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Atemnot seit Krebstod

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  • Atemnot seit Krebstod

    Hallo, liebe User der Onmeda. Seit meine Oma an Lungenkrebs verstorben ist, habe ich täglich Atemnot und generelle Unruhe. Ich habe stetig Angst selbst an Lungenkrebs zu erkranken, obwohl ich Nichtraucher und 17 bin. Diese Atemnot verspüre ich jedoch nur, wenn ich nicht abgelenkt bin und z.B. zum Gymnasium gehe. Gibt es einen Rat wie ich damit umgehen kann? Ich bin langsam wirklich verzweifelt und habe Angst vor diversen Krankheiten. (Früher hatte ich auch Herzneurosen und habe krampfhaft meinen Herzschlag gemessen)

    Liebe Grüße, eagle199


  • Re: Atemnot seit Krebstod

    Hi,
    da deine Angst ja schon länger besteht, wenn auch mit anderem Zielorgan, solltest du auf jeden Fall über eine Psychotherapie nachdenken, damit kannst du dir eine längere Leidenszeit ersparen.

    Ansonsten Sport (ganz wichtig!), Entspannungstechniken, beruhigende Argumente zurechtlegen mit denen du die Angst gleich wenn sie beginnt weg drängst, versuchen die Gedanken erst gar nicht groß werden zu lassen, Gedankensuggestion und auch noch wichtig, nicht googlen.
    Wenn du eine Vertrauensperson hast mit der du darüber reden kannst, dann tu das, aber nicht überfordern.
    Überlege auch mal was die Ursache sein könnte, vielleicht sind es ja gar nicht die Krankheiten die dir Angst machen, sondern die Endlichkeit ansich, dann könntest du versuchen dich näher mit diesem Thema auseinanderzusetzen, vielleicht auch mit dem Umgang damit in den unterschiedlichen Religionen.

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    • Re: Atemnot seit Krebstod

      Vielen Dank für Ihre Antwort, Sport hat mir tatsächlich schon geholfen. Oder mit Freunden etwas zu unternehmen.

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      • Re: Atemnot seit Krebstod

        """Sport hat mir tatsächlich schon geholfen. Oder mit Freunden etwas zu unternehmen."""

        Dann mach das unbedingt regelmäßig, also mehrmals die Woche Sport und immer wenn Zeit ist was unternehmen, mit Freunden oder auch alleine.

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        • Re: Atemnot seit Krebstod

          Ja so ein paar Therapiestunden, wo Du eine Grundausaustattung bekommst, die Du im ganzen Leben anwenden kannst, finde ich schon hilfreich. Da erfährst etwas über Dein Innenleben und kommst Dir schon da ein Stückchen näher.
          Ich denke, dass sich so eine Angst schon frühkindlich aufgebaut hat, deren Ursachen unbekannt sind. Das Urvertrauen wurde angeknackst, sodass meist ein Selbstvertrauen nicht vorhanden ist. Wenn ich mich auf mich nicht verlassen kann, entsteht Angst. Es können Verletzungen stattgefunden haben, wo ich später Angst vor Menschen habe und mich bevormunden lasse. Das erzeugt Gefühle der Minderwertigkei. Der mangelnde Selbstwert wird dadurch noch mehr reduziert. Dann entstehen starke Ängste, weil ich nicht gut für mich sorge.
          Wenn ich als Kind keine Geborgenheit und Liebe erfahren habe, ist mir das alles fremd. Ich bin dann als Erwachsener nicht in der Lage, mir Selbst Liebe und Geborgenheit zu geben.
          Ich habe mich selbst verhungern und verdursten lassen, weil ich keinerlei Bezug zu mir hatte und mich nicht spürte.
          Das innere Kind in mir schreit und baut eine riesen Angst auf.
          Ich habe versucht, dieses große seelische Loch und all die Defizite mit Drogen zu kompensieren und später mit Alkohol.
          Deine frühkindlichen Ängste sind durch den Tod Deiner Oma aufgelodert.
          Ich habe Therapien gemacht, spirituelle Meditation und Gebet zu meinem Schöpfer, dort wo die Wurzel ist. Alleine und mit Anderen.
          Das Vertrauen in mich ist gewachsen. Sport, gesunde Ernährung und Dinge tun, wo Du viel Freude hast. Das baut innerlich auf und die Angste werden weichen, wenn Du Dich gefunden hast. Natürlich gehe ich in Selbsthilfe Gruppen, wo Leute sind, die an sich arbeiten. Kann über alles reden und seelisch wachsen.
          Du kriegst ein besseres Leben geschenkt, wenn Du Gott in Dir wirken lässt. Ein Arzt behandelt und GOTT heil.

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