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Kurzzeitgedächtnis

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  • Kurzzeitgedächtnis

    Hallo,
    das Kurzzeitgedächtnis meiner Mutter, 88 Jahre, hat seit 6 Jahren immer mehr abgebaut und ist nicht mehr vorhanden. Es ist so extrem, dass Sie noch nicht mal eine Sekunde etwas behalten kann. Dadurch ist sie orientierungslos und kann auch keine neueren Personen mehr erkennen. Das wiederum macht sie unruhig und unglücklich. Das Langzeitgedächtnis hat auch sehr nachgelassen.
    Ein Neurologe hat Alzheimer und ein anderer senile Demenz diagnostiziert. Sie wird unruhig, wenn sie nicht weiß wo sie sich befindet.
    Hat jemand Erfahrung mit Angehörigen, die keinerlei Kurzzeitgedächtnis haben? Was ist das für eine Krankheit?



  • RE: Kurzzeitgedächtnis


    Hallo Sanoline,

    der Begriff senile Altersdemenz ist so eine Art
    Ausredediagnose, wenn man es nicht besser eingrenzen kann.

    Eine Diagnose Alzheimer kann gestellt werden, allerdings auch nicht so einfach vom Blick in die Augen, sondern mit sehr differenzierten Untersuchungen. Was dazu im Jahr 2006 gehört, die Diagnoseverfahren sind bei Onmeda übrigens sehr gut beschrieben.
    Sollte eine Untersuchung in dieser Form noch nicht statttgefunden haben, würde ich den Gang in eine Gedächtnissprechstunde empfehlen. Dort sind Spezialisten.

    Wenn wir vergesslich werden, dann ist es häufig das Kurzzeitgedächtnis. Helfen sie Bildern mit Namen oder schreiben auf eine Tafel, was für den Tag wichtig ist. Es gibt schon Unterstützung im Alltag, die ihre Mutter wie ein Gehstock annehmen sollte.

    Wohnt sie denn alleine ? Wo verliert die Mutter die Orientierung, nur Personen-Zeit-Raum ?

    Lieben Gruss
    Auguste

    Liebe Grüsse
    Auguste

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