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Starke Verschlechterung!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

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  • Starke Verschlechterung!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

    Hallo !!
    Mein Vater ist an Demenz erkrankt (Diagnose seit 2 Jahren).Er ist 69 Jahre alt(jung!!!).
    Er wohnt seit einen Jahr bei uns nun das klappte so ganz gut.
    Leider sah er seit einiger Zeit keine Notwendigkeit darin sich überhaupt noch körperlich zu bewegen.
    Nur wenn ich ihn Schuhe und Jacke hinstellte ging er spazieren,aber in letzter Zeit brachte er selbst dann ausreden (geh nachher;keine Lust usw.).
    Er hat in der letzten Zeit auch körperlich sehr stark abgebaut!
    Hatte ihn aber so"erzogen das er sich morgens eine Thermoskanne mit Tee für den Tag kochte und sein Geschirr auch noch abgewaschen hat:
    Aber seit gestern ist er total durcheinander klingelt bei mir und sagt meine Tochter wollte ihn Brot mitbringen(Blödsinn denn er hat ja Brot)
    Liegt bis 22 uhr abends "angezogen"auf Sofa und sagt ist nicht müde(geht sonst schon 20,30 schlafen.
    Heute morgen auch kein Abwaschen mehr (will er heute mittag machen,das hat er noch nie gemacht)
    Kein Tee gekocht ,hat sich einfach auf Sofa gelegt.
    Kann so eine arge Verschlechterung so schnell auftreten(habe schon viele liebe Menschen durch Krankheit verloren,wenn das Verhalten so war wie jetzt bei Papa ist es "leider"meißt nicht mehr lange gutgegangen)
    Er hat meiner Meinung noch überhaupt keinen Lebenswillen mehr,es ist alles gleichgültig und wie schon erwähnt der körperliche Abbau ist auch sehr sehr stark!
    L.G.Konzerte


  • Re: Starke Verschlechterung!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!


    Halllo Konzerte,

    habe gehört, dass die Verhaltensauffälligkeiten wechseln können und es nicht unbedingt bedeutet, dass der Patient dabei bleibt. Durchaus möglich, dass er mal wieder abwäscht.

    Es ist wohl leider meistens so, dass die Krankheit, wenn sie in jüngeren Jahren ausbricht, deutlicher voranschreitet, doch ist jede Situation anders.

    Wie reagiert er denn auf Ergo- und Physiotherapie? Gäbe es vielleicht die Möglichkeit beides 2x/Woche zu veranlassen? Jede Förderung bringt etwas und das Zusammenspiel aller Förderungsmaßnahmen kann zu mehr Stabilität beitragen.

    Wünsche Ihnen viel Kraft,
    LG Eva Franziska




    .................................................. .................................................. .................................................. .................................................. ..................................... Mein Steckbrief (Stand September 2010): Mutter, 86, betreut von mir (Tochter), 52, selbstständig. Keine weiteren Verwandten; Wohnen im selben Haus; Schweregrad: Anfang mittleres Stadium; Verstärkte Auffälligkeiten seit zirka 2006 nach Narkose wegen Arm-OP. Therapie nach Diagnose seit August 2009: Citalopram 20mg, Aricept 5mg, 2x/Woche Krankengymnastik wegen Gang-Ataxie; 1x/Woche tiergestützte Ergotherapie mit Hirnleistungstraining; 1x/Woche Begeitung bei kurzen Spaziergängen mit Gesprächaustausch (diese Dame begeleitet meine Mutter auch zur Physiotherapie und singt oft danach noch mit ihr). Ich versuche hauptsächlich mit Hilfe integrativer Validation (Nicole Richard) die Grundstimmung zu stabilisieren.

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    • Re: Starke Verschlechterung!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!


      Hallo,
      unbedingt immer an mögliche Folgeerkrankungen denken! Eine Depression ist von einem Facharzt
      sehr gut zu behandeln.
      LG
      Ischwalm

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