Hallo erstmal
Hatte Anfang Mai eine Sigmaoperation,Ursache war Divertikulitis.Die Op- Aufklärung beinhaltete auch eine Anfrage betreffs Teilnahme an einer Studie.Es sollte eine Folie auf das Op-Gebiet aufgebracht werden,Sinn: Reduktion von Wundinfektionen.Ich stimmte dem zu,da der Arzt mir versicherte,das ich keinerlei Nachteile durch die Teilnahme haben würde.Besprochen wurde eine endoskopische Op-Variante.Nach Op feststellte,das grosser Unterbauchschnitt vorhanden war.Leider danach massiver Eiter in der Wunde,wurde wieder eröffnet und ist nach zwei Monaten immer noch an einer Stelle offen.Musste zweimal täglich von Sozialstation gespült und tamponiert werden.Ansonsten narbige Gewebseinziehungen,die den Oberbauch förmlich abschnüren und hervorquellen lassen.Im nun angeforderten Op. Bericht ist zwar die Aufbringung einer Folie erwähnt,jedoch nicht die Studie.Es geht auch nicht der Grund hervor,warum von der Endoskopie zum offenen Bauchschnitt gewechselt wurde.Probs wie Verwachsungen werden nicht erwähnt.Habe nun den Verdacht,das ich den Bauchnitt mit allen daraus entstehenden Problemen nur der Zustimmung bei der Studie zu verdanken habe.Im Anästhesieprotokoll ist auch ersichtlich,das die vorher angegebene Op- Dauer von durchnittlich 3,5 Stunden erheblich überschritten wurde.Es waren 7 Stunden,auch hier erklärt sich aus den Berichten nicht warum das so war.Da die erprobte Folie unter Medikament und Arznei im weitesten Sinne gehört,dieses Thema hier eingestellt.Meine Frage ist nun,wie finde ich herraus ob der Bauchnitt nur gemacht wurde um die Folie zu testen und ob auch andere Teilnehmer der Studie mit derart schweren Eiterungen zu kämpfen hatten.Schwieriges Thema...es gibt mir alles schwer zu denken.Traue es einer Uniklinik durchaus zu,Ops zweckmässig so zu erweitern,das es studienmässig genutzt werden kann.Nur falls es so ist,sollte es Konsequenzen haben.Was tue ich zweckmässig als nächsten Schritt?
Hatte Anfang Mai eine Sigmaoperation,Ursache war Divertikulitis.Die Op- Aufklärung beinhaltete auch eine Anfrage betreffs Teilnahme an einer Studie.Es sollte eine Folie auf das Op-Gebiet aufgebracht werden,Sinn: Reduktion von Wundinfektionen.Ich stimmte dem zu,da der Arzt mir versicherte,das ich keinerlei Nachteile durch die Teilnahme haben würde.Besprochen wurde eine endoskopische Op-Variante.Nach Op feststellte,das grosser Unterbauchschnitt vorhanden war.Leider danach massiver Eiter in der Wunde,wurde wieder eröffnet und ist nach zwei Monaten immer noch an einer Stelle offen.Musste zweimal täglich von Sozialstation gespült und tamponiert werden.Ansonsten narbige Gewebseinziehungen,die den Oberbauch förmlich abschnüren und hervorquellen lassen.Im nun angeforderten Op. Bericht ist zwar die Aufbringung einer Folie erwähnt,jedoch nicht die Studie.Es geht auch nicht der Grund hervor,warum von der Endoskopie zum offenen Bauchschnitt gewechselt wurde.Probs wie Verwachsungen werden nicht erwähnt.Habe nun den Verdacht,das ich den Bauchnitt mit allen daraus entstehenden Problemen nur der Zustimmung bei der Studie zu verdanken habe.Im Anästhesieprotokoll ist auch ersichtlich,das die vorher angegebene Op- Dauer von durchnittlich 3,5 Stunden erheblich überschritten wurde.Es waren 7 Stunden,auch hier erklärt sich aus den Berichten nicht warum das so war.Da die erprobte Folie unter Medikament und Arznei im weitesten Sinne gehört,dieses Thema hier eingestellt.Meine Frage ist nun,wie finde ich herraus ob der Bauchnitt nur gemacht wurde um die Folie zu testen und ob auch andere Teilnehmer der Studie mit derart schweren Eiterungen zu kämpfen hatten.Schwieriges Thema...es gibt mir alles schwer zu denken.Traue es einer Uniklinik durchaus zu,Ops zweckmässig so zu erweitern,das es studienmässig genutzt werden kann.Nur falls es so ist,sollte es Konsequenzen haben.Was tue ich zweckmässig als nächsten Schritt?
