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Angst vor schizophreni

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  • Re: Angst vor schizophreni

    [QUOTE=Rih;n3151491]

    Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser. /QUOTE]

    4 Ärzte sagen es ist nicht...und dann muss ich nochmal nachfragen...eher Zwanghaftes Verhalten meinerseits....

    So besonders hilfreich war der Kommentar der Ärztin ja nicht...das einziege was sie gesagt hatte war das ich der Ärztin aus der Tagesklinik vertrauen sollte....und siehst ja gesagt das es keine Schizophrenie ist

    Sorry will nicht wieder jammern
    Das schadet dir nicht, hingehen und nachfragen. Das ist besser, als wenn du dich verkriechst daheim und alles mit dir alleine ausmachst. Sag denen halt, du bist schwer zu überzeugen, du kriegst das Vertrauen einfach nicht leicht, nachdem es schon mehrmals enttäuscht wurde.
    Das werden sie und müssen sie verstehen.

    Ihre Aufgabe ist, dich beruhigen zu können. Wenn sie das nicht schaffen, dann red mit einem weiteren Arzt, der sich da auskennt. Sag ruhig, dass du besonders ängstlich bist, sie sollen das bitte berücksichtigen.

    Ich sag das auch immer, wenn ich mich Untersuchungen stelle- ich betone dann immer, dass ich schwer zu überzeugen bin, erst, wenn ganz deutlich raus ist, ich hab wirklich nichts, dann lass ich locker, vorher muss ich alle Tests machen. Ich brauch das, das kommt auch aus meiner Vorgeschichte. Du kannst ja nichts dafür, dass du so unsicher geworden bist! Das waren all deine Traumas, die du bereits erlebt hast!

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    • Re: Angst vor schizophreni

      ..ich mach meine Leute manchmal ganz verrückt, wenn sie mir etwas erklären und ich versteh es nicht. Ich sag dann, bitte erklär es mir so, dass auch ich es kapier... und sie verdrehen die Augen und fangen dann wieder und wieder an. Mir wurscht, was kann ich dafür, dass sie so unverständlich sind... bzw. ich mit ihren Erklärungen nichts anfangen kann.

      Das musst du auch noch lernen, dazu zu stehen, dass es so ist, wie es ist.
      Mein Ältester redet so leise, manch andere auch, sie sagen, kauf dir einen Hörapparat, ich sag, red halt lauter, dann ist dieses Problem nicht da, ggg... warum sollen wir uns immer auf die anderen einstellen, sie sollen sich auch auf und einstellen können, nicht wahr? , dazu gehört auch, dass wir nicht alles wissen und nicht alles können können, also auch dumm sind, neben all der Klugheit, die wir bisher "gesammelt" haben, ob die nun stimmt, oder net.

      Hast du echt Angst, dass man zu dir dumm sagt?
      Da gab es mal einen Sager: dumm ist der, der Dummes tut...

      Ich denk, wir sind immer wieder mehr wie dumm und merken das gar nicht, bis wir eines Tages draufkommen, oder nicht. Macht auch nichts, so sind wir eben. Deswegen sind wir ja da. Azubis ein Lebtag lang.

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      • Re: Angst vor schizophreni

        [QUOTE=Elektraa;n3151523]

        Das schadet dir nicht, hingehen und nachfragen. Das ist besser, als wenn du dich verkriechst daheim und alles mit dir alleine ausmachst. Sag denen halt, du bist schwer zu überzeugen, du kriegst das Vertrauen einfach nicht leicht, nachdem es schon mehrmals enttäuscht wurde.
        Das werden sie und müssen sie verstehen.

        Ihre Aufgabe ist, dich beruhigen zu können. Wenn sie das nicht schaffen, dann red mit einem weiteren Arzt, der sich da auskennt. Sag ruhig, dass du besonders ängstlich bist, sie sollen das bitte berücksichtigen.

        Ich sag das auch immer, wenn ich mich Untersuchungen stelle- ich betone dann immer, dass ich schwer zu überzeugen bin, erst, wenn ganz deutlich raus ist, ich hab wirklich nichts, dann lass ich locker, vorher muss ich alle Tests machen. Ich brauch das, das kommt auch aus meiner Vorgeschichte. Du kannst ja nichts dafür, dass du so unsicher geworden bist! Das waren all deine Traumas, die du bereits erlebt hast!
        Ich habe 2 Ärzte denen vertraue ich...beide haben gesagt es kann keine Schizophrenie Simplex sein....

        Mein Problem ist das ich es wieder und wieder bestätigt brauche und das ist schon leicht krankhaft....

        Kommentar


        • Re: Angst vor schizophreni

          [QUOTE=Rih;n3151539]

          Ich habe 2 Ärzte denen vertraue ich...beide haben gesagt es kann keine Schizophrenie Simplex sein....

          Mein Problem ist das ich es wieder und wieder bestätigt brauche und das ist schon leicht krankhaft....
          Du brauchst halt länger, bis es durch ist, durch all die anderen Informationen, die da rumgeistern und diese Information immer wieder überlagern. Wundert es dich???
          So einen Schock verdaut man schwer, da ist wohl verständlich, wenn du wackelst länger.
          Krankhaft wär, wenn du irgendwie alles glaubst, was man sagt und was du hörst.

          Bist halt ein Mensch, der gern auf der sicheren Seite steht und Risiko iss nix für dich. Das finde ich zum Beispiel intelligenter, als wenn man alles für wahr nimmt.

          Ich kann manchmal einen Arzt auf die Palme bringen, wenn dieser zu schloddrig vorgeht und ich nicht zufrieden bin, mit dem, wie er es macht. Das ist zum Beispiel, mich im Ungewissen lassen, mich nicht richtig aufklären, warum, wieso- zum Beispiel kaum aufsehen und mir ein Mittel rüberschieben, ohne Untersuchung und ohne Bestätigung, dass es das ist, was er vermutet. Auch Ärzte sind nur Menschen und machen auch Fehler.
          Man kann ihnen ja auf die Finger schauen und aufpassen. Wenn jemand sein Fach versteht, dann merkt man das eh an ihren Antworten und stichhaltigen Argumenten. Falls einer rumdruckst und mich einfach knapp abspeist, dann bin ich schon mal weg.. für so wen hab ich kein Vertrauen, der nicht überzeugend ist.

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          • Re: Angst vor schizophreni

            [QUOTE=Rih;n3151539]

            Mein Problem ist das ich es wieder und wieder bestätigt brauche und das ist schon leicht krankhaft....
            Vor allem weil die Abstände des Bedürfnisses immer geringer werden, die Bestätigung also eigentlich das Gegenteil bewirkt, du willst noch mehr Bestätigung und irgendwann gerätst du an jemanden der dir darlegt dass es doch eine Schizophrenie sein kann (an so einen gerät man im Netz früher oder später immer) und dann ists ganz vorbei.

            Es bringt also nichts, macht mit dir das Gegenteil von dem was du dir erhoffst und deshalb musst du das unterbrechen, auch wenns schwer fällt, je länger du durchhältst desto leicter wird es.
            Es ist eine Sucht, da das Belohnungssystem beteiligt ist und nach jeder Bestätigung jubelt, aber auch in immer lürzeren Abständen seinen Schuss brauch.

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            • Re: Angst vor schizophreni

              Hi ihr Lieben,

              Ich bin es wieder....

              Meine Angst nimmt wieder überhand...

              Jeder Arzt sagt mir das ich keine Schizophrenie simplex habe...

              Nur mein beschissenes Hirn will es nicht akzeptieren...

              Ich weiss was ich machen soll...mit kleinen dingen mich beschäftigen...

              Nur schaffe ich das nicht...

              Ich geh brav 2 mal die Woche zur Psychotherapie...komme da meistens auch leicht besser gelaunt raus...aber das hält nicht lang an.

              ich weiss echt nicht mehr weiter....

              Kommentar


              • Re: Angst vor schizophreni

                Was tust du denn über den Tag, an Selbsthilfe, Beschäftigungen etcc.?

                Kommentar



                • Re: Angst vor schizophreni

                  Ich geh 1- 2 mal am Tag mit den Hunden spazieren...gehe 2 mal die Woche zur Psychotherapie...
                  1 mal die Woche Ergotherapie

                  Ansonsten helfe ich meiner Mutter im Haus

                  Kommentar


                  • Re: Angst vor schizophreni

                    Was tust du denn über den Tag, an Selbsthilfe, Beschäftigungen etcc.?
                    Hast du noch andere Tips?

                    Kommentar


                    • Re: Angst vor schizophreni

                      Naja, einiges wurde ja schon geschrieben.
                      Sport wäre halt extrem wichtig.
                      Entspannungstechniken, Freunde treffen, vielleicht ein Ehrenamt.
                      Du brauchst etwas was für dich Sinn macht, dich sozusagen erfüllt und oft ist das mit Hilfe für andere zu erreichen.
                      Ein Hobby wäre auch nicht schlecht, etwas das sich mit dir zusammen entwickelt, im Haushalt helfen ist schön und gut, aber es ist Routine und vor allem nicht von Bestand, es fängt jeden Tag wieder von vorne an.
                      Überlege dir was du gerne tun würdest, vielleicht malen, singen, ein Instrument erlernen, Geschichten schreiben, Hundesport, Dogdance, Hundeschule, Wandern mit festen Zielen.
                      Es gibt so viel was einen aus solchen Gedanken heraus holen kann, wenn es etwas ist was zu den Interessen passt.

                      Kommentar



                      • Re: Angst vor schizophreni

                        Das Problem ist das ich an nichts interesse habe...
                        und das macht es so schwierig...

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                        • Re: Angst vor schizophreni

                          Du hast Interesse an Hunden, oder?

                          Kommentar


                          • Re: Angst vor schizophreni

                            Ich habe einen Hund ja....mit so das einziege was mich noch erfüllt...

                            Kommentar


                            • Re: Angst vor schizophreni

                              Bring ihm Kunststücke bei, geh mit ihm zum Dogdance, oder überlege was dir früher Freude gemacht hat und knüpfe da wieder an, oder bei etwas wo du dir vorstellen kannst dass es Freude machen könnte.
                              Wenn dir gar nichts einfällt, dann schreib auf welche Beschäftigungen es gibt die du umsetzen könntest und lose eine aus.

                              Kommentar


                              • Re: Angst vor schizophreni

                                Ich habe einen Hund ja....mit so das einziege was mich noch erfüllt...
                                Das ist so, man sieht nicht in die Zukunft. Du stehst praktisch vor einer angeblichen Wand und denkst, nichts interessiert mich. Woher willst du das wissen, wenn du es nicht machst?

                                In deiner Vorstellung interessiert dich nichts, aber hast du das nachgeprüft?

                                Wie wenn man sitzt und erst beim Aufstehen merkt, wie es sich anfühlt, zu stehen. Das weiß man nicht, solange man sitzt.

                                Ich geh Folgendermaßen vor, wenn ich keine Lust zu etwas habe...ich sag mir, fünf Minuten mach ich jetzt etwas für mich, das mir nutzt, das mir hilft, es besser zu haben...dann geh ich los und gleichzeitig sehe ich immer wieder, an dem hats gelegen, das Losgehen war schwer. Bin ich mal aufgestanden, hab ich mal angefangen, dann streckt sich alles, dann rührt es sich wieder, dann klappts wieder, das Weitermachen und macht eh Spaß, tut eh gut.

                                Vielleicht brauchst du das auch, gewisse Regeln, die du dir verschreibst: nichts tun gibts nicht, etwas machen muss ich und sei es bloß Fingernägel hübsch lackieren. Ein einziger Schritt in die Richtung, wo du es schöner hast, das ist bereits ein Verlassen des Bereiches, wo es du nicht schön hast. Linksherum ist sitzen bleiben und spinnen, rechtsherum ist aufstehen und "Wände neu streichen, Fenster aufmachen Luft hereinlassen, Nägel lackieren, Hund bürsten und und und und.. du willst es gut haben, schön haben, also da gehts lang, mach was in dieser Richtung. geh los und fang mal an. Ob du dabei gut gelaunt bist, oder nicht, um das gehts nicht.
                                Du verlässt den Ort, wo es hässlich ist und brichst dorthin auf, wo es nett ist.
                                Das geht halt nun mal nicht, wenn man bloß drüber nachdenkt, man muss BEGINNEN und aufgeben gibts net.

                                Ich habe heute zehn Stunden noch zur Verfügung, bis ich mich hinlege. Immer wieder sehe ich ( ein), es tut so gut, einfach weiter zu machen, da, wo man angefangen hat, es fertig machen, wirklich durchziehen, nicht aufgeben. Das macht so stolz und zufrieden, eins nach dem anderen geschafft zu haben, erfolgreich, statt aufgegeben zu haben und sei es bloß, einen super leckeren Zwetschkenkuchen hinzukriegen, oder einen perfekt gestylten Yorky.. inzwischen bin ich ein sehr guter Hundefriseur, habs mir beigebracht, bin so nach und nach draufgekommen, woraufs ankommt. Wozu gibts google.. da kann man alles erfragen, was man wissen will, auch natürlich, wie man Holzmöbel abbeizt und neu streicht, oder Kissen näht fürs selbstgebaute Sofa. Weißt du was Rih, zehn Leben reichen nicht, um das alles zu tun können, was man tun könnte. Fang mal an, es ist unvorstellbar kirre, wie toll ein Leben wird, wenn man sich mal umgesehen hat, was alles machbar ist. Es selbst machen, das hat was.

                                Bist du wirklich sicher, dir ist fade?

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