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Zwangsgedanken/Zwangsstörung

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  • Zwangsgedanken/Zwangsstörung

    Hallo habe ne frage seit ca 2-3 Monaten leide ich an schlechte Gedanken erst suizid dann sexuellen Gedanken und seit dem ist mur auch aufgefallen das ich so ein zwanghaftes laufen habe. Ich kaufe bestimmt 3-5std. Immer auf und ab da will ich mal fragen ob das schon ne zwangstörung ist. Wie gesagt zwangsgedanken und zwangstörung beim dem laufen muss ich noch dazu sagen das es ohne Pause ist. Und mit meinem blöden Gedanken habe ich das rauchen auch wieder angefangen und das nicht wenige . Würde mich freuen wenn ich weis hören oder was dazu sagen kann weil das belastet mich sehr LG Harry


  • Re: Zwangsgedanken/Zwangsstörung

    Hi,
    hattest du so etwas schon einmal?
    Wenn ja, was hat dagegen geholfen?
    Ist irgendetwas vorgefallen, was diese "Zwänge" erklärt?

    Wie ist denn dein Fühlen und Denken dabei?
    Was passiert wenn du nicht herum läufst, was denkst und fühlst du dann?

    Was meist du mit schlechten Gedanken?
    Inwiefern sexuell?
    Wie sehen denn die Gedanken über Suizid aus, was und in welcher Form denkst du?
    Sind das "echte Suizidgedanken? oder reine ZG?

    Beschreib mal ein bisschen was, was in dir vorgeht, was du fühlst, was du denkst und warum, falls dir dazu was einfällt.

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    • Re: Zwangsgedanken/Zwangsstörung

      1. Wenn ich dann mal ne pause einlege dann ist ca

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      • Re: Zwangsgedanken/Zwangsstörung

        Aha?:-).....

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        • Re: Zwangsgedanken/Zwangsstörung


          1. Wenn ich ne pause einlege dann ist ca. Für eine std. Gut aber so blad ich merke das ich wieder normal denke z.b Familie und Arbeit etc. Dann kommt es wie ein schuss wieder her .

          2. Die suizid Gedanken haben mir richtig Angst gemacht da habe mich wirklich nur noch ins zimmer eingesperrt und gehofft das es wieder zu ende geht. Dann eines Tages bin ich dann mal runter gegangen von mein zimmer und dann dachte ich mir das es jetzt vorbei ist, und dann war es schon bissl besser.

          3.die sexuelle Gedanken sind eine Mischung aus homosexuellen und Vergewaltigung und das macht mich auch richtig fertig. Aber ich weis das ich hetero bin aber das so mehr ich sage ich bin heterosexuell kommt wieder so ein Impuls und dann kommen sie wieder heftiger ich traue mich schon gar nicht mehr raus. Warum das ist weis ich nicht aber ich weis nicht mal so genau wie das aufkam.

          4. Wie ich mich fühle, ich rede fast nix mehr und bin dann nicht richtig ansprechbar weil ich ja dann mit dem rumlaufen beschäftigt bin.

          5.ich werde mir auch hilfe holen entweder Klinik oder Therapeut/in

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          • Re: Zwangsgedanken/Zwangsstörung

            Aha?:-).....
            Sorry bin auf Antworten gegangen

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            • Re: Zwangsgedanken/Zwangsstörung

              Also zu den Suizidgedanken sagst du nicht wirklich was.
              Die sind nämlich nicht alle gleich, die gefährlichen Gedanken sind sogar recht speziell, allgemeine Gedanken zum Suizid gibt es sehr häufig, deshalb ist man aber noch lange nicht Suizidal.

              Das mit dem herum laufen verstehe ich auch nicht ganz, ob du da einen Drang hast, von den Gedanken gezwungen wirst, etwas passiert wenn du es nicht tust?
              Oder ist es einfach eine Unruhe, die ein Ventil braucht, Ängste die so beruhigt werden?

              Zu deinen sexuellen Fantasien kann ich dir sagen, dass diese häufig vorkommen, in ähnlicher Form.
              Das größte Problem ist wenn du sie selber als abartig und bedrohlich empfindest, was sie ja nicht sind, kannst du sie akzeptieren dann verlieren sie diese Brisanz und verschwinden vielleicht sogar vollkommen.

              An deiner Stelle würde ich zum HA gehen, eine Ü zum Psychiater geben lassen (kannst aber auch direkt zum Psychiater, natürlich mit Wartezeit bis zum Termin) und erst einmal dort vorstellig werden.
              Der stellt dann eine Diagnose, klärt dich über die Therapiemöglichkeiten auf, ggf. auch medikamentös was du aber ohne Probleme ablehnen kannst, oder wenn der Leidensdruck sehr hoch ist vielleicht einfach mal versuchen solltest.
              Jedenfalls kennst du mit der Diagnose auch die Therapierichtung die du brauchst und dem zukünftigen Therapeuten wird es auch helfen wenn es schon eine Diagnose gibt.

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              • Re: Zwangsgedanken/Zwangsstörung

                Zu den suizidgedanken ist besser gesagt z.b wenn ich ein messer sehe könnte ich mir die kehle durchschneiden oder wenn ich ein seil sehe könnte ich mich aufhängen oder ich könnte durch das Fenster springen etc. Und ich habe schon mit HA gesprochen aber er hat Depressionen hin geschrieben aber ich glaube das es nicht stimmt. Und ne Überweisung habe ich ja auch schon aber da steht Psychiatrie drin. Und mit dem rum gehen werde ich schon getränkt weil ich kann mich auch so gar nicht mehr so richtig entspannen bin immer, wie sagt man angespannt. Das ist als ich schon immer gehen muss wenn ich dann wieder so Gedanken habe. Nochmal zu den suizidgedanken bei den bin ich auch schon hin und her gelaufen.

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                • Re: Zwangsgedanken/Zwangsstörung

                  z.b wenn ich ein messer sehe könnte ich mir die kehle durchschneiden oder wenn ich ein seil sehe könnte ich mich aufhängen oder ich könnte durch das Fenster springen etc.
                  Ja, das kenne ich auch.
                  Die Frage ist immer ob du das auch willst, oder ob es nur eine Vorstellung ist, eine Möglichkeit die du aber nicht umsetzen würdest.
                  Hast du ein Verlangen das zu tun, ein Bedürfnis, oder eher Angst das du es tun könntest, weil du dem Drang erliegst?

                  Zwänge sind etwas wo du regelrecht gezwungen wirst, wie eine Sucht, etwas zu tun oder zu denken.
                  Wenn du dem nicht nachgibst hat das im Denken auch meist Folgen, unangenehme, du forderst dein Schicksal heraus wenn du sie unterdrückst, es passiert was wenn du dagegen angehst (gedanklich gesehen).
                  Wenn du es versuchst ist es ein Kampf dem Drang zu widerstehen, eben wie bei einer Sucht, kaum oder gar nicht zu ertragen.
                  ZG haben eher etwas suggestives, sie sind plötzlich mit einem Thema da und hallten deine Aufmerksamkeit darauf gerichtet, du kannst sie nicht abschütteln, musst ihnen folgen, manchmal um dich zu versichern dass etwas nicht so ist, oder dass es so ist und gerätst in eine endlos schleife.

                  Depressionen machen auch Gedankenschleifen, genauso wie es zur Unruhe kommen kann, in der du dich einfach bewegen musst weil du es anders nicht aushältst.
                  So ein Mischmasch, zwischen Depression im Hirn und Antrieb, Adrenalin im Körper.

                  Das sollte natürlich von einem Psychiater nochmal genau erfragt und beurteilt werden, denn viele psychische Störungen sind sich in den Auswirkungen ähnlich, können nur von einem Fachmann differenziert werden.

                  aber da steht Psychiatrie drin.
                  Ist doch gut, die Psychiatrie machen ja die Psychiater, also kein Problem da einen Termin zu machen.
                  Du kannst dich auch an eine psychiatrische Ambulanz wenden, wenn es dir zu dringend erscheint um auf einen Termin bei einem Niedergelassenen zu warten.

                  Versuch Ausdauersport zu machen, dass ist gut gegen solche Störungen.
                  Hör Musik, versuche Entspannungstechniken wie progressive Muskelentspannung, halte dich beschäftigt und auch an die Seele denken.

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                  • Re: Zwangsgedanken/Zwangsstörung

                    "Das ist als ich schon immer gehen muss wenn ich dann wieder so Gedanken habe."

                    Seit wann die Störungen bestehen, haben Sie noch nicht beantwortet. Wichtig wäre auch, ob das Ganze allmählich oder ganz plötzlich begonnen hat.

                    Das Sie nun irgendwann zu einem Psychiater gehen, wäre es sinnvoll, die Beschwerden am besten chronologisch aufzuschreiben und beim Erstgespräch vorzulegen.
                    Das erspart Arbeit, vor allem vergessen Sie nichts.

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                    • Re: Zwangsgedanken/Zwangsstörung

                      Das ist seit ca.4-5 Monaten da war ich bei einem Gespräch mit einer arbeits Vermitlerin . Da hat sie mir halt erzählt das sich einer umgebracht hat weil sein Leben nicht mehr so gelaufen ist wie früher. Und da hat es dann seinen laufbegonnen, ich habe dann Angst gehabt dass ich das selbe mache und die Gedanken dann auch. Ich habe dann gesagt das dass nicht ich bin mit den Gedanken, ich hatte nie solche Gedanken gehabt ich war immer positiv mit meinem Gedanken habe an frau und kinder in der Zukunft gedacht und jetzt Monaten geht es nicht mehr. Jetzt plagen mich die seit Monaten diese Gedanken. Aber wie es auf einmal angefangen hat weis ich nicht mehr so genau.

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                      • Re: Zwangsgedanken/Zwangsstörung

                        bei einem Gespräch mit einer arbeits Vermitlerin ..
                        Ja, die Arbeitsamtsvermittler.
                        Mir drängt sich oft der Gedanke auf, dass diese gerne dabei helfen wenn es darum geht Suizidgedanken zu produzieren, vielleicht gibt es dafür einen Bonus vom Chef.

                        Ein kleiner Rat, besprich mit denen nicht deine psychische Verfassung und auch nicht deine Depressionen oder Gedanken, selbst nicht wenn du in Vermittlungsmaßnahmen geschickt wirst wo Psychologen für Gespräche zur Verfügung stehen, das alles geht die nichts an.
                        Wenn es nötig ist, dann einfach nur allgemein halten, das du dies oder jenes gesundheitlich nicht kannst, die einzigen die Einzelheiten zu deiner Gesundheit etwas angehen, sind die vom ärztlichen Dienst.
                        Glaub mir, es ist wirklich nicht gut zu viel mit diesen Leuten zu plauschen, denn die bekommen selber so viel Druck von oben dass manche Information zum Bumerang werden kann.

                        Zur Situation, du bist nicht derjenige der einen Suizid gemacht hat und nur selten kennen die Mitarbeiter des Arbeitsamtes die wirklichen Gründe dafür, die sind nicht der Nabel der Welt und werden ganz sicher nicht darüber informiert warum jemand so etwas gemacht hat.
                        Also lass dich durch solche Geschichten nicht verunsichern, denn du bist Herr über deine Entscheidungen, so etwas passiert nicht einfach mal eben weil man arbeitslos wird und das alles hat nichts mit dir zu tun.
                        Vielleicht wollte dich die Dame einfach auf ihre Weise motivieren auch nach Jobs zu schauen die nichts für dich sind, weil sie deine Empfänglichkeit dafür gespürt hat.

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                        • Re: Zwangsgedanken/Zwangsstörung

                          Danke für deine zahlreichen Antworten. Ich schaue jetzt das ich irgendwie in Therapie komme oder on eine Klinik die mir helfen kann weil alleine werde ich es kaum schaffen. Die können mir sagen wie und was ich .machen kann

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                          • Re: Zwangsgedanken/Zwangsstörung

                            Auf jeden Fall solltest du zu einem Psychiater, der ist zwar Arzt und damit für die Medikamente zuständig, aber er ist auch derjenige der einen guten Überblick hat und dementsprechend diagnostische Kompetenz besitzt.
                            Also bitte nicht den Psychotherapeuten mit dem Psychiater verwechseln, da ein Termin zur Psychotherapie einfach zu lange dauert.
                            Wie gesagt, Medikamente musst du nicht nehmen, es schadet aber auch nicht dir anzuhören was der Psychiater dazu sagt, auch über die Möglichkeiten der anderen Therapieformen.
                            Psychiater geht von den Terminen her auch am Schnellsten, eine Psychotherapie ist sicher auch angebracht, wahrscheinlich noch wichtiger, da kannst du dann aber mit dem Rat des Arztes und der Diagnose viel besser einschätzen welche Therapeuten für dich infrage kommen und dich dann auf die Wartelisten setzen lassen.
                            Schon mal eine Diagnose zu haben, macht es natürlich auch unkomplizierter Termine für eine Therapie zu vereinbaren.
                            Leider sind die Wartelisten bei den Psychotherapeuten sehr lang, was du mit einer Hand von dokumentierten Ablehnungen und etwas Glück verkürzen kannst, aber dennoch ist es gerade weil es Zeit braucht wichtig, schon mal einen Fachmann wie den Psychiater zu haben.
                            Übrigens kann der auch hilfreich sein, wenn es mal mit Ämtern, besonders dem Arbeitsamt Probleme gibt, die aus deiner psychischen Verfassung resultieren.

                            Wenn du denkst es geht nicht mehr, dann steht dir die Möglichkeit offen in eine psychiatrische Institutsambulanz zu gehen und dort mit einem Arzt zu sprechen, im Notfall auch ohne Termin aber halt mit Wartezeit.
                            Das Wichtigste ist erst einmal dass du einigermaßen schnell jemanden hast der kompetent ist und dir weiter hilft, mit seiner Einschätzung und auch bei der Wahl der Therapieform und ob Klinik oder ambulant.

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                            • Re: Zwangsgedanken/Zwangsstörung

                              Ich danke dir sehr für die reiche Antworten und ich werde so schnell wie möglich hilfe holen und schauen wo es in der näge hilfe gibt.

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