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Angst vor schizophreni

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  • Re: Angst vor schizophreni


    Das würde sie nie tun. Das findet sie sicher viel zu anstrengend.
    Liebe Elektra,
    dieser Kommentar ist 1. Nicht hilfreich, 2. Gehässig und 3. Kennst du mich gar nicht.

    Siehe oben ich hab es versucht aber es klappt nur mässig.

    Kommentar



    • Re: Angst vor schizophreni

      Ach...jetzt wurde ein weiterer Fachbegriff in die Runde geschmissen....anhedonie...

      Kommentar


      • Re: Angst vor schizophreni

        In welcher Runde denn?
        Und ja, das ist ja auch ein Symptom einer Depression und behandelbar.
        Wo ist das Problem?

        Kommentar


        • Re: Angst vor schizophreni

          Das wurde im Arztbrief geschrieben....

          Werde am Montag mit der Oberärztin sprechen...

          Ich habe halt derbe viel Angst!!!

          Dann lese ich das schizophrenie simplex mit einer Trägheit und ziellosigkeit einhergeht

          Ich wache morgens auf und weiss nicht was ich machen soll

          Kommentar



          • Re: Angst vor schizophreni


            Ich wache morgens auf und weiss nicht was ich machen soll
            Dem nicht nachgeben, aufstehen, anziehen, Zähne gut pflegen und so tun, als machts nichts. Rausgehen und mindestens eine halbe, bis eine Stunde dahingehen. Dann Fenster weit auf, Gardinen zur Seite und richtig raussehen, schauen, was du alles siehst..

            Echt jetzt, ich will dich nicht ärgern, ich will dich nicht zermürben, ich möchte zu dir sagen, das kenne ich, das ist so halt, wenn man in einem bestimmten Modus ist. Da geht es einem so.
            Das lässt sich ändern!!!!
            Ganz simpel und ganz unkompliziert kann man da wieder die Tür in einen anderen Zustand aufmachen. Du glaubst, du stehst vor einer Wand, die ist nicht wirklich da, du denkst so darüber, du interpretierst: es ist aus...ich krieg das nie wieder los...

            Das stimmt aber nicht. Spätestens, wenn du dich mit ganz anderen Sachen beschäftigst, als in diesem Zustand liegen zu bleiben, geht es dir auch ganz anders, so nach und nach...darfst halt nicht aufhören mit anders.

            Sag dir halt, ich mach das jetzt, ich mach jetzt wirklich eine Woche lang mindestens ganz feierlich alles wieder, was man so macht, wenn es einem gut geht. ( obs dir dabei nicht gut geht, oder nicht, um das gehts nicht- es geht um das Umschlichten und Umändern eines festgefahrenen Bewegungsmusters.
            NICHT ins Bett gehen, NICHT zurückgehen in dein gestriges Programm, das Neue aufsetzen, das neue Programm schreiben und festigen, bis es sitzt.

            Ich kann dir hunderte Beispiele nennen, wo ich das bestätigt gekriegt habe, dass es so ist.
            Bei mir, bei anderen Personen, die ich kenne und wo es so war.

            Zum Beispiel meine Ex-Schwiegermutter, sie saß nur, sie konnte nicht mehr richtig gehen, also hörte sie auf damit und wenn sie aufstand, dann hoppelte sie Zentimeter für Zentimeter nur mehr. Eines Tages bemühte sie sich aus Wut und Aufgebrachtheit ( weil es Streit gab mit ihr), zu ihrer Tochter ins Nebenhaus zu gehen, den zweiten Stock hoch. Das war der erste Schritt, Richtung Besserung, sie ging täglich tratschen zu ihr, sehr schwerfällig zuerst, dann immer leichter. Irgendwann später wanderte sie sogar zum Friseur, eigenständig, ohne Hilfe.

            Bei der Mutter meines Freundes ist es ähnlich verlaufen- ganz Bettlägrig schon, aber beim Umquartieren in ein Pflegeheim war sie gezwungen, sich mehr zu bewegen und konnte es dann auch, recht gut sogar.

            Bei mir ist kein Tag vergangen einmal, wo ich nicht bewegungslos dagesessen hab, geweint hab, mich dem Los hingegeben hab, mir gehts so mies, ich kann nicht mehr...

            Bis mal ein Vorfall kam, wo ich können musste und das oft hintereinander und siehe da, vergessen war dieses Loch, ich war draussen.

            Das ist, wie Hochhieven und wie wenn man nach einem schweren Unfall wieder gehen lernen muss. Für dich gilt doch das Gleiche- du hattest ein schweres Trauma, das hat dich gelähmt, jetzt geh da wieder heraus.

            ...auch wenn es sehr mühsam ist zuerst...

            Kommentar


            • Re: Angst vor schizophreni

              Wie schaut es eigentlich mit einer Reha aus? Wenn du wirklich willst, dass du wieder in Form kommst, dann geht das am allerbesten mit einem Plan, an den du dich auch hältst.

              Zum Beispiel eben: EINMAL täglich voll Powern, so dass du Herzklopfen kriegst und hochrot wirst im Kopf. Es reicht da eine Minute, oder zwei, aber die müssen dir alle Kraft abverlangen, die du hast. Durchpusten ist das, Gefäße öffnen, Zellen abtranportieren helfen, die alles verpickt haben in dir. Viel Bewegen, viel Trinken, viel anstrengendes machen bringt Kraft und Power zurück. Weiß doch eh jeder. Ist aber mühsam und daher hat man lieber eine Tablette vor sich und die soll einem das abnehmen...irre einfach.

              Aber, wie es aussieht, hier gilt die Devise: niemand da, der mir hilft??? Bei mir ist alles eingeschlafen!!!!

              Dann wecks halt wieder auf... rühr dich, so lange, bis es wieder leicht geht.

              Kommentar


              • Re: Angst vor schizophreni

                Naja, es hilft ja nix wenn wir uns die Finger immer wieder wund schreiben, dass es Depressions und Angstsymptome sind, vollkommen normal und typisch und du forschst immer weiter um das zu widerlegen, ohne dass du das richtig einordnen kannst was du liest sondern einzig auf die befürchtete Erkrankung beziehst (Fachbegriffe werden aber häufig für viele Krankheiten verwendet, wenn sie die Symptome betreffen und die eben bei mehreren Krankheiten vorkommen).
                So wird das nix.

                Kommentar



                • Re: Angst vor schizophreni

                  Das ist die Panik, da kann man leider nicht normal denken.

                  So eine Panik befindet sich im Kopf, der ist dran schuld. Gedanken "fliegen" und du fliegst mit, so etwa.
                  Das lässt sich aber wieder ganz leicht abstellen, indem man den Vorgang unterbricht und richtig konsequent am Boden bleibt, also etwas tut, egal was- Besteck polieren sorgfältig, zehn Minuten lang einen einzigen Löffel perfekt zum Hochglanz bringen- irgendwie so tun halt, als hätte man wahnsinnig viel zu tun und keine Zeit für denken.
                  Das ist genau so, wie wenn man das Kabel nimmt und rauszieht vom Kopf und in die Hände steckt.
                  Man kann nicht zugleich denken und sich komplett auf eine körperliche Tätigkeit einlassen. Entweder, oder..

                  Da gibts Klöster, ( in Japan zB.) wo man Menschen hilft, sich wieder einzufinden, indem sie den ganzen Tag auf den Knien rutschend die Böden polieren müssen, sonst nichts. Abschalten durch konzentriertes TUN. Möglichst langsam und sehr, sehr sorgfältig.

                  Tja, oder eben mit dem Atem experimentieren, sich auf den konzentrieren, oder eben Bett zerlegen und absolut gründlich und irrsinnig perfekt Millimeter für Millimeter diesen Schlafplatz säubern.

                  Zum Geist sagen, ich teile dich jetzt ein, mir zu helfen, als mich dauernd zu jagen. Tu was, statt dauernd rumzufliegen, komm wieder auf den Boden.

                  Das habe ich hier bestimmt schon hunderte Male angeraten, einfach darum, weil es unvorstellbar gut wirkt und sogar glücklich macht. Das eine wird zugehalten, dann öffnet sich das andere.

                  Im Falle von Verwirrtheit und Desorientiertheit gehe man sich "sammeln", im wahrsten Sinn des Wortes und lenkt all die überschießende Energie auf eine, einzige, sehr wichtige Sache. Der Löffel muss auf Hochglanz kommen und die ganze Schublade mit dazu...( z.B, oder z.B Brot backen, eine Torte herstellen, einsortieren etwas usw..usw..).
                  Nicht fliegen dabei, sondern gesammelt und konzentriert sein dabei. Bei so was sieht man dann, wie schnell das geht, sich wieder normal zu fühlen.

                  Arbeite und bete...tu etwas und denke dabei Gutes. Ora et labora... das ist das Wundermittel gegen Ängste und Hilflosigkeitsgefühle und Desorientiertheit und Momente der Unlust plus Gefühle der Sinnlosigkeit.

                  Sorgen sind im Nachdenken über Morgen, oder im Grübeln über Gestern. Heute ist der Bauch zu füllen, das Geschirr abzuwaschen, den Müll raustragen dran und Muskel aufbauen, Luft holen, Stimme ausprobieren, Hände spüren, Riechen, Schmecken, Kosten, Hören dran, was morgen ist, das ist morgen dran und gestern ist ???? Verschwunden...

                  Ich nehme an, Rih bringt das alles durcheinander, was an Informationen im Kopf ist, was sie alles sollte und müsste. Nichts muss man, nur atmen, essen, kacken, es sich schön machen rundherum und sich freuen darüber, wie schön man es doch gemacht hat, alles, was man hat.

                  Kommentar


                  • Re: Angst vor schizophreni

                    Ihr habt ja beide recht...ich möchte ja wieder eigenständig leben...ohne Angst.

                    Leider komme ich gerade sehr schlecht hier raus...

                    Nochmal in eine Psychatrie will ich nicht...

                    Zu hause verfolgt mich der Gedanke der Schizophrenie simplex

                    Raus gehe ich 2 mal am Tag...manchmal mehr..mit den Hunden..

                    Kommentar


                    • Re: Angst vor schizophreni

                      Dann verbiete dir für den Anfang, dich weiter über die Symptome zu "informieren".
                      Hör auf zu googlen, lies nix mehr dazu, frage keine Leute die sich damit nicht auskennen nach den Symptomen.
                      Halte dich an die Fachleute und halte alles andere raus, keine Detektivarbeit mehr, die verunsichert nur ohne dass sie irgendwie weiterhelfen würde.

                      Aber es scheint als wäre das keine Option für dich?

                      Kommentar



                      • Re: Angst vor schizophreni


                        Aber es scheint als wäre das keine Option für dich?
                        Was meinst du damit?

                        Kommentar


                        • Re: Angst vor schizophreni

                          Sie meint, du kannst zwar zuhören, aber dann machst du ja doch anders.

                          Mir scheint, du hast sehr wohl zugehört. """Ihr habt ja recht... """ dieser Satz gehört bereits nicht mehr in die Spalte: ""ich kann mich nicht mehr einkriegen"", da schimmert doch schon eine ganz normale Sprache durch und ein stinknormales Verhalten.
                          Früher hast du nur Hilfe, Hilfe, helft mir doch gesagt und nun schau selbst, nix mehr Panik.

                          Rih, pass auf, jetzt kannst du beobachten, jeden Tag etwas mehr, dass du das Fürchten gar nicht mehr so leicht kannst, wie vor ein paar Tagen noch.
                          Das ist wirklich, wie wenn ein Furz in einer Schublade kreist, dauernd bloß gleich, keine Änderung, ein ewiges Hinhören, wie sehr man sich fürchtet. Jetzt hast du kurz wegghört und das gesagt, was man niemals sagen würde, wenn man in Panik ist.

                          Geht ja, sagen wir dir ja dauernd!

                          Kommentar


                          • Re: Angst vor schizophreni

                            Ja genau, du machst halt so weiter wie vorher auch.
                            Jeder Fachmensch würde dir sagen, die Art wie du dich informierst ist das Gift von dem sich die Angststörung ernährt und solange sie an diesem Tropf hängt kann es nicht besser werden, egal welche Therapien und Versuche du unternimmst, egal was dir geraten wird wenn du fragst, solange du das mit Informationsquellen wie Google abgleichst wird es nicht besser werden können.
                            Du musst aufhören dich über Zusammenhänge zwischen deinen Symptomen und der befürchteten Krankheiten zu informieren, denn die gibt es immer weil das auf viele psychische Krankheiten zutrifft und Angststörungen sowie Depressionssymptome bei fast allen vorkommen. Das ist also kein Maßstab für fundierte Information, ein Maßstab wäre wenn du dich ausschließlich zu Depressionen und Angststörungen informierst, oder am Besten ausschließlich über Ärzte und Therapeuten.
                            Solange du aber jede Aussage durch diverse Quellen zu überprüfen versuchst, solange wird es keine Besserung geben können.

                            Kommentar


                            • Re: Angst vor schizophreni

                              Ich glaub, tired, das ist bei allen Stimmungen so. Bei Lust doch auch, da geht nichts mehr, wenn man mal kurz abgelenkt wurde, da ist man raus. Oder wenn man lacht, es bleibt manchmal das Lachen im Hals stecken, aus, geht nimmer, wenn etwas dazwischen gekommen ist, das einem da rausholt. Hirnsache. Bewegungen in den grauen Zellen- da klappt etwas nicht immer, wie es klappen sollte.
                              Jedenfalls, bei mir hat heute wieder die Dame in Whatsapp eine Hördatei geschickt, bei der ich mal in Lachyoga war. Sie hat bewusst nur getan, als ob sie lachen würde, dann immer mehr, immer wieder und zuletzt hat sie geprustet und das Lachen und Kichern und Gluggern war komplett echt, es hat angesteckt, ich musste mitlachen.
                              Das ist, wie wenn man den Weg zum Lachen finden will, ( im Kopf) der lässt sich finden, wenn man so tut als ob und dran bleibt, nicht aufgibt.

                              Rih, gute Nacht, schlaf gut. Kommen wir morgen wieder zusammen hier und schauen wir, wie es sich morgen anfühlt, das Stimmungswetter.

                              Ich habe heute meinen eigenen Ratschlag bei mir angewendet, alles übergedreht und rausgezogen aus allen Ecken und echt mal wieder Grundreinigung gemacht. Ich war länger weg und ach Gott, ach Gott, das war echt nötig... Stunde um Stunde hielt ich durch. Farn sammeln war ich dann auch noch und nu bin ich platt. Keine Kraft mehr, um mich grübeln zu lassen, was da nicht alles schief läuft. Hab doch auch ein Hirnzone, die solche Stimmung macht. Die haben wir alle, neben den anderen Hirnbereichen.
                              Rih, solange man im Angstbereich ist, ist man raus aus dem Lachbereich. Das sind zwei verschiedene Gehirnzonen. Bei dir ist die Angstzone unvorteilhaft oft angeklickt, nun wundere dich nicht, wenn sie mehr aktiv ist, wie beispielsweise grinsen.

                              Die Lachyoga-Frau ist eigentlich eine, die andere Leute daran erinnert, wie Lachen geht. Kaum tut man es, funktionierts wieder. Da war die Tür zu, sie hat geholfen, diese wieder zu öffnen.

                              Punkt, ich geh baden. Bin saudreckig geworden beim Saubermachen.

                              Kommentar


                              • Re: Angst vor schizophreni

                                Das eine Problem bei der Angststörung ist, dass sie immer präsent ist und fest in den Gehirnwindungen verankert, das Gehirn hat gelernt ständig zu warnen und hat sich neurologisch verändert.
                                Wie Suchtbahnen, man muss diese Überschreiben, doch das ist schwer und die alten Bahnen sind selbst wenn sie überschrieben sind immer noch da, Schläfer.
                                Das andere Problem ist, dass die Symptome die eine Angststörung macht, identisch sind mit dem wovor man sich dann fürchtet, oft sind auch erst die Symptome da und erst dann kommt die Angst, was dafür sorgt dass die Symptome bleiben sogar schlimmer werden.

                                Deshalb ist es meiner meinung nach als erste Maßnahme wichtig Trigger zu meiden und Trigger sind Informationsquellen zu den Befürchteten Krankheiten, die Angst geht dann zwar nicht weg aber sie flacht ab.
                                Dann kann man sich darum kümmern die Programmierung des Gehirns zu ändern, das ist mühselig und geht nur über positive Effekte, die sich um ein vielfaches öfter wiederholen müssen als die negativen, die zu der Störung geführt haben.

                                Nun kann man sagen, das dauert ja solange das man es fast lassen kann, die gute Nachricht ist, je kürzer die Ängste bestehen desto schneller geht es und selbst bei Leuten die immer damit zu tun haben führen Therapien zur Besserung, zu einem tolerierbaren Zustand und das ist es ja was wichtig ist.
                                Nur muss man irgendwann damit anfangen und da ist die Schwierigkeit den Absprung zu finden, nicht mehr das zu tun was man sonst immer tut, vergleichbar mit einer Sucht bei der es am Schwierigsten ist den Anfang vom Ende zu finden.

                                Sich zu informieren, über Google und Co. ist auch eine Sucht, sich genau das herauszunehmen was für einen selber am Schlimmsten ist, ist eine Sucht, das Bedürfnis zu wissen was an furchtbaren auf einen zukommt und sein Augenmerk genau darauf zu richten ist eine Sucht und zugleich das aus den Fugen geratene Warnsystem, vor Gefahr, dem wie mehr glauben als den Menschen, weil wir es fühlen.
                                Aber fürs erste ist eben auch genau das die Sache wo man alleine beginnen kann, was auch eine der wichtigsten Maßnahmen ist und relativ schnell etwas erreicht, man muss sich dazu entscheiden und ein Entzug ertragen, die Zeit der Recherche durch Zeit für die Gesundheit ersetzen.

                                Im Grunde ist es ganz einfach, also etwas was jeder verstehen kann und auch weiß wie es umzusetzen ist, aber der Absprung ist dann doch schwierig, eils halt irgendwo eine Sucht ist, das Bedürfnis nach Sicherheit und gleichzeitig das Übelste heraussuchen um auf das Schlimmste vorbereitet zu seun.
                                Eine gute Sache wenn es darum geht dass abends der Wolf kommen könnte, eine schlechte Sache wenn es um etwas geht dass gar keine Gefahr darstellt und was man auch nicht beeinflussen kann.
                                Eben aus den Fugen geraten, das Vorbauwarnsystem.

                                Informiere dich nicht mehr, geht stattdessen laufen, nimm ein Bad, hör Musik, lies ein Buch, telefoniere mit einer Freundin, bring dem Hund Kunsttücke bei, es gibt genug für die Ablenkung und auch eine Seelenkur kannst du machen, nur den Anfang musst du endlich finden.

                                Kommentar


                                • Re: Angst vor schizophreni

                                  Ich weiss ja das ihr beide recht habt.
                                  ich kann mich leider kaum auf Musik oder Nücher konzentrieren...
                                  Und das macht mir dann wieder Angst...

                                  Es ist so ein kleiner Teufelskreis...

                                  Auch Fernsehen und so funktioniert nur mässig als Ablenkung.

                                  Ich hab wie gesagt morgen ein Gespräch...da werde ich mal sehen was gesagt wird.

                                  Und dann werde ich mich mal meinem Seelenfrieden widmen.

                                  Kann auch durchaus sein das ich das Handy verbannen und mir ein altmodisches zu lege...damit ich gar nicht erst in die Versuchung komme zu googeln...den Laptop schaue ich eh fast nie an.

                                  Kommentar


                                  • Re: Angst vor schizophreni

                                    Ich hab heute was ganz dummes gemacht...

                                    Ich hab eine weitere Ärztin konsultiert...die war meine Ärztin vor 7 Monaten in der Psychatrie.

                                    Sie hat sehr wage zur Schizophrenie simplex geäußert...mehr mit dem Kommentar und was wäre es wenn sie es hätten...

                                    Und dann zum Schluss gesagt ich sollte doch der Ärztin in der Tagesklinik vertrauen...die hat ja kategorisch gesagt das ich keine Schizophrenie simplex habe...schriftlich.

                                    Ich bin natürlich wieder total verunsichert....

                                    Kommentar


                                    • Re: Angst vor schizophreni

                                      Ich hab heute was ganz dummes gemacht...

                                      Was ist da dumm dran?

                                      Sie ist keine Irgendwer, sie ist Fachärztin und du hast sie konsultiert, persönlich vorgesprochen bei ihr. Das ist mutig. Dahocken und mit den Zähnen klappern ist feige und DAS wär dumm- im Sinne von: mir fällt nichts anderes ein..

                                      Auch wenn du total verunsichert bist, geh deine Übungen machen. Fenster auf und runter mit den Knien, bis dein Herz so richtig fest klopft, dann aufhören und nachher wiederholen.
                                      Es geht ja eigentlich auch darum, dass du immer wieder fragst: kann ich noch? Kann ich normal einkaufen gehen, wie die andern auch..?? Kann ich mich noch bücken ganz runter? Kann ich mich noch gut unterhalten..?? Wenn nicht, dann machs, bis du es wieder kannst.

                                      Lesen und fernsehen ist Kopfbeschäftigung, da fühlt sich der Körper vernachlässigt, auf den musst du ja auch eingehen, der ist wichtig und der mag nun mal raus und schnüffeln in der Gegend.



                                      Kommentar


                                      • Re: Angst vor schizophreni

                                        Das dumme ist das ich es ja schon schriftlich hatte das es nicht ist...und dann muss ich nochmal jemand anderen fragen.....

                                        Mir ging es die letzten Tage langsam besser...und da musste ich noch mal sicher gehen..

                                        Morgen ist ein neuer Tag...

                                        Kommentar


                                        • Re: Angst vor schizophreni

                                          Tired

                                          Ich find Angst haben ist wohl das Normalste überhaupt, die geht doch neben her, egal, wohin man geht. Bei mir ist so nach und nach der Mut kräftiger geworden, je öfter ich diese Ängste alle übergangen bin.
                                          So ähnlich, wie Schwäche- mit jedem Mal den Berg hoch, spürte ich, wie es leichter ging und immer leichter- oder beim Treppensteigen ist mir das besonders aufgefallen, als ich mal eine Woche bei meiner Freundin in der Stadt wohnte, im damals fünften Stock. Damals war ich recht schnell schlapp, ich hab aber gegen Ende der Woche wieder richtig Schwung gespürt, das waren die vielen Stufen, die dauernd bewältigt werden mussten, die haben mich offenbar gestärkt. Für Ängste gilt das Gleiche. Da muss man durch.

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                                          • Re: Angst vor schizophreni

                                            Das dumme ist das ich es ja schon schriftlich hatte das es nicht ist...und dann muss ich nochmal jemand anderen fragen.....

                                            Mir ging es die letzten Tage langsam besser...und da musste ich noch mal sicher gehen..

                                            Morgen ist ein neuer Tag...
                                            Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser.

                                            Die Rih stellt sich wieder auf die Beene... ggg...

                                            Was machst du eigentlich, wenn du wieder top in Form bist? Wonach wär dir, was würde ich freuen?

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                                            • Re: Angst vor schizophreni

                                              [QUOTE=Elektraa;n3151485]

                                              Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser. /QUOTE]

                                              4 Ärzte sagen es ist nicht...und dann muss ich nochmal nachfragen...eher Zwanghaftes Verhalten meinerseits....

                                              So besonders hilfreich war der Kommentar der Ärztin ja nicht...das einziege was sie gesagt hatte war das ich der Ärztin aus der Tagesklinik vertrauen sollte....und siehst ja gesagt das es keine Schizophrenie ist

                                              Sorry will nicht wieder jammern

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                                              • Re: Angst vor schizophreni


                                                Die Rih stellt sich wieder auf die Beene... ggg...

                                                Was machst du eigentlich, wenn du wieder top in Form bist? Wonach wär dir, was würde ich freuen?
                                                Das ist noch ein langer Weg

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                                                • Re: Angst vor schizophreni

                                                  Naja, sie hat gefragt was wäre wenn?
                                                  Das ist keine Antwort von wegen es könnte sein, es ist eine Anregung um einen Denkprozess anzustoßen.
                                                  Wie gesagt, solange du niemandem glauben kannst und immer wieder überprüfst und damit im Grunde nichts anderes verfolgst als eine Antwort zu bekommen die sagt, dass du das hast, solange ist es schwierig da raus zu kommen.

                                                  Also beginne damit, es anders zu machen,

                                                  Elektraa,es gibt Angst die ist das normalste der Welt und es gibt Angst die ist nicht mehr normal.

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                                                  • Re: Angst vor schizophreni

                                                    Ich habe mir vorhin den kleinen Zeh gebrochen, er ist tiefblau und tut sauweh, wenn ich hintipp und versuch, ihn zu bewegen. Das hatte ich schon öfters...ich mach das, was die Ärzte in diesem Fall immer gemacht haben. Einbinden, ruhig stellen, an die anderen Zehen binden, damit er wieder festen Halt hat und kühle Auflagen drauf.

                                                    Wenn es nicht besser wird, dann lass ich ihn anschauen.

                                                    Rih, gehst du jetzt mit meinem Köter raus? Dem ist jetzt fad, der hat gerade sein Spielzeug gebracht und will, dass ich es werfe, damit er es mir wieder bringen darf. Zehnmal, fünfzigmal, hundertmal... Wenn wir wandern gehen, dann macht er das nicht, nur, wenn wir daheim geblieben sind und er zu wenig Auslauf hatte.

                                                    Dir fehlt vielleicht auch der ganz normale Wahnsinn, vielleicht geht es dir deshalb nicht gut, weil du recht lange aufgehört hast, das zu machen, was man eigentlich macht in deinem Alter.
                                                    Hol dir wieder zurück, was du alles nicht mehr kannst und trainier es dir halt wieder an.

                                                    Mit dem Fahrrad fahren hatte ich zum Beispiel völlig verlernt, ( kam ein Unfall mal daher, habs mir abgewöhnt) geht aber so nach und nach wieder, macht langsam wieder Spaß. Die ersten Male boah.. fuurchtbar..oder reisen, schrecklich...

                                                    In diesem Sinn, was man lang nicht getan hat, da ist nun mal eine Hürde vorher- oder wenn man etwas noch nie getan hat, oder selten macht. Die musst du packen lernen und wissen, das ist normal.

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