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Angst vor Psychose/Schizophrenie

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  • Angst vor Psychose/Schizophrenie

    Hallo,

    ich bin Stefan (22 Jahre, Psychologiestudent). Meine Geschichte beginnt am 24.10.2017. An diesem Tag hatte ich zum ersten Mal in meinem Leben Atemnot in einer Vorlesung. Mir war schwindelig und ich dachte ich kippe um. Ich ging raus aus dem Raum und wusste nicht was los ist. Ich konnte mich kurz beruhigen und ging wieder in den Raum, und alles begann von vorne. Ich dachte sofort in meiner jugendlichen Naivität an einen Herzinfarkt und daran, dass es das jetzt war. Ich fuhr nach Hause und konnte mich da erstmal etwas beruhigen. Ich ging weder zum Arzt noch sprach ich mit meinen Eltern (was ich jetzt als großen Fehler betrachte). Zu diesem Zeitpunkt nahm ich Etoricoxib, wegen einer entzündeten Schulter. Ich denke, dass die Atemprobleme von dem Medikament kommen könnten, bin mir aber nicht sicher. Ich hatte es dann sofort abgesetzt, was blieb war jedoch die Todesangst, die ich hatte. Ich ging zur Uni, wenn auch nur ungerne nach der Erfahrung und machte mir viele Gedanken, was das dann gewesen sei.

    Nach zwei Wochen ging ich dann zum Arzt, der wusste auch nicht so genau, woher das kam und meinte nur vom Herzen kam es nicht (machte ein kurzes kleines "Haus-EKG"). Es kann sein, dass irgendwas rausgesprungen ist. Auch von den Medikamenten kam es wohl nicht, wobei es in den Nebenwirkungen steht. Aber naja. Ich sprach mit meinen Eltern darüber. Ich wusste nicht was los ist. Woher diese Angst? Was ist das? Ich wollte nicht mehr zur Uni gehen. Hatte schon auf dem Weg davor Angstgefühle. Mal mehr mal weniger. Ob es richtige Panikattacken sind weiß ich nicht genau. Es waren einfach nur starke Gefühle von Angst die durch meinen Körper gingen vom Bauch aus. Meine Beine wurden schwer und es war die Hölle zur Vorlesung zu gehen, in der es passiert ist. Aber ich habe mich überwinden können.

    Da ich aber wissen wollte was ich habe und wie ich es wieder wegbekomme, habe ich angefangen zu googlen. Habe mich mit allen Arten von Angststörungen befasst und keine hat so wirklich zu getroffen. Ich konnte noch gar nicht glauben, dass es wirklich die Psyche ist und wollte es wohl auch nicht wahrhaben. Wie dem auch sei, in der folgenden Zeit dachte ich viel über meine eigenen Vergänglichkeit, Krankheiten und den Tod nach. Es deprimierte mich. Ich will nicht sterben. Ich will nicht krank werden. Ich kann den Tod nicht verstehen, dass man einfach irgendwann nicht mehr da ist. Ich las sehr viel im Internet, in Foren. Es enspannte mich, machte mir aber teilweise noch viel mehr Angstgedanken.

    Vor Weihnachten dachte ich dann zum ersten Mal daran, dass ich auch schizophren werden könnte. Die Krankheit habe ich während des Studiums und diversen Praktika gesehen. Sie ist schrecklich. Man verliert die Kontrolle, den Verstand. Ein Alptraum. Schon damals als ich sie kennenlernte machte sie mir Angst, doch da konnte ich es noch verdrängen. Die Medikamente und deren Nebenwirkungen, grausam. Sein Leben lang krank zu sein, grausam. Für mich wäre das Leben vorbei, wenn ich daran erkranken würde, da ich später auch eine Approbation erzielen möchte und dies unter solchen Umständen nicht möglich wäre.

    Diese Krankheit machte mir also Angst. Ich las, dumm wie ich bin, über Symptome im Internet und schaute ob ich sie habe (Stimmen hören, Wahn etc.). Ich las immer weiter und suchte immer weiter nach Symptomen und schaute ob ich diese habe. Ich weiß, dass ich keins dieser Symptome habe, aber ich habe schreckliche Angst, dass ich plötzlich Stimmen hören könnte. Ich habe die Angst, dass ein Schalter einfach klick macht und ich psychotisch/schizophren werde. Ich las über den Verfolgungswahn und dann kamen mir Gedanken, wie was wäre wenn du denkst der Mann verfolgt dich. Diese Gedanken machten mir Angst. Ich las immer weiter und konnte nicht aufhören, weil es mich zum einen beruhigte, aber auf der anderen Seite je nach Beitrag auch Angst machte. Ich las über Halluzinationen und, wie ein Betroffener Tiger auf einem Baum sitzen sah. Ich hatte Angst, dass es bei mir auch der Fall sein könnte. Ich schaute öfter nach draußen und hatte Angst,dass es klick macht und ich bin psychotisch. Ich konnte aus diesem Kreislauf nicht entkommen. Ich konnte auch an nichts anderes mehr denken. Ich habe mich selbst reingesteigert und krank gemacht. Ich hatte innere Unruhe und Probleme ein/durchzuschlafen.

    Ich traf darauf, dass Psychotiker den Bezug zur Realität verlieren. Ich fragte mich, was ist eigentlich die Realität? Mir kamen die kuriosesten Gedanken bspw. blickte ich in den Himmel und bekam den Gedanken, was wäre wenn der Himmel einstürtzt?, ich bekam daraufhin Panik. Danach hatte ich mehrere Tage Angst (bzw. ein ungutes Gefühl) in den Himmel zu sehen (was für eine dumme, irrationale Angst..., wie kann man vor sowas Angst haben?). Ich dachte mir, warum ist die Luft eigentlich unsichtbar? Ich bekam Panik und dieser Gedanke ruft bei mir immer wieder Angst hervor. Ich hielt diese Gedanken für psychotisch. Ich dachte, du hast es geschafft, bald ist es soweit. Und so komme ich zu meiner derzeitigen Lage.

    Ich habe eine riesen Angst vor einer Psychose/Schizophrenie und ich habe mich soweit reingesteigert, dass ich diesen Gedanken nicht mehr loswerde. Ich habe aufgehört zu googlen. Aber die Angst bleibt. Ich verstehe, dass diese Gedanken dadurch Angst hervorrufen, weil ich sie als bedrohlich bewerte. Aber wie kann man Angst vor dem Himmel haben? Warum mache ich mir über so etwas Gedanken? Ich achte wohl momentan zu sehr auf meine Außenwelt und nehme dadurch vermehrt Dinge wahr, über die ich mir vorher nie Gedanken gemacht habe. Dies erzeugt Angst und ich nehme Dinger noch bewusster wahr und so bekomme ich noch mehr Angst. Kann man das so erklären?

    Beispiel: Ich fahre Auto -> sehe die Straße -> frage mich, sah die schon immer so aus -> ich bekomme Angst weil ich mich sowas Frage und das als erstes Anzeichen für eine Psychose werte -> bekomme Angst vor dem Gedanken/Blick auf die Straße

    Der Gedanke beherrscht mich momentan völlig. Ich kann zwar schon etwas besser wieder in Vorlesungen sitzen, aber die Gedanken kreisen um dieses Thema und "was wäre wenn". Ich bin angespannt und nehme alles anders war (manchmal wohl Derealisation). Ich frage mich, wenn ich sitze: "Hat sich, das schon immer alles so angefühlt?", "Warum kann man Luft eigentlich nicht fühlen?" "Wie hat sich das früher angefühlt?" auch diese Gedanken machen mir Angst. Manchmal sind die Ängste so stark, dass ich versteife oder Angst habe verrückt zu werden. Ich Ich stehe wohl momentan einfach unter Dauerstress. Aber ich weiß nicht wie ich diesem Kreislauf entkommen kann. Ich gehe nächste Woche zum Psychiater. Aber ich habe Angst davor. Ich möchte keine Medikamente mit ihren blöden Nebenwirkungen nehmen, aber ich weiß nicht wie ich sonst aus diesem Kreislauf entkommen soll. Manchmal bin ich hoffnungslos und möchte mich einweisen und an anderen Tagen denke ich, ich bin geheilt. Es ist ein auf und ab momentan.

    Meine Fragen:
    - Erkennt ihr irgendwas psychotisches an mir oder ist es alles bloß die Angst die mich gerade fertig macht?

    - Gehen Ängste jemals wieder weg oder werde ich mein Leben lang mit diesen zu kämpfen haben (manche berichten davon, dass sie 25 Jahre damit schon kämpfen). Denkt ihr, das ist nur eine Phase? Ich habe schreckliche Angst, dass das alles nie wieder weggeht.

    - Warum machen mir solche irrationalen Ängste zu schaffen? Ich habe Angst, dass ich mich irgendwann vor allem fürchte.

    -Wie komme ich am besten wieder raus aus diesem Kreislauf. Ich will meine Umwelt nicht immer zu hinterfragen, aber ich kann nicht aufhören. Habt ihr irgendwelche Tipps?

    - Schafft man es auch ohne Medikamente? Ich habe Angst davor, ohne solche in eine Depression zu rutschen.

    Ich weiß momentan einfach nicht weiter, am liebsten möchte ich es ohne Tabletten schaffen. Aber ich weiß nicht wie. Die Angst beherrscht mich momentan einfach sehr stark. Ich habe Angst davor eingewiesen zu werden. Ich schäme mich sehr dafür, dass ich mich selbst in so etwas hineingesteigert habe. Es ist erschreckend, wie sich das alles in 2 Monaten entwickeln kann, aber ich bin ein kleines hypochondrisches Sensibelchen.

    Positiv an dem Ganzen ist jedoch, dass ich mich mehr sportlich bewege, ich mich durchringe etwas mehr an sozialen Tätigkeiten teilzunehmen (denn durch Ablenkung verschwinden die Gedanken), ich mir öfter eine Auszeit gönne und mich gesünder ernähre.

    Falls jemand wirklich den langen Text gelesen hat, vielen lieben Dank an dich!


  • Re: Angst vor Psychose/Schizophrenie

    HI,
    nein, etwas psychotisches kann ich in deinem Text nicht finden, ganz im Gegenteil.
    Du wirst ja sicher wissen, dass sich Leute mit Schizophrenie in der Regel nicht fragen ob sie eine haben, sie "wissen" dass sie keine haben.
    Wer sich so viel Gedanken darum macht der hat hat sicher keine Schizophrenie, es scheint eher etwas zwanghaftes zu sein, das sich fest gefressen hat.
    Eine Mischung aus Angst und ZG, vielleicht auch eine ordentliche Portion Hysterie.
    Wenn du schon so viele Menschen mit Psychose gesehen hast, dann wirst du sicher auch mitbekommen haben dass die allermeisten Fälle gut behandelbar sind, besonders wenn die Psychose gerade erst neu auftritt sind die Chancen auf ein normales Leben ziemlich gut, das Leben wird wieder lebenswert und auch die berufliche Laufbahn ist weiter verfolgbar.
    Da sind die Medikamente das kleinere Übel, außerdem gibt es da mittlerweile eine gewisse Auswahl so dass man schauen kann welches am besten verträglich ist, es gibt viele Patienten die so gut wie keine NW haben, zumindest keine die ihr Leben ruinieren würde.
    Viele haben eine Phase und das wars dann, ohne dass jemals eine zweite kommt.
    Von daher wäre eine solche Erkrankung auch gar nicht das Schreckgespenst, zu dem sie aus Unwissenheit abgestempelt wird und du hast ja sowieso keine Psychose.

    Ob du Medikamente gegen diese Ängste und Gedanken nimmst oder nicht, das ist deine Entscheidung.
    Wäge ab ob du es ohne erträgst, oder es lieber doch mal versuchst, um wieder auf die Reihe zu kommen.
    So schlimm wie ihr Ruf sind Psychopharmaka nicht, es ist also eine Überlegung wert was für dich den größeren Nutzen hätte, was aus aushaltbar ist und was nicht.

    In jedem Fall solltest du eine Psychotherapie machen, die auf Dauer gesehen das ist was dich stabil bleiben lässt, während die Medikamente eher eine Überbrückung sind.

    Kommentar


    • Re: Angst vor Psychose/Schizophrenie

      "Positiv an dem Ganzen ist jedoch, dass ich mich mehr sportlich bewege, ich mich durchringe etwas mehr an sozialen Tätigkeiten teilzunehmen"

      Das ist völlig richtig --- und vielleicht sogar schon die Lösung.

      Für eine schizophrene Psychose spricht nichts in Ihrer Schilderung, eher für deren Ausschluss.

      Ein Rat: Treiben Sie Sport und lassen Sie das Googlen.

      Kommentar


      • Re: Angst vor Psychose/Schizophrenie

        Gemein, das ist echt gemein. Stimmenhören ist doch etwas Schönes.
        Ich habe nicht alles durchgelesen lieber Student, aber ich höre Stimmen und seh darin nur Vorteile und wirklich, richtig viel Gewinn.

        Mach das, was du gerade erlebst zu deinem Nebenstudium, pass genau auf, was du alles spürst und empfindest, führ Buch darüber und nimm das als Glücksfall, in eine Materie eindringen zu dürfen, die nicht jeder so "wahr und zeitecht" erfahren kann.

        Es ist etwas Neues, das du mitkriegst, das könnte schuld daran sein, dass Panik hochkommt.
        Am Beginn meiner neuen Wahrnehmungen gabs auch Panik und Unsicherheit und große, irrsinnige Angst. Dann aber habe ich gemerkt, das ist eigentlich ein Zusatz, eine Erweiterung, ein Plus und kein Minus und ab da habe ich mich entspannen können.

        In diesem Sinne, mein erster Rat ist: sei gelassen, sei nicht beunruhigt, sei beobachtend sachlich, steh drüber und sag dir, ich bin neugierig, was folgt. Sag dir, ich fürchte mich nicht.

        Dir schadet einzig und alleine deine Furcht. Wegen dieser schrecklichen Furcht hast du Schwindelanfälle, bist du im Gefühl der Wackeligkeit, hast du Zustände von großer Unsicherheit.

        Mir hat ( damals, als ich in diese neuen Bereiche kam und auch panisch war) jemand ein Buch gebracht, das zum Glück dafür gesorgt hat, diese Zustände als etwas zu sehen, das insgesamt eine Bereicherung ist, das hat dafür gesorgt, dass ich mich gelassen "an das Kommende" ausgeliefert habe, ohne mich weiter zu ängstigen.

        Für mich ist der ein Tölpel, der denkt, er sei der Chef.

        Bei den Aborigines, den Urvölkern, den Yogis, den wirklich noch naturverbundenen, spirituellen Bewohnern dieser Erde gab es das immer, ist das eher angestrebt, als etwas zu fürchten und so sehe ich das heute auch.

        Bleib ruhig, in der Ruhe liegt die Kraft.


        Das mal als Erstes.

        Schönen Sonntag noch

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        • Re: Angst vor Psychose/Schizophrenie

          Ich habe mich den ganzen Tag lang gefragt, was ich zu deiner Beruhigung beitragen könnte.

          Es ist sicherlich kein Psychologie-Forscher davor gefeit, Tiefen und Höhen am eigenen Leib zu erfahren, er muss ja wissen, wie sich etwas anfühlt, sonst kann er wohl kaum ein guter Helfer sein.
          Lieber Doktor Riecke, hatten sie schon mal große Angst, waren sie schon mal ganz am Rande ihrer Kräfte? Klar. Ganz bestimmt.

          Was mir immer wieder auffällt, viele Leute, die recht oft über Ängste klagen, die wollen oder müssten ihre Lebensumstände ändern, mit wem brechen, mit etwas brechen, aber sehen sich zugleich hilflos und außer Stande, diese Neuerungen bzw. Änderungen durchzustarten.
          Das Alte sollte gehen, das Neue sollte einziehen, sie hängen praktisch zwischendrin und sehen sich daher weder hier, noch dort ein sicheres Stand-Plätzchen.
          Man will, aber man ist vorsichtigerweise nicht in der Lage das Wollen durchzuziehen. Angst ist meist ein Begleiter von Umbrüchen- die anstehen, oder die kommen. So sehe ich das.

          Habe ich Angstgefühle, dann sehe ICH das als Gelegenheit etwas zu tun, was wichtig ist, aber was ich mich nicht trau.
          Sich selbstständig machen wollen, sich trennen wollen, sich neu ausrichten wollen, das was da ist verlassen wollen, ( insgeheim, oder bewusst) das kann Schwindelgefühle und große Angst machen. Auf etwas oder auf wen sehr wütend sein, das kann die Ursache sein für Horrorgegühle- so war es bei mir damals.

          Ich steckte fest in einer Daseinsform, die unmöglich gemacht hat, mich meiner Natur entsprechend zu entfalten- bei mir hat sich dieses Unbehagen bis zum völligen Ausrasten gesteigert. Die Folge war eine schwere Krise und noch mitten in dieser Krisenzeit gab es die passende Neu-Orientierung. Mir ist diese Zeit also eine riiiiiesige Hilfe gewesen und so gar keine unwichtige Zeit, im Nachhinein betrachtet.

          Ich geh heute anders um mit Krisen, ich weiß, sie sind Helfer. Bei dir ist das gewiss auch so.
          Geh nachschauen, was sich da alles in deinem Leben bewegt, was du nicht willst, bzw. was du wahnsinnig willst, es dir aber nicht zutraust.

          Angst ist ein Symptom, aber die Ursache dieses Alarmsignals ist dabei zu ergründen, zu erforschen. Man kann auch in riesige Ängste kommen, wenn man ungesund lebt.
          Alles, was deine völlige Gesundheit gefährdet, ob Stoffwechsel, oder Umfeld, ob Berufswahl oder Hobbies, alles kann dazu beitragen, dass dein Körper Error schreit, so nicht AAAAANNNGST , Hilfe, ich denk es ist aus.
          Forsche nach, was dich zu diesen Ideen bringt.
          Ist es deine Familie?
          Ist es dein Ziel?
          Sind es deine Ansprüche? Deine Erwartungen? Deine zusätzlichen Sorgen durch Überforderung, durch "Freunde", die keine sind, oder ist es ein Medikament, das du nimmst, oder ist es etwa Sexlosigkeit, man muss alles in Betracht ziehen, was eine glückliche Lebensmodalität nicht machbar macht.
          Zufriedene Leute haben keine Angstzustände.
          Mich macht die Tatsache zufrieden, dass ich immer wieder aufkomme, auch wenn ich mal am Boden lieg. Diese Erfahrung hat mir Zuversicht gegeben und mehr als Friede und Gelassenheit. Ich vertraue in meine innere Kraft.
          Das ist die Idee, das Denken, die Geisteshaltung, mit der ich auf alles reagiere mittlerweile.
          Das wird auch bei dir eintreffen, je mehr du erfährst, du kannst, was du möchtest, es geht, was du willst- oder du wirst einsichtig und sagst, na, dann eben nicht. Auch gut.
          Bleib cool, geh nicht panisch durch die Welt. Mache deine Erfahrungen und lern dazu. Nichts wird so heiß gegessen, wie es gekocht wird.

          Lieben Gruß

          Elektraa

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          • Re: Angst vor Psychose/Schizophrenie

            Zitat, das mir grad so einfällt zu später Stunde:

            Herr, schenk mir, was ich fürchte, gib mir das, was mir Angst macht um mich anschließend immer wieder darüber lächeln zu sehen, wie einfältig ich war...
            Ich bin sicher, nichts auf der Welt ist echt zum Fürchten.
            Ich bin recht prahlerisch, wenn ich von Außen auf meine Ängste sehe. Aber mir geht es trotzdem wie jeden anderen- keine Angst gibt's nicht, auch für mich nicht, wo ich so vertrau.
            Ich kann aber behaupten, mit Fug und Recht, nach jeder bestandenen und überlebten Angst ist diese gelöscht.
            Es gibt etwa acht Milliarden Angstgründe.
            Mach sie weg...erlebe sie und lass sie hinter dir, grins. Du wirst in ein paar Jahren schmunzeln über die Zeilen von dir die du oben hingeschrieben hast.

            Lieben Gruß nochmal

            Gute Nacht

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