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Panische Angst vor Schizophrenie/Psychose

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  • Re: Panische Angst vor Schizophrenie/Psychose

    Die Angst sucht sich halt deine Schwachstellen und solange du googlest, kann dir eh keiner helfen.
    Ja ich weiß, das ist dumm.

    Aber ich frag mich halt echt, ob das geht, dass die Angst einen so zweifeln lassen kann. Bei sowas wie bei einem Tod von einem Angehörigen, den ich vorher nie angezweifelt hätte...

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    • Re: Panische Angst vor Schizophrenie/Psychose

      Hi Loulou, ich hatte das alles auch mal und bei mir war das so heftig, dass ich dachte, ich halte das nicht mehr aus, ich bring mich um. Das war echt der reinste Horror, das war eine richtige Hölle und unvorstellbar stressig, über Tage, Wochen, Monate... So gefürchtet habe ich mich noch nie, wie damals...und .....heut zieh ich meine Runden und finde, mha, war ich damals blöd.

      Es ist doch nichts anderes, als wenn du bei einem Film so mitgehst, dass du dich ECHT schreckst, dich echt bedroht fühlst echt zitterst und dich dieser Faszination echt hingibst und auslieferst.

      Es würde schon reichen, wenn du aufhörst dich für diese Wahrnehmungen wirklich zu interessieren. Geh da halt nicht mit, komm wieder zu dir und bleib nüchtern, fasse dich und geh einfach drüber hinweg, wenns anfängt. Steigere dich in diesen Blödsinn einfach nicht mehr hinein, tu statt dessen was Vernünftigeres, da gibt es sich mehr noch, wo du deine Aufmerksamkeit hinrichten kannst.

      Das sind Ausflüge in Befindlichkeiten, die man als Mensch eben so haben kann. Du musst da nicht mitfahren, du kannst auch nein danke sagen und was anderes interessant finden. Geh lieber mit Freundinnen ins Schwimmbad, zieh eine Schublade raus und räum die sorgfältig aus und wieder ein, oder bastle dir ein Schmuckstück, schminke deine Brauen oder sonst was, hab einfach keine Zeit für solche Trips.

      Falls diese angebliche Bedrohung wieder deinen Rücken hinaufkriechen sollte, dann lass sie egal sein, sie verschwindet wieder und je öfter du das trainiert und geübt hast, um so leichter kannst du solchen Kinkerlitzchen weg und davonfliegen.

      Das ist nichts anderes, als wenn du ein Bild mit lauter Punkten so lange anstarrst, bis dir schwindlig wird und sich alles dreht und die Punkte anfangen sich zu bewegen.

      Es könnte etwas mit der Mentalkraft zu tun haben- man kann sich in alles mögliche hineinversetzen und hineinverfrachten, wie wenn man sich in Hypnose versetzt. In dieser Hypnose erlebst du dieses Szenario, in einer anderen ein anderes.

      Es ist nichts anderes, als wenn du vor einem Mann stehst und dir ausmalst, der ist deine übergroße Liiiieeeebe und hach, dir wird schummrig, wenn er sein Gesicht auf dich zubewegt und du kippst fast, wenn er mit seiner Hand deine Hüfte berührt und du fällst schier in Ohnmacht, wenn seine Lippen die deinen berühren. Vielleicht erinnerst du dich, wie bei Justin Biber alle reihenweise angefangen haben zu kreischen und die Mütter standen daneben und drehten sich um, weil ihnen das so peinlich war, wie ihr Girl sich so gehen lassen hat, in die Hose gepinkelt hat, weil er hergeschaut hat...

      Finds komisch, was da abläuft, eher nicht ernst zu nehmen, vielleicht sogar lächerlich...und vor allem, deiner nicht würdig, dich anzumachen, beim Fantasieren drüber, was nicht alles passieren könnte.

      Nix passiert, räum die Lade aus und frag dich, welchen Beruf du als nächstes angehen willst, wenn dieser fade werden sollte. Such dir aus, wie du lebst und was du so wichtig finden magst.

      Ich finde diese Zeit spannend, die da war, ich glaub, das war einfach ein Teil von meiner Geschichte und mehr war es nicht. Inzwischen lebe ich ich andere Geschichten aus und irgendwie schad find ich, dass ich mich nicht mehr so leicht wo hineinsteigern kann und mag. Das war bei mir in ganz vielen Bereichen so- entweder voll und ganz, oder gar nicht. Hab auch geliebt, wie rasend, hab auch getrauert wie rasend, so war ich halt.

      Finds nett, wie du bist. Vielleicht hast du auch den Hang zu Übertreibungen, wie ich. Das hat auch Vorteile, nicht bloß Nachteile. Es kommt drauf an, wie man seine Energien einsetzt, die man so hat. Zum Angst haben setz sie nicht ein. Such dir wen, mit dem du so überschwenglich lieben kannst, das ist auch nett.

      Bussi, servus
      Hallo Elektraa,

      vielen Dank für deine Rückmeldung.

      Also hast du auch mal dein Gedächtnis bzw. den Tod eines Verwandten angezweifelt, ob wohl du das vorher nie hattest?!
      Ich find es halt so unheimlich echt. Ich mein früher bei den Ängsten vorm Erbrechen, ohnmächtig werden, das war ja alles noch harmlos im Vergleich zu dem, was ich jetzt durch mache.
      Vorallem diesen Anzweifeln macht mich echt wahnsinnig. Hab halt Angst, dass ich daraus einen Wahn entwickle und mich irgendwann auf die Suche nach meiner verstorbenen Mutter mache. Wir hatten es gestern auch von Ihr in der Sitzung vllt. wurde ich daher auch getriggert?!

      Ich sage mir dann in der Angstphase auch immer, wie kommst du auf so einen Blödsinn, aber dann kommt mir die Angst mit irgendwelchen dummen Gegenargumenten z.B. ob sie nicht vllt doch noch leben könnte, die mich verunsichern. Und das macht mir halt irgendwie echt richtig Panik und am ekligsten ist eben dieses Zweifelgefühl…
      Einen Hang zu Übertreibungen besteht defintiv – ja!

      Liebe Grüße & Danke,
      Lou

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      • Re: Panische Angst vor Schizophrenie/Psychose

        Hi Loulou, ich hatte das alles auch mal und bei mir war das so heftig, dass ich dachte, ich halte das nicht mehr aus, ich bring mich um. Das war echt der reinste Horror, das war eine richtige Hölle und unvorstellbar stressig, über Tage, Wochen, Monate... So gefürchtet habe ich mich noch nie, wie damals...und .....heut zieh ich meine Runden und finde, mha, war ich damals blöd.

        Es ist doch nichts anderes, als wenn du bei einem Film so mitgehst, dass du dich ECHT schreckst, dich echt bedroht fühlst echt zitterst und dich dieser Faszination echt hingibst und auslieferst.

        Es würde schon reichen, wenn du aufhörst dich für diese Wahrnehmungen wirklich zu interessieren. Geh da halt nicht mit, komm wieder zu dir und bleib nüchtern, fasse dich und geh einfach drüber hinweg, wenns anfängt. Steigere dich in diesen Blödsinn einfach nicht mehr hinein, tu statt dessen was Vernünftigeres, da gibt es sich mehr noch, wo du deine Aufmerksamkeit hinrichten kannst.

        Das sind Ausflüge in Befindlichkeiten, die man als Mensch eben so haben kann. Du musst da nicht mitfahren, du kannst auch nein danke sagen und was anderes interessant finden. Geh lieber mit Freundinnen ins Schwimmbad, zieh eine Schublade raus und räum die sorgfältig aus und wieder ein, oder bastle dir ein Schmuckstück, schminke deine Brauen oder sonst was, hab einfach keine Zeit für solche Trips.

        Falls diese angebliche Bedrohung wieder deinen Rücken hinaufkriechen sollte, dann lass sie egal sein, sie verschwindet wieder und je öfter du das trainiert und geübt hast, um so leichter kannst du solchen Kinkerlitzchen weg und davonfliegen.

        Das ist nichts anderes, als wenn du ein Bild mit lauter Punkten so lange anstarrst, bis dir schwindlig wird und sich alles dreht und die Punkte anfangen sich zu bewegen.

        Es könnte etwas mit der Mentalkraft zu tun haben- man kann sich in alles mögliche hineinversetzen und hineinverfrachten, wie wenn man sich in Hypnose versetzt. In dieser Hypnose erlebst du dieses Szenario, in einer anderen ein anderes.

        Es ist nichts anderes, als wenn du vor einem Mann stehst und dir ausmalst, der ist deine übergroße Liiiieeeebe und hach, dir wird schummrig, wenn er sein Gesicht auf dich zubewegt und du kippst fast, wenn er mit seiner Hand deine Hüfte berührt und du fällst schier in Ohnmacht, wenn seine Lippen die deinen berühren. Vielleicht erinnerst du dich, wie bei Justin Biber alle reihenweise angefangen haben zu kreischen und die Mütter standen daneben und drehten sich um, weil ihnen das so peinlich war, wie ihr Girl sich so gehen lassen hat, in die Hose gepinkelt hat, weil er hergeschaut hat...

        Finds komisch, was da abläuft, eher nicht ernst zu nehmen, vielleicht sogar lächerlich...und vor allem, deiner nicht würdig, dich anzumachen, beim Fantasieren drüber, was nicht alles passieren könnte.

        Nix passiert, räum die Lade aus und frag dich, welchen Beruf du als nächstes angehen willst, wenn dieser fade werden sollte. Such dir aus, wie du lebst und was du so wichtig finden magst.

        Ich finde diese Zeit spannend, die da war, ich glaub, das war einfach ein Teil von meiner Geschichte und mehr war es nicht. Inzwischen lebe ich ich andere Geschichten aus und irgendwie schad find ich, dass ich mich nicht mehr so leicht wo hineinsteigern kann und mag. Das war bei mir in ganz vielen Bereichen so- entweder voll und ganz, oder gar nicht. Hab auch geliebt, wie rasend, hab auch getrauert wie rasend, so war ich halt.

        Finds nett, wie du bist. Vielleicht hast du auch den Hang zu Übertreibungen, wie ich. Das hat auch Vorteile, nicht bloß Nachteile. Es kommt drauf an, wie man seine Energien einsetzt, die man so hat. Zum Angst haben setz sie nicht ein. Such dir wen, mit dem du so überschwenglich lieben kannst, das ist auch nett.

        Bussi, servus
        Bei dem Gedächtnis anzweifeln heute morgen wars halt echt auch so, dass ich von meinem Ex geträumt hatte und ich danach als ich wach war angezweifelt hab, ob die Geschichte bei uns damals wirklich so war ich sie in Erinnerung hab oder ich mich getäuscht hab...also kurios...

        Ich war schon immer sehr fantasievoll und hypersensibel und hab viel Erschöpfung momentan, kann es da auch Zusammenhänge geben?

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        • Re: Panische Angst vor Schizophrenie/Psychose

          Etwas anzweifeln und einfach nur Gedanken in diese Richtung zu haben, ist auch etwas anderes.

          Nun weiß ich aber nicht warum das ein Grund sein sollte zu googlen, als ob es da eine Antwort gäbe die für dich gemacht ist.

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          • Re: Panische Angst vor Schizophrenie/Psychose

            Ja, so ist es, wie googeln im Hirn...

            LouLou, komm wieder auf den Teppich. Das ganze Beschäftigen mit diesen Sachen irritiert dich bloß, das ist nicht wichtig, auch wenn es faszinierend ist. Mach deine Arbeit und mach sie gut und falls du wieder Ausflüge mit deinem Gehirn machst, dann kannst du ganz locker wieder zurück kommen auf den Boden, übe es halt. Hab Angst, steigere dich in eine Geschichte und dann aber kehre zurück in die Realwelt, putz den Fußboden und leg eine CD ein mit netter Musik. trink ein Glas Wasser und atme ganz gleichmässig, mach daraus ein Spiel... Steig ein in das alles, steig wieder aus- bis du es gut kannst.
            Es ist wie untertauchen und auftauchen. Geistige Ausflüge machen ist eine Fähigkeit, die uns geöffnet wird. Am Anfang ist das irritierend ( wie bei dir gerade) und irgendwann das Normalste von der Welt.
            Ich hätt halb so viel vom Leben, wenn das fehlen würde.

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            • Re: Panische Angst vor Schizophrenie/Psychose

              Ja, so ist es, wie googeln im Hirn...

              LouLou, komm wieder auf den Teppich. Das ganze Beschäftigen mit diesen Sachen irritiert dich bloß, das ist nicht wichtig, auch wenn es faszinierend ist. Mach deine Arbeit und mach sie gut und falls du wieder Ausflüge mit deinem Gehirn machst, dann kannst du ganz locker wieder zurück kommen auf den Boden, übe es halt. Hab Angst, steigere dich in eine Geschichte und dann aber kehre zurück in die Realwelt, putz den Fußboden und leg eine CD ein mit netter Musik. trink ein Glas Wasser und atme ganz gleichmässig, mach daraus ein Spiel... Steig ein in das alles, steig wieder aus- bis du es gut kannst.
              Es ist wie untertauchen und auftauchen. Geistige Ausflüge machen ist eine Fähigkeit, die uns geöffnet wird. Am Anfang ist das irritierend ( wie bei dir gerade) und irgendwann das Normalste von der Welt.
              Ich hätt halb so viel vom Leben, wenn das fehlen würde.
              Habe jetzt einfach wieder wahnsinnige Panik jmd aus meiner Familie was anzutun, weil ich denken könnte, sie haben schuld. Gepaart mit innerer leere und Emotionslosigkeit und fremdheitsgefühl fühle ich die Angst nicht wirklich, was mich verunsichert

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              • Re: Panische Angst vor Schizophrenie/Psychose

                Etwas anzweifeln und einfach nur Gedanken in diese Richtung zu haben, ist auch etwas anderes.

                Nun weiß ich aber nicht warum das ein Grund sein sollte zu googlen, als ob es da eine Antwort gäbe die für dich gemacht ist.
                Da hast du recht...mir macht es nur immer zu schaffen, dass ich das mal glauben könnte...

                War heute auch beim Arzt und habe mir für die Therapie begleitend ein AD aufschreiben lassen

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                • Re: Panische Angst vor Schizophrenie/Psychose


                  Da hast du recht...mir macht es nur immer zu schaffen, dass ich das mal glauben könnte...

                  War heute auch beim Arzt und habe mir für die Therapie begleitend ein AD aufschreiben lassen
                  Hechle mal, hol schnell hintereinander Luft, hüpf, renn, mach Treppensteigen und so weiter, damit du anständig durchschwitzt und dein Blut in Wallung kommt. Nimm einen Stuhl, stell dich davor hin und renn am Fleck und dann schau, was passiert. Bewegungsmangel macht nämlich auch, dass man sich shit fühlt und ganz meschugge, weil das Hirn nicht versorgt wird mit ausreichend Sauerstoff und Nährstoffen.
                  Du bist echt komisch, du rennst zum Arzt, holst Antidepressiva, du hast ja keine Depressionen, lebst vielleicht bloß falsch und nicht gesund!

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                  • Re: Panische Angst vor Schizophrenie/Psychose

                    Ich geh weiter malen, kommt gut wieder durch, durch eure Probleme. Mir ist das echt zu blöd, nichts machen, was geraten wird, aber meckern. Geh mal jeden Tag fünf Kilometer zu Fuß und du bist wieder okay. Das kann ich dir garantieren. Oder hock da, fürchte dich und wirf dir was rein, im Glauben, du hast was, was wohl jeder hat, dem fade ist.

                    Kommentar


                    • Re: Panische Angst vor Schizophrenie/Psychose

                      Ich geh weiter malen, kommt gut wieder durch, durch eure Probleme. Mir ist das echt zu blöd, nichts machen, was geraten wird, aber meckern. Geh mal jeden Tag fünf Kilometer zu Fuß und du bist wieder okay. Das kann ich dir garantieren. Oder hock da, fürchte dich und wirf dir was rein, im Glauben, du hast was, was wohl jeder hat, dem fade ist.
                      Naja ich hab halt meine Situation geschildert und es dann gegen die Ängste und Zwänge verschrieben bekommen...

                      Und ich werde das mit dem Sport auf jeden Fall wieder anfangen. Ich nehme eure Tipps ernst und möchte mich nochmal herzlichst bedanken !

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                      • Re: Panische Angst vor Schizophrenie/Psychose

                        Angst zu haben jemandem weh tun zu können, weil mal ballaballa wird, hat auch rein gar nichts damit zu tun dass man es wird, bzw. tut.
                        Du schließt von deinen Gedanken auf kommende Tatsachen, es sind aber nur Gedanken, nicht mehr und nicht weniger und die Gedanken tun niemandem weh, außer dir selber.

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                        • Re: Panische Angst vor Schizophrenie/Psychose


                          Naja ich hab halt meine Situation geschildert und es dann gegen die Ängste und Zwänge verschrieben bekommen...

                          Und ich werde das mit dem Sport auf jeden Fall wieder anfangen. Ich nehme eure Tipps ernst und möchte mich nochmal herzlichst bedanken !
                          Es geht nicht um den Sport an sich, sondern um eine ganz natürliche, gesunde Art zu leben. Wir neigen halt mal dazu, den bequemsten Weg zu gehen und dazu gehört auch, komm schluck ein paar Pillen, statt nachzuforschen, woher das eigentlich kommt!
                          Es kann sein, dass das Ganze kein Problem mehr ist, sobald du Tricks raus hast, wie du dich wieder einkriegst. Bewegung machen ist so ein Trick. Es hat unzählige Studien gegeben, die belegen, was ein Sprichwort eh schon lang sagt: gesunder Körper, gesunder Geist...

                          Ich bezweifle, dass ein AD das alles kann, was eine tägliche Runde um die Häuser bewirkt, ein lockeres Kleidungsstück, das nicht einschnürt und feste gehen mindestens eine halbe Stunde täglich, oder frech tanzen gehen, statt daheim rumhängen und googeln, wie krank man denn ist. Mach es dir ja nicht einfach. Geh zuerst mal den "bequemen" Weg nicht und streng dich halt mal an! Geh mit Freunden quasseln und dich für Mode interessieren, genüsslich baden, turnen, mitmachen bei etwas, statt dich einzuzimmern und auf krank zu machen. Du musst dem davon rennen, nicht dich damit beschäftigen und befassen lang und breit! Geh mit deinem Kopf wo anders hin, als in die Denke, huch, ich stell bald einen Blödsinn an.

                          Dumm ist der, der Dummes tut. Sei klug und gib dir, was du brauchst. Freundschaften, freundliche Leut um dich, viel Spaß und Übermut. Hüpf doch raus aus dieser Zone!!! Mach was dagegen! Kniebeugen zum Beispiel. Hundert hintereinander und dann wette ich, dass du gar keine Lust mehr hast deine Eltern abzumurksen. Das sind fehlgeleitende Energien. Setze sie so ein, dass du was hast vom Leben.

                          Echt komisch, wie ihr umgeht mit euch, einfach furchtbar. Saufen, rumhängen, fadisieren, dann beschweren, wenn man durchdreht.

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                          • Re: Panische Angst vor Schizophrenie/Psychose


                            Es geht nicht um den Sport an sich, sondern um eine ganz natürliche, gesunde Art zu leben. Wir neigen halt mal dazu, den bequemsten Weg zu gehen und dazu gehört auch, komm schluck ein paar Pillen, statt nachzuforschen, woher das eigentlich kommt!
                            Es kann sein, dass das Ganze kein Problem mehr ist, sobald du Tricks raus hast, wie du dich wieder einkriegst. Bewegung machen ist so ein Trick. Es hat unzählige Studien gegeben, die belegen, was ein Sprichwort eh schon lang sagt: gesunder Körper, gesunder Geist...

                            Ich bezweifle, dass ein AD das alles kann, was eine tägliche Runde um die Häuser bewirkt, ein lockeres Kleidungsstück, das nicht einschnürt und feste gehen mindestens eine halbe Stunde täglich, oder frech tanzen gehen, statt daheim rumhängen und googeln, wie krank man denn ist. Mach es dir ja nicht einfach. Geh zuerst mal den "bequemen" Weg nicht und streng dich halt mal an! Geh mit Freunden quasseln und dich für Mode interessieren, genüsslich baden, turnen, mitmachen bei etwas, statt dich einzuzimmern und auf krank zu machen. Du musst dem davon rennen, nicht dich damit beschäftigen und befassen lang und breit! Geh mit deinem Kopf wo anders hin, als in die Denke, huch, ich stell bald einen Blödsinn an.

                            Dumm ist der, der Dummes tut. Sei klug und gib dir, was du brauchst. Freundschaften, freundliche Leut um dich, viel Spaß und Übermut. Hüpf doch raus aus dieser Zone!!! Mach was dagegen! Kniebeugen zum Beispiel. Hundert hintereinander und dann wette ich, dass du gar keine Lust mehr hast deine Eltern abzumurksen. Das sind fehlgeleitende Energien. Setze sie so ein, dass du was hast vom Leben.

                            Echt komisch, wie ihr umgeht mit euch, einfach furchtbar. Saufen, rumhängen, fadisieren, dann beschweren, wenn man durchdreht.
                            Ich denke du hast recht und ich hab heut nach als
                            ich eine Angstattacke hatte einfach eine Reise
                            in eine andere "Welt" gemacht und es hat geholfen.

                            Werde deine Tipps beherzigen und mich nicht mehr
                            wie ein Igel einrollen, sondern wirklich aktiv wieder
                            am Leben teilnehmen und versuchen die Ängste zu ignorieren.

                            Es tut mir auch Leid, aber wie du ja festgestellt hast,
                            kann ich mich sehr gut reinsteigern, sodass die Panik
                            noch größer wird und dann sehe ich mit Scheuklappen nur noch Rot.

                            Danke euch auf jeden Fall allen für eure Hilfe

                            Kommentar


                            • Re: Panische Angst vor Schizophrenie/Psychose

                              Angst zu haben jemandem weh tun zu können, weil mal ballaballa wird, hat auch rein gar nichts damit zu tun dass man es wird, bzw. tut.
                              Du schließt von deinen Gedanken auf kommende Tatsachen, es sind aber nur Gedanken, nicht mehr und nicht weniger und die Gedanken tun niemandem weh, außer dir selber.
                              Ja, wenn ich mich reingesteigert habe, kommt mir die Angst wieder mit tausenden Sätzen wie "vllt willst du es ja machen" und dann sag ich mir "nein nein nein" usw. ... naja, aber ich werde nicht aufgeben und auch dir danke ich für deine Geduld und Hilfestellung.

                              Kommentar


                              • Re: Panische Angst vor Schizophrenie/Psychose

                                LouLou, renn nicht gleich raus aus dem Forum, erzähl mal, was du so machst.

                                Du bist fast dreißig, da ist es sicher nicht grad aktuell, sich mit Eltern zu beschäftigen. Es kann sein, dass deine Befindlichkeit damit zu tun hat, dass du sie nicht "los wirst" in ihrer Liebe zu dir, dass sie dich einschränken, sich viel zu viel einmischen bei dir, dich nicht loslassen, dich zu sehr behüten etc.

                                Es hat meist mit Zorn, Hilflosigkeit, Auswegslosigkeit zu tun, wenn man kippt und im innerliches Chaos fällt. Das stimmt etwas im Leben nicht, man lebt nicht, wie man gerne möchte und sträubt sich und regt sich darüber insgeheim auf, aber zugleich steckt man fest, weil man entweder schüchtern ist, oder weil Wege nicht offen sind, die offen sein sollten.

                                Du hast dich sooooofort entschuldigt, als du gerügt wurdest, statt zu motzen. Ich kann mir vorstellen, dass du dich nicht recht aufdrehen wagst, dir holen wagst, was du brauchst, dich durchsetzen kannst, oder wehren, wenn man dir etwas nahe legt zu tun.

                                Hast du die Möglichkeit in eine Gruppe einzutreten, wo man Selbstverteidigung übt, Karate, Taekwondo, Juijutsu, Hapkido etc. Das hilft wahnsinnig, wenn man das macht. Man lernt dann genau das, was du brauchst. Hilfe zur Selbsthilfe. Festes Auftreten, man verliert seine Schwäche und Unsicherheit, man lernt sich und seinen Körper zu beherrschen, sich verteidigen gegen Widerstände, das ist auch seine eigene Trägheit und Kümmerlichkeit, die sind große Widerstände in uns. Gegen die kann man sehr erfolgreich vorgehen.

                                Ich habe das zwei Jahre gemacht ( Taekwondo) und es war unvorstellbar gut, weil ich das erste Mal in meinem Leben vom Bauch heraus, aus tiefster Brust den Kiap geübt habe, das alleine war die Sache schon wert. Das ist der Kampfschrei, das ist wie wenn man endlich nach seiner Kraft greift und die auch rauslässt, dazu noch die bestimmten Tritte, Schläge und es hat sich so viel gelöst in mir, ich kanns dir nicht beschreiben.. genau das brauchst du auch. Ein Huuuuu!!!!! Haaaaaaahhh!!! Und zuschlagen, wenn sich diese Manieren in dir wieder ausbreiten wollen...

                                Nimms halt an, das Leben und stelle dich ihm. Schleich nicht bedrückt herum, erkämpfe dir dein Rumziehen mit Freundinnen, dein festes Auftreten und Gehen, wohin du willst und magst.

                                Helfen tut ein starker, muskulöser Bewegungsapparat IMMER- wenn man sich entkräftet fühlt und dem Leben nicht gewachsen, dann ist meist ein unfitter Zustand daran beteiligt, man ist müde und schlapp, klein und kindlich. Geh raus, betritt die Welt wo man schreitet, statt schleicht, wo man mutig zupackt, statt sich versteckt, wo man eben kräftig ist, statt bedürftig und mikrig.

                                Wenn du schon nicht raus willst, dann öffne dein Fenster und dreh den Heizkörper runter und übe halt via Bildschirm Techniken, die gut für einen kräftigen Habitus sind. Lern schreien, lern ins Kissen boxen, dusche dich eiskalt, das alles hilft gegen Kümmerlichkeit. Härte dich ab, statt Pillen zu schlucken, die gegen angebliche Depressionen helfen.

                                Power muss man sich erarbeiten. Du kannst nicht erwarten, dass du stark bist, wenn du nicht Aufgaben bewältigst und dich nicht immer wieder vor neue stellst und die auch meisterst.

                                Zum Beispiel eben, schaffe ich es, zehnmal die Treppe rauf und runter zu gehen jede Stunde...

                                Erwarte nicht, dass man dir das alles abnimmt.

                                Kommentar


                                • Re: Panische Angst vor Schizophrenie/Psychose

                                  LouLou, renn nicht gleich raus aus dem Forum, erzähl mal, was du so machst.

                                  Du bist fast dreißig, da ist es sicher nicht grad aktuell, sich mit Eltern zu beschäftigen. Es kann sein, dass deine Befindlichkeit damit zu tun hat, dass du sie nicht "los wirst" in ihrer Liebe zu dir, dass sie dich einschränken, sich viel zu viel einmischen bei dir, dich nicht loslassen, dich zu sehr behüten etc.

                                  Es hat meist mit Zorn, Hilflosigkeit, Auswegslosigkeit zu tun, wenn man kippt und im innerliches Chaos fällt. Das stimmt etwas im Leben nicht, man lebt nicht, wie man gerne möchte und sträubt sich und regt sich darüber insgeheim auf, aber zugleich steckt man fest, weil man entweder schüchtern ist, oder weil Wege nicht offen sind, die offen sein sollten.

                                  Du hast dich sooooofort entschuldigt, als du gerügt wurdest, statt zu motzen. Ich kann mir vorstellen, dass du dich nicht recht aufdrehen wagst, dir holen wagst, was du brauchst, dich durchsetzen kannst, oder wehren, wenn man dir etwas nahe legt zu tun.

                                  Hast du die Möglichkeit in eine Gruppe einzutreten, wo man Selbstverteidigung übt, Karate, Taekwondo, Juijutsu, Hapkido etc. Das hilft wahnsinnig, wenn man das macht. Man lernt dann genau das, was du brauchst. Hilfe zur Selbsthilfe. Festes Auftreten, man verliert seine Schwäche und Unsicherheit, man lernt sich und seinen Körper zu beherrschen, sich verteidigen gegen Widerstände, das ist auch seine eigene Trägheit und Kümmerlichkeit, die sind große Widerstände in uns. Gegen die kann man sehr erfolgreich vorgehen.

                                  Ich habe das zwei Jahre gemacht ( Taekwondo) und es war unvorstellbar gut, weil ich das erste Mal in meinem Leben vom Bauch heraus, aus tiefster Brust den Kiap geübt habe, das alleine war die Sache schon wert. Das ist der Kampfschrei, das ist wie wenn man endlich nach seiner Kraft greift und die auch rauslässt, dazu noch die bestimmten Tritte, Schläge und es hat sich so viel gelöst in mir, ich kanns dir nicht beschreiben.. genau das brauchst du auch. Ein Huuuuu!!!!! Haaaaaaahhh!!! Und zuschlagen, wenn sich diese Manieren in dir wieder ausbreiten wollen...

                                  Nimms halt an, das Leben und stelle dich ihm. Schleich nicht bedrückt herum, erkämpfe dir dein Rumziehen mit Freundinnen, dein festes Auftreten und Gehen, wohin du willst und magst.

                                  Helfen tut ein starker, muskulöser Bewegungsapparat IMMER- wenn man sich entkräftet fühlt und dem Leben nicht gewachsen, dann ist meist ein unfitter Zustand daran beteiligt, man ist müde und schlapp, klein und kindlich. Geh raus, betritt die Welt wo man schreitet, statt schleicht, wo man mutig zupackt, statt sich versteckt, wo man eben kräftig ist, statt bedürftig und mikrig.

                                  Wenn du schon nicht raus willst, dann öffne dein Fenster und dreh den Heizkörper runter und übe halt via Bildschirm Techniken, die gut für einen kräftigen Habitus sind. Lern schreien, lern ins Kissen boxen, dusche dich eiskalt, das alles hilft gegen Kümmerlichkeit. Härte dich ab, statt Pillen zu schlucken, die gegen angebliche Depressionen helfen.

                                  Power muss man sich erarbeiten. Du kannst nicht erwarten, dass du stark bist, wenn du nicht Aufgaben bewältigst und dich nicht immer wieder vor neue stellst und die auch meisterst.

                                  Zum Beispiel eben, schaffe ich es, zehnmal die Treppe rauf und runter zu gehen jede Stunde...

                                  Erwarte nicht, dass man dir das alles abnimmt.
                                  Hallo Elektra,

                                  ich weiß wieso ich innerlich gekippt bin und zwar weil ich einen unglaublichen Perfektionismus habe und immer alles 200% gut machen wollte. 10x habe ich E-Mail auf Fehler kontrolliert bevor ich sie wegeschickt habe, wenn meine Beine schmerzten, ging es am nächsten Tag weiter – nur keine Schwäche zeigen. Ich habe auch davor die letzten 26 Jahre den Fehler gemacht alles in mich reinzufressen, stark zu spielen und bloß keine Schwäche zeigen. Und so lapidar es wiederum klingen mag, aber dieser Kontrollverlust bei der Partynacht war einfach der Auslöser.
                                  Hätte ich einfach früher meinen Mund und Gefühlen freien lauf gelassen, wäre vllt. alles anders gekommen.

                                  Mit meinen Eltern hab ich einfach eine supergute Beziehung. Ich war teilweise echt schlimm, hab schlimme Sachen gesagt und gemacht (war wirklich so) und sie stehen trotzdem noch hinter mir. Und Sie haben mich meinen Weg so gehen lassen, wie ich es wollte.

                                  Tatsächlich habe ich mir dass mit der Selbstverteidigungsgruppe auch überlegt, das hat mir auch mein Therapeut empfohlen gehabt. Werde ihn am kommenden Termin noch einmal fragen.

                                  Ich habe immer soviel gekämpft in meinem Leben, aber gerade tu ich mir echt schwer. Weil diese Angst, diese zwanghaften Gedanken und dahergehend eine miese Stimmung echt keine Steine, sondern Mount Everest sind, die einem in den Weg geschmissen werden.

                                  Aber ich glaube das alles wieder gut gehen kann und ich will kämpfen! Ich will nicht aufgeben!
                                  Ich bin am Wochenende verabredet, ich will wieder mehr Sport machen, vor allem das Krafttraining war eine meiner Leidenschaften. Und da ich ja so fantasievoll und gedankenreich bin, habe ich mir auch überlegt, alles niederzuschreiben.

                                  Aber ich bin ehrlich und du kannst mich wieder rügen, es kostet mich grad einfach echt Kraft…aber 2017 habe ich es auch geschafft, wieso also nicht jetzt auch ?!

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                                  • Re: Panische Angst vor Schizophrenie/Psychose

                                    Und weißt du was auch kurios ist:

                                    Seit ich da - für mich zumindest - die Kontrolle verloren haben, fallen mir aber jetzt doch Entscheidungen leichter oder ich bin mutiger mir doch mal den einen oder anderen Traum zu erfüllen (nichts planloses, aber alles wo ich vorher doch noch die Fühler eingezogen hätte)

                                    Aber es ist komisch, dadurch komme ich mir auch irgendwie fremd vor...

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                                    • Re: Panische Angst vor Schizophrenie/Psychose

                                      Und weißt du was auch kurios ist:

                                      Seit ich da - für mich zumindest - die Kontrolle verloren haben, fallen mir aber jetzt doch Entscheidungen leichter oder ich bin mutiger mir doch mal den einen oder anderen Traum zu erfüllen (nichts planloses, aber alles wo ich vorher doch noch die Fühler eingezogen hätte)

                                      Aber es ist komisch, dadurch komme ich mir auch irgendwie fremd vor...
                                      Was ich weiß, wir müssen ständig unsere eigenen Tabus und Grenzen brechen, dann erst gehts uns gut. Das ist verbunden mit Konflikten und mit Krisen und Druckgefühlen.

                                      Ich darf mich nicht gehen lassen.....hast du das dann aber trotzdem gemacht, dann bist du nicht mehr wie vorher. Du hast dieses :" ich darf nicht" nicht mehr ernst genommen. Peng!! Gewachsen!! Eine Fessel gesprengt, die du dir auferlegt hattest..

                                      Klar dass du dir fremd vorkommst auf diesem Neuland, wo du nicht mehr nach früheren Regeln lebst.

                                      Du wirst immer sicherer, glaub mir, geh einfach drauf los und scheiß dir was, das ist alles so egal. Wir können alles machen, nichts ist uns verboten. Registrier das einmal. Experimentiere, teste, koste- du wirst schon finden, was ddir zusagt.

                                      Nur eins wär schad, wenn du dich feige krank stellst, statt deine Experimente anzugehen. Keine Ausrede, für dich ist sicher nicht geplant, dass du herumlungerst und verhungerst und verdurstest, was lieben betrifft, herumsausen, fröhlich sein und Zuneigung geben und empfangen.

                                      So viele liebe Leute sind da draußen, freunde dich mit so wem an. Macht euch gemeinsam Mut und experimentiert miteinander. Vielleicht könntest du eine Familie gründen mit wem lieben, der das auch gern hätt??

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                                      • Re: Panische Angst vor Schizophrenie/Psychose


                                        Was ich weiß, wir müssen ständig unsere eigenen Tabus und Grenzen brechen, dann erst gehts uns gut. Das ist verbunden mit Konflikten und mit Krisen und Druckgefühlen.

                                        Ich darf mich nicht gehen lassen.....hast du das dann aber trotzdem gemacht, dann bist du nicht mehr wie vorher. Du hast dieses :" ich darf nicht" nicht mehr ernst genommen. Peng!! Gewachsen!! Eine Fessel gesprengt, die du dir auferlegt hattest..

                                        Klar dass du dir fremd vorkommst auf diesem Neuland, wo du nicht mehr nach früheren Regeln lebst.

                                        Du wirst immer sicherer, glaub mir, geh einfach drauf los und scheiß dir was, das ist alles so egal. Wir können alles machen, nichts ist uns verboten. Registrier das einmal. Experimentiere, teste, koste- du wirst schon finden, was ddir zusagt.

                                        Nur eins wär schad, wenn du dich feige krank stellst, statt deine Experimente anzugehen. Keine Ausrede, für dich ist sicher nicht geplant, dass du herumlungerst und verhungerst und verdurstest, was lieben betrifft, herumsausen, fröhlich sein und Zuneigung geben und empfangen.

                                        So viele liebe Leute sind da draußen, freunde dich mit so wem an. Macht euch gemeinsam Mut und experimentiert miteinander. Vielleicht könntest du eine Familie gründen mit wem lieben, der das auch gern hätt??
                                        Ja das mach ich auch. Heute eine große Runde mit dem Hund spazieren gewesen und das Wochenende ist auch bereits verplant. Mehr Achtsamkeit ist angesagt.

                                        Sagmal hattest du das schonmal, dass dein Kopf abends so leer und erschöpft ist und du keinen klaren Gedanken mehr fassen kannst? Ist bei mir seit 1-2 Abenden so, selbst wenn sich ein dämlicher Gedanke aufdrängt, kann ich ihn nicht mehr bekämpfen, weil Tank leer ... aber schon interessant, was man wieder für abstruse Gedanken bekommt

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                                        • Re: Panische Angst vor Schizophrenie/Psychose



                                          Sagmal hattest du das schonmal, dass dein Kopf abends so leer und erschöpft ist und du keinen klaren Gedanken mehr fassen kannst? Ist bei mir seit 1-2 Abenden so, selbst wenn sich ein dämlicher Gedanke aufdrängt, kann ich ihn nicht mehr bekämpfen....
                                          Sag dir, das ist ein Zug, der vorbeifährt. Hat nichts mit dir zu tun, ist eine Passage, geht wieder vorbei. Du musst auf diese Züge nicht aufspringen, oder einsteigen. Lass diese Gefühle zu und warte einfach ab, bis sie wieder weg sind.
                                          Wetterleuchten..Gehirnumbau, da kommts schon vor, dass man duch unterschiedlichste Kämmerlein hindurch muss, bis man dort ist, wo man hinwill.

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                                          • Re: Panische Angst vor Schizophrenie/Psychose


                                            Sag dir, das ist ein Zug, der vorbeifährt. Hat nichts mit dir zu tun, ist eine Passage, geht wieder vorbei. Du musst auf diese Züge nicht aufspringen, oder einsteigen. Lass diese Gefühle zu und warte einfach ab, bis sie wieder weg sind.
                                            Wetterleuchten..Gehirnumbau, da kommts schon vor, dass man duch unterschiedlichste Kämmerlein hindurch muss, bis man dort ist, wo man hinwill.
                                            Ich versuche es, aber was mir eig schon zu peinlich zum Schreiben ist, ist das ich seit gestern wieder einen dummen Gedanken habe.

                                            „ ich will ins Gefängnis“ und dann sag ich mir immer „Sagmal gehts noch, ich will da sicher nicht hin, nein nein nein“
                                            aber das schlimme ist, dass ich garkeine Angst Gefühl mehr verspüre, sondern nur positive Gefühle gerade. Ist das weil sich der Stress abbaut und alles sich neu ordnen muss?

                                            ich will doch garned ins Gefängnis, aber das gefühlswirrwarr macht mir Sorge oder steh ich vllt doch kurz vor Wahnvorstellungen oder einer Psychose ?

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                                            • Re: Panische Angst vor Schizophrenie/Psychose

                                              Bin innerlich total ruhig, entspannt und ausgeglichen, was mich ja freut, aber ich will mit so einem Gedanken doch keine positive Gefühle in Verbindung bringen. Nachher will ich da wirklich noch hin...jetzt denk ich mir wieder, wie abgespaced ich eig bin...

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                                              • Re: Panische Angst vor Schizophrenie/Psychose

                                                Naj, im Gefängnis hat man seine Ruhe, bekommt gesagt was man tun soll und muss sich nicht mehr um die wichtigen Dinge des Lebens kümmern.;-)

                                                Gegenreden, wenn du die Gedanken hast, kann helfen aber es bringt auch den Fokus auf die doofen Gedanken.
                                                Versuch sie vorbei ziehen zu lassen, als nichtig und nur lästig anzusehen.

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                                                • Re: Panische Angst vor Schizophrenie/Psychose

                                                  " macht mir Sorge oder steh ich vllt doch kurz vor Wahnvorstellungen oder einer Psychose ?"

                                                  Viele Zwangs- aber auch Angststörungen haben immer mal eine paranoide Färbung, die die Betroffenen dann sofort an eine Psychose denken lassen. Damit sind Sie nicht allein.

                                                  Wie groß sind z.Z. Ihre Therapie-Intervalle? Wöchentliche Sitzungen?

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                                                  • Re: Panische Angst vor Schizophrenie/Psychose

                                                    " macht mir Sorge oder steh ich vllt doch kurz vor Wahnvorstellungen oder einer Psychose ?"

                                                    Viele Zwangs- aber auch Angststörungen haben immer mal eine paranoide Färbung, die die Betroffenen dann sofort an eine Psychose denken lassen. Damit sind Sie nicht allein.

                                                    Wie groß sind z.Z. Ihre Therapie-Intervalle? Wöchentliche Sitzungen?
                                                    Hallo Herr Dr. Riecke,

                                                    ich habe momentan wöchentliche Therapiesitzungen.
                                                    Informiere mich aber schon über eine längere Kur/Therapie in einer Klinik, da ich wirklich bis auf die Socken ausgebrannt bin.

                                                    So eine paranoide Färbung hört sich aber auch nicht grad gut an...das hatte ich sonst noch gar nie... müssen angehöre oder ich jetzt genauer auf mich achten ?

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