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Escitalopram

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  • Escitalopram

    Hallo, ich nehme schon seit ca. 14 Monaten Escitalopram. Grundlegend hilft es mir sehr gut gegen meine Depression, Angst und Hypochondrie. Zum Anfang hatte ich Probleme mit Juckreiz sowie das Gefühl von Brennen (vorwiegend Hals und Hinterkopf). Desweiteren hatte ich am Hals Hautrötungen. Nach gewisser Zeit sind diese Erscheinungen zurückgegangen und so gut wie nicht mehr aufgetreten (bis auf hin und wieder eine leite Hautrötung, ob dies eine Nebenwirkung noch ist, da bin ich mir nicht sicher)Mich würden die Hintergründe interessieren, warum es zu solchen Erscheinungen kommt und warum diese wieder gehen. Fg


  • Re: Escitalopram

    "warum es zu solchen Erscheinungen kommt und warum diese wieder gehen."

    Wenn Sie erfahren, dass das klassische Nebenwirkungen (NW) sind, werden Sie damit nicht zufrieden sein...

    Daher etwas ausführlich:
    Jede Substanz, die man oral aufnimmt, - also auch ein Medikament - wird im Darm resorbiert und gelangt über die Blutbahn in alle Organsysteme, in fast jede Zelle.
    Also auch in die Haut und die Schleimhäute, wie in Ihrem Fall. Und verursacht dort unspezifische Reaktionen, die als NW bekannt sind und individuell unterschiedlich ausgeprägt sein können.

    Gewünscht ist aber lediglich z.B. beim Citalopram die Wirkung im Gehirn, die Einflussnahme auf die Transmitterfunktionen.

    Das tut das Mittel auch, aber die anderen Organe reagieren am Anfang immer mit.

    Es ist natürlich das Bestreben der Pharmazeuten, ein Medikament so spezifisch wie nur möglich wirken zu lassen. Aber besonders bei oraler Aufnahme ist das nur begrenzt möglich (s.o.).

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    • Re: Escitalopram

      Hallo,
      danke für die Antwort.
      Können diese "Nebenwirkungen" der Haut als allergische Reaktion verstanden werden?
      FG

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      • Re: Escitalopram

        "Können diese "Nebenwirkungen" der Haut als allergische Reaktion verstanden werden?"

        Sie sind geradezu typisch...

        Kommentar



        • Re: Escitalopram

          Hallo,
          nun sind im meinem Fall die Reaktionen (Juckreiz _ohne Hautrötungen sowie hin und wieder kleine Hautrötungen) nach einer gewissen Zeit verschwunden. Nun stellt sich die Frage, warum eine allergische Reaktion in meinem Fall wieder verschwindet. Oder kann man entsprechend Reaktionen der Haut auch noch anders einordnen?
          FG

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          • Re: Escitalopram

            Viele NW verschwinden wieder, weil sich der Organismus an das Medikament gewöhnt und darauf einstellt.
            Bei Hauterscheinungen, kann auch die Sonne eine Rolle spielen, die quasi WW mit dem Medi hat.

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            • Re: Escitalopram

              "Viele NW verschwinden wieder, weil sich der Organismus an das Medikament gewöhnt und darauf einstellt."

              Völlig richtig.
              Das ist das Typische von NW.

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              • Re: Escitalopram

                Hallo,
                besteht überhaupt die Möglichkeit, einen Allergietest direkt auf Escitalopram zu machen?
                FG

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                • Re: Escitalopram

                  Es besteht zumindest die Möglichkeit, zu schauen ob du unter Einnahme des Medis eine allergische Reaktion hast, kann auch der HA machen.
                  Ist der Test negativ, erledigt es sich auf Escitalopram zu testen, ist er positiv müsstest du mit dem Arzt besprechen wie man was testen sollte.

                  Du hast ja geschrieben dass die Reaktion verschwunden ist, was willst du dann noch testen wenn alles wieder ok ist?
                  Der Körper hat sich drauf eingestellt und hat die Unverträglichkeit überwunden, also wird dann auch nichts mehr zu finden sein was eine allergische Reaktion, vielleicht auch eher eine Unverträglichkeit, bestätigen würde.
                  Zumindest würde ich das so sehen, inwieweit da medizinisch gesehen noch was zu finden sein könnte weiß ich nicht, von der Logik her würde ich aber denken dass nichts mehr zu finden ist sobald die Reaktion verschwindet und ohne Probleme besteht ja auch keine Notwendigkeit.

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                  • Re: Escitalopram

                    Hallo,
                    die Reaktionen wie zum Anfang, die habe ich nicht mehr. Habe lediglich hin und wieder unspezifisch einen roten Fleck, der juckt an meinem Körper. Dies kommt nicht sehr oft vor, jedoch immer mal wieder. Nun ist unklar, ob dies mit dem Medikament zu tun hat oder auch nicht. Diese Erscheinungen finde ich nicht wirklich als eine Einschränkung bzw. störend. Bin nur unsicher, ob ich meinem Körper was schlechtes zufüge, sollte es den vom Escitalopram kommen. MFG

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                    • Re: Escitalopram

                      Wenn du so eine Stelle hast, dann zeig sie mal dem HA.
                      Der kann oft schon mit bloßem Auge erkennen was es ist (z.B. Nesselsucht die abklingt, Hitzepickel......) und manchmal direkt auf die Ursache schließen.

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                      • Re: Escitalopram

                        "Bin nur unsicher, ob ich meinem Körper was schlechtes zufüge, sollte es den vom Escitalopram kommen."

                        Sie haben berichtet, dass Ihnen das Mittel eindeutig geholfen hat. Damit haben Sie Ihrem Körper eher etwas Gutes getan, als etwas Schlechtes zugefügt.

                        Wenn die NW demnächst ganz verschwunden sind, werden Sie sich diese Frage nicht mehr stellen.

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                        • Re: Escitalopram

                          Hallo,
                          Sie haben Recht, mir hat das Medikament sehr gegen der Depression/ Angst geholfen. Nun habe ich Angst, dieses nicht mehr nehmen zu können, da ich es evtl. doch nicht vertrage. Ich suche nach der 100% Sicherheit, welche schwer zu bekommen ist (gehört zu meinem Krankheitsbild, der Hypochondrie). FG

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                          • Re: Escitalopram

                            Die ist nicht nur schwer zu bekommen, es ist unmöglich sie zu bekommen.
                            Und da die Erscheinungen abklingen, zeigt es ja dass dein Körper immer besser klar kommt, das muss genügen und ansonsten bleibt dir, wie jedem Menschen bei nicht beeinflussbarem, nichts als die Hoffnung dass es schon gut gehen wird und es wegzuschieben solange es gut geht.

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