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SWR-Fernsehen -Nachtcafe- Thema "Demenz"

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  • SWR-Fernsehen -Nachtcafe- Thema "Demenz"

    Hallo zusammen,

    habe gerade das "Nachtcafe" beim SWR-Fernsehen angeschaut, es ging diesmal um das Thema Demenz. Es war für mich sehr interessant und hat mich tief berührt.

    Meine Mutter (88 Jahre, Diagnose Alzheimer)ist nun schon seit 1 1/2 Jahren im Pflegeheim. Inzwischen geht es ihr - soweit ich es beurteilen kann - in ihrer Welt recht gut.

    Das wollte ich bloß mal so loswerden.

    Ich wünsche allen eine gute Nacht.
    Herzliche Grüße
    Karin


  • Re: SWR-Fernsehen -Nachtcafe- Thema "Demenz"


    Lieben Dank, Karin, für die Info, ist wirklich lohnenswert, sich das anzuschauen. Hier der Link dazu:
    http://www.swr.de/nachtcafe/-/id=200...otx/index.html

    LG, Eva Franziska

    Kommentar


    • Re: SWR-Fernsehen -Nachtcafe- Thema "Demenz"


      Hollo Zusammen
      Ich bin neu im Forum, habe mir den Beitrag angesehen und fand ihn auch recht informativ. Allerdings störte mich der Titel ganz gewaltig. Für Öffentlichkeitsarbeit ist der Titel "Horrror Demenz" sicher nicht geeignet. Ansonsten finde ich es sehr gut, wenn überhaupt mal berichtet wird.

      Liebe Grüsse von Anna

      Kommentar


      • Re: SWR-Fernsehen -Nachtcafe- Thema "Demenz"


        Liebe Anna,

        der Hinweis zu dem Titel ist nachdenkenswert. Es geht ja doch auch um die Menschenwürde und es ist trotz allem eben nicht Horror, sondern eine tiefgehende, wenn auch oft sehr schmerzhafte, Lebenserfahrung für alle Seiten, die einen an die Grenze der Belastbarkeit bringen kann, aber zugleich auch eine reifere Sicht über das Leben und den Sinn des Lebens schenken kann.

        Endlich hat auch mal wieder jemand sich geäußert, der betroffen ist. Das finde ich auch hilfreich, um besser zu verstehen, wie es für den Kranken selber ist. Hatte zuletzt mit einer Frau aus Eritrea gesprochen, die erzählte, dass sie nicht denselben Begriff "alt" für Gegenstände und für Menschen verwenden, so wie wir das machen. Es fiel mir ein, dass wir ja den Begriff "betagt" haben, der drückt vielmehr das aus, was den Menschen ausmacht, der schon so lange lebt.

        LG, Eva Franziska


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        Steckbrief (Stand September 2010): Mutter, 86, betreut von mir (Tochter), 52, selbstständig. Keine weiteren Verwandten; Wohnen im selben Haus; Schweregrad: Anfang mittleres Stadium; Verstärkte Auffälligkeiten seit zirka 2006 nach Narkose wegen Arm-OP. Therapie nach Diagnose seit August 2009: Citalopram 20mg, Aricept 5mg, 2x/Woche Krankengymnastik wegen Gang-Ataxie; 1x/Woche tiergestützte Ergotherapie mit Hirnleistungstraining; 1x/Woche Begeitung bei kurzen Spaziergängen mit Gesprächaustausch (diese Dame begeleitet meine Mutter auch zur Physiotherapie und singt oft danach noch mit ihr). Ich versuche hauptsächlich mit Hilfe integrativer Validation (Nicole Richard) die Grundstimmung zu stabilisieren.
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