungswerte/Tipps geben- sowohl positive als auch negative? Ich würde ggf. mit der Suspension einsteigen, danach zu Mutaflor mite und am Ende zum normalen Mutaflor übergehen. Ich frage mich nur, ob die Suspension der richtige Weg ist, nicht dass ich mir am Ende noch eine Dünndarmfehlbesiedlung einhandele oder so.
Derzeit nehme ich noch von Dr. Wolz "Darmflora plus select" (8 Stämme Bifido/Lakto, 3 Kapseln pro Tag) seit einigen Wochen, um die Darmflora zu unterstützen. Bisher habe ich weder negative, noch wirklich positive Effekt verspürt.
Wie gesagt, ich bin für jegliche Meinungen/Erfahrungen sehr dankbar. Wenn man mit 28 Jahren schlechter lebt als die eigenen Großeltern, nahezu nichts mehr essen kann und ständig mit diesen Bauchbeschwerden "gelähmt" ist, dann macht das Leben keinen Spaß mehr. :-(
Liebe Gruß
LinusVanPelt
nach nun mehr über zwei Jahren Krankheitsodyssee, denke ich darüber nach, Mutaflor einzunehmen, habe aber noch ein paar Bedenken und hoffe, dass mir diesbezüglich vielleicht jemand weiterhelfen kann. Das wäre super nett.
Zu meiner Vorgeschichte erstmal. Vor über zwei Jahren musste ich ein Breitspektrumantibiotikum (Doxycyclin) für mehr als einen Monat einnehmen. Danach war meine Darmflora hin. Ich vertrut immer weniger, hatte Bauchprobleme und ein Floratest bescheinigte, dass keine E.coli-, Lakto- und Bifidobakterien mehr nachweisbar waren. Die Lakto- und Bifidobakterien habe ich mit probiotischem, laktosefreiem Joghurt in den Griff bekommen. Ein Floratest nun zeigt, dass trotzdem weiterhin die E.coli fehlen und meine Darmbeschwerden habe ich sich auch nicht gebessert: sehr breiiger, ungeformter Stuhl, mittel- bis starke Blähungen, die teils "feucht-brennend" sind und die Ernährung ist auf ein Minimum heruntergefahren, d.h. so bald ich versuche den Speiseplan zu erweitern, bekomme ich die Quittung von meinem Körper in Form von stärkeren Beschwerden. Auch wurde bei einem IgG-Antikörpertest eine Nahrungsmittelunverträglichkeit bzgl. Weizen, Dinkel, Hafer, Vanille, Ananas und Schalentieren festgestellt, was ich seither auch meide.
Nun habe ich viel über Mutaflor gelesen, gerade da es bei Reizdarm wohl Wunder wirken soll und die E.coli bei mir auch angezeigt wären. Problem ist nur, dass ich verunsichert bin, da ich öfters die Erfahrung gefunden habe, dass es zu teils massiven Durchfällen am Anfang kam. Das wäre bei mir doppelt fatal, denn ich habe zusätzlich noch mit einem sog. Analprolaps zu kämpfen, was sich durch DF noch verschlimmern könnte und außerdem lässt mein Gewicht (63kg bei 1,80m) nicht mehr viel Spiel nach unten.
Hat jemand gute/schlechte Erfahrung mit Mutaflor gemacht und kann mir einige Erfahrungswerte/Tipps geben- sowohl positive als auch negative? Ich würde ggf. mit der Suspension einsteigen, danach zu Mutaflor mite und am Ende zum normalen Mutaflor übergehen. Ich frage mich nur, ob die Suspension der richtige Weg ist, nicht dass ich mir am Ende noch eine Dünndarmfehlbesiedlung einhandele oder so.
Derzeit nehme ich noch von Dr. Wolz "Darmflora plus select" (8 Stämme Bifido/Lakto, 3 Kapseln pro Tag) seit einigen Wochen, um die Darmflora zu unterstützen. Bisher habe ich weder negative, noch wirklich positive Effekt verspürt.
Wie gesagt, ich bin für jegliche Meinungen/Erfahrungen sehr dankbar. Wenn man mit 28 Jahren schlechter lebt als die eigenen Großeltern, nahezu nichts mehr essen kann und ständig mit diesen Bauchbeschwerden "gelähmt" ist, dann macht das Leben keinen Spaß mehr. :-(
Liebe Gruß
LinusVanPelt
