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Galactose und Alzheimer - Diabetes Typ 3

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  • Re: Galactose und Alzheimer - Diabetes Typ 3


    Sehr geehrte Bikerfreddy,

    es gibt doch jetzt mehrere klare Aussagen zum Thema Galactose.
    Bitte hören Sie auf die Forenmitglieder zu verunsichern.
    Kommen Sie wieder mit praktischen und bewiesenen Erfolgen!
    Vielen Dank
    Ischwalm

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    • Re: Galactose und Alzheimer - Diabetes Typ 3


      Hallo Ingo,
      ich finde, jede Meinungsäußerung - so lange sie höflich vorgebracht wird - hat im Forum ihre Berechtigung. Die Teilnehmer sind mündige, erwachsene Menschen und können selbst entscheiden, welche Informationen sie für sich aus einem Beitrag herausziehen.

      Bikerfreddy hat ein Anliegen und er versucht seine Informationen mit uns zu teilen.
      Ich bin am recherchieren und werde - sobald ich Genaueres weiß - ebenfalls erneut zur Galactose Stellung nehmen. U.a. habe ich eine Anfrage an die Klinik im Schwarzwald geschickt, die übrigens renomiert und seriös ist (siehe auch Internet-Auftritt) und innerhalb eines Tages bereits eine erste Antwort erhalten.

      Dr.Maurer, der mit der Charite Berlin an dieser Studie arbeitet, ist aber derzeit in Urlaub.
      Außerdem läuft mein Selbstversuch, über den ich nach angemessener Zeit berichten werde.

      Ich fände es schade, wenn wir hier Mitglieder, die sich an die Regeln halten, mundtot machen und ich denke, in Zusammenhang mit Morbus Alzheimer können wir uns das auch gar nicht leisten.

      Nur wenn interdisziplinär geforscht wird - wenn Mediziner, Molekularbiologen, Genetiker, Chemiker und Außenseiter zusammenarbeiten, kommen wir vielleicht einmal ans Ziel.
      Also bitte ich, die Meinung andere zu respektieren, auch wenn man selbst eine andere vertritt - man kann sie ja ebenfalls (in höflicher Form) vortragen.

      In dem Zusammenhang noch einen Link, der vielleicht doch aufzeigt, dass ein Blick auf die Galactose seine Berechtigung hat:

      http://www.aerzteblatt.de/v4/archiv/...eft&id=55495&p

      Leona

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      • Re: Galactose und Alzheimer - Diabetes Typ 3


        Hallo Ingo,

        wenn ich daran denken, was ich hier schon alles geschrieben habe in meinen oft spekulativen Beiträgen, so muss ich Leona recht geben. Solange bestimmte Einschränkungen mitgeliefert werden wie "Bitte zuerst den behandelnden Arzt fragen!" oder "das ist meines Erachtens so", "ich glaube daran, dass...", usw. geht das m.E. alles in Ordnung. Erst wenn es dogmatisch wird, kann es unangenehem werden, d.h. wenn sich "totale Aussagen" häufen und kein ordentlicher und höflicher Widerspruch geduldet wird, wird es "verdächtig". Aber davon habe ich hier im Forum bislang noch nichts gespürt - wohl auch Dank einer guten Administration.

        Über falsche Hoffnungen hatte ich mir auch schon Gedanken gemacht. Ich hatte den TV-Bericht "Das Rätsel Alzheimer" rezensiert:

        http://forum2.onmeda.de/read.html?26...44#msg-1480844

        Aber auch darin findet sich Spekulatives von mir. Übrigens habe ich meine Einstellung zu Beta-Amyloid geändert. Bin fast "Tauist" geworden. Ob ich mal "Galaktosianer" werde, weiß ich nicht. Am besten bleibe ich das, was ich im Grunde meines Denkens immer war, ein alter Agnostiker :-) mit Hang zum Religiösen.

        LG
        Egon

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        • Re: Galactose und Alzheimer - Diabetes Typ 3


          Weiterer aufschlussreicher Link zu Prof.Dr.Reutters Arbeiten hier:

          http://www.meropharm.com/uploads/doc...&more_0508.pdf

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          • Re: Galactose und Alzheimer - Diabetes Typ 3


            Hallo Leona,
            die Kritik ist angekommen, angenommen und wird von mir respektiert!
            LG
            Ischwalm

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            • Re: Galactose und Alzheimer - Diabetes Typ 3


              Hallo Bikerfreddy, ich habe nun doch die Galctose bei meinem Mann (Stufe 3, weit fortgeschritten) ausprobiert. Es hat in zwei Wochen keine noch so winzige Verbesserung gegeben, so dass ich die Behandlung nach diesem Zeitraum abgebrochen habe. Vielleicht ist es eher was zur Vorbeugung. Wie geht es denn Ihrem Patienten, mit dem Sie wieder Skat spielen wollen? Grüsse Preston

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              • Re: Galactose und Alzheimer - Diabetes Typ 3


                Liebe Preston,

                ohne näher auf die Galaktose-Sache eingehen zu wollen oder zu können, denke ich dass man mit den meisten Sachen etwas mehr Geduld braucht - ich möchte als kleinen Vergleich bringen: als bei mir die Schilddrüsenfunktion mit Autoimmunkrankheit meinen kompletten Hormonhaushalt ausgehebelt hatte, hat es mit SD-Hormonen auch 6-12 Monate gedauert, bis sich das wieder reguliert hatte. Mir scheint viele hier sind sehr ungeduldig, so auch die Reaktionen auf natürliche Mittel wie Baldrian, das erst seine Zeit braucht bis es wirkt, oder auch grünem Tee oder gesunden Nahrungsmitteln, das dauert bis man eine Wirkung wahr nimmt, aber es wirkt! Wie stark ist fraglich, bzw. was stärker ist, der krankmachende Prozess oder hier z.B. die Antiradikale, oder wie bei Galaktose vielleicht die Gehirnstoffwechsel-Verbesserung. Aber damit möchte ich Sie natürlich nicht zum Weitermachen bewegen, aber mich würden schon Ergebnisse interessieren, die sich nach ein paar Monaten zeigen.
                Herzliche Grüße, Flieder

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                • Re: Galactose und Alzheimer - Diabetes Typ 3


                  Hallo - ich zitiere Bikerfreddy, der das Galactose Thema hier gestartet hat:".... 3Tage lang täglich 3 EL Galactose, wenn das was bringt, Reduzierung auf 18g....".
                  Also theoretisch hätte man schon nach 3 Tagen was merken müssen. Ich hatte auch nicht mehr erwartet, als vielleicht ein Lächeln, ein Wort oder einen Blick meines Mannes.
                  Grundsätzlich bin ich Ihrer Meinung Flieder, dass man einen längeren Atem haben muss, wenn man ein Medikament oder auch Naturheilmittel ausprobiert. Grüsse Preston

                  Kommentar


                  • Re: Galactose und Alzheimer - Diabetes Typ 3


                    Liebe Preston, liebe Flieder,
                    ihr habt beide recht, in solch schweren Fällen nach 3 oder 14 Tagen einen
                    Erfolg mit der Galactose zu erwarten ist utopisch, da muß man schon einige
                    Monate Geduld haben. Denn Zellen die bereits verhungert sind können nicht
                    mehr reanimiert werden.
                    Bei meinem neuen Fall, Alzh. Stufe 3 ist jetzt nach 3 Wochen 18 g / Tag bereits eine
                    leichte Besserung festzustellen und er hat das Glück einen Arzt zu haben der
                    einsah jetzt den Gesamt Cholesterinsenker und 2 Tage später den Plaque-
                    entferner abzusetzen. Führende Biologen sprechen beim Cholesterinsenker
                    von einer Vergewaltigung des Stoff wechsels und der Plaqueentferner ist daselbe
                    wie die Entfernung einer Metastase bei einer Tumorerkrankun, da hat man dann
                    weiterhin Krebs. Zusätzlich bekommt der Patient Infusionen einer Vitamin Kmbi-
                    nation. Ich werde weiter berichten.
                    Liebe Grüsse, Bikerfreddy

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                    • Re: Galactose und Alzheimer - Diabetes Typ 3


                      Hi Bikerfreddy,

                      was den Cholesterinsenker anbetrifft, so hat mir mein Hausarzt - ein älterer und erfahrener Gastroenterologe, der zur Zeit meine Hausärztin vertritt (wg. Mutterschaft), gesagt, Stoffe wie z.B. Simvastatin wären sehr bedenklich, da sie u.a. den Hormonhaushalt durcheinanderbringen können. Der Hausarzt (auch ein vorsichtiger Mensch) meines Vaters hatte auch schnell die Tagesdosis dieser Substanz halbiert und wird es wohl irgendwann ganz absetzen. (Er macht regelmäßig Blutbildkontrollen.)

                      Galaktose werde ich noch testen. Gerade bei meinem Vater, der oft Schwierigkeiten macht, die hauptsächlich aus dem Nichtmehrerkennen seines Hauses und seiner Frau resultieren (er will oft seine Frau und sein Haus suchen und läuft weg). Mein Vater befindet sich in Stadium 2 von 3. Da müßte es ja nach einigen Wochen unter Galaktose zu deutlich erkennbaren Verbesserungen bezgl. der Agnosie kommen. Falls nicht, droht hier eine Phillipika vom Feinsten :-).

                      Nur mal am Rande: Wie bewirkt denn der "Galaktosehunger" die Phosphorilisierung der Tau-Proteine, so dass diese nicht mehr imstande sind, das Cytoskelett und die Mikrotubuli zu stabilisieren? Zusammenbruch der Mikrotubuli bewirkt die Unterbrechung der mitochondrialen Versorgung der Synapsen - also Energieengpässe. Im Zellraum häufen sich dann die Reste und verklumpen zu den bekannten Fibrillen oder Tangles - Game Over für das Neuron. Game Over für viele Neuronen, da derlei parallel in vielen Zellen nach und nach abläuft.

                      Irgendeine Erklärung, warum Alzheimer immer im septo-hippocampalen Bereich startet (nach Aussage von G. Roth, Neurobiologe) und nicht an einer anderen Stelle im Gehirn und warum der Hirnstamm einerseit und der präfrontale Cortex andererseits eine Zeit lang verschont bleiben? Gibt es vielleicht einen erhöhten Glukoseberdarf gerade hier - das könnte die Galaktose-Hypothese vielleicht sogar stützen. Das sollte eigentlich vie Brainscan (CT, MRT, PET) ermittelbar sein.

                      LG
                      Egon-Martin

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                      • Re: Galactose und Alzheimer - Diabetes Typ 3


                        Sehr geehrter bikerfreddy,

                        Verwunderung bleibt oft nicht aus, wenn man mit einer Meinung konfrontiert wird, die der eigenen widerspricht.
                        Herzlichen Dank für Ihr Angebot, mir Literatur zukommen zu lassen und auch für die Nennung Ihrer Quellen. Ich kenne die genannte Publikation (zu Untersuchungen an der Ratte!) allerdings bereits und sie ist im übrigen auch nicht die einzige zu diesem Thema.

                        Lassen Sie mich zusammenfassend folgendes anmerken:
                        Die Nennung von verschiedenen Forschern oder Einrichtungen reicht nicht aus, um die Wirksamkeit eines Präparates zu belegen. Eine Therapie sollte wenn möglich evidenz- und nicht eminenz-basiert sein. Man sollte sich also genauer mit den Forschungsergebnissen auseinandersetzen bevor man Hoffnungen schürt (damit möchte ich nicht Sie angreifen sondern meine mich). Um dies zu können müssen diese Forschungsergebnisse publiziert sein. Hier frage ich Sie: wieviele nach modernen Standards durchgeführte Studien zum Einsatz von Galactose beim Alzheimer-Patienten kennen Sie? Schauen Sie ruhig einmal in einer wissenschaftlichen Datenbank wie der Medline nach. Sie können natürlich auf Ergebnisse der Grundlagenforschung verweisen. Es gilt aber immer "wichtig ist auf´m Platz" (Adi Preißler?). Im Reagenzglas und im Tiermodell haben in den vergangenen Jahrzehnten einfach schon zuviele Wirkstoffe einen Effekt gezeigt, der später in Placebo-kontrollierten Studien am Menschen nicht mehr reproduziert werden konnten, als daß man bei jedem neu ins Gespräch gebrachten in Euphorie verfallen sollte, geschweige denn gleich einen breiten Einsatz propagieren sollte.
                        Ich verstehe, daß man nach jedem Strohhalm greift und sicher fallen auch nicht alle der vielen aktuell in der Zellkultur, im Tiermodell oder beim Menschen getesteten Substanzen später "durch den Rost".
                        Zum gegenwärtigen Zeitpunkt bleibe ich aber dennoch bei meiner Aussage des letzten Beitrags:
                        Es gibt derzeit keine wissenschaftliche Grundlage (Daten zur Wirkung beim Menschen), die eine allgemeine Empfehlung eines therapeutischen Einsatzes von Galactose m.E. rechtfertigen würde.

                        Mit freundlichen Grüßen,

                        Spruth

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                        • Re: Galactose und Alzheimer - Diabetes Typ 3


                          Lieber Dr. Spruth,
                          Sie schreiben >vom durch den Rost fallen<, das gabs in der >Inquisition< auch schon
                          mal. Man könnte fast annehmen daß es hier Teilnehmer gibt die den Ratlosigkeit Status
                          am liebsten beibehalten würden. Das würde bedeuten daß die Anzahl der Demenzkranken,
                          von jetzt 1,2 Mio. auf 2030 3,2 Mio. steigen würde. Das muß abgewendet werden.
                          Hier nochmal zusammenfassend:
                          1. Galactose ist ein hochreiner Einfachzucker, ein Monosacharid.
                          2.Galactose ist kein Medikament, hat keine Nebenwirkungen
                          und ist Lactose frei.
                          3. Galactose ist insulinunabhängig, kann deshalb auch bei Diabetes
                          genommen werden. Die Tagesdosis beträgt ca. 1 BE.
                          4. Galactose ist chemisch spiegelverkehrt zur Glucose und hat deshalb
                          die Eigenschaft, Zellen die wegen Rezeptorschaden keine Glucose
                          über das Insulin bekommen, mit Energie zu versorgen.
                          5. Galactose geht direkt über die Blutbahn als Galactose in bedrohde
                          Zellen und wird in der Zelle zu Glucose umgewandelt, diese
                          Bypass-Energie-Versorgung sichert das weiterleben der Zellen die
                          wegen Rezeptorschadenvon derGlucoseversorgung über das
                          Insulin abgeschnitten sind.
                          6. Unsere Galactose wurde von einem renommierten Institut für
                          Lebensmittelsicherheit nach den Vorschriften für Galactose im
                          >Europäischen Arzneibuch< geprüft und als Lebensmittel ohne
                          Einschränkung für den freien Verkehr zugelassen.
                          7. Doppelblindstudie startet jetzt unmittelbar, ich bitte noch um etwas
                          Geduld.

                          LG, Bikerfreddy

                          Kommentar


                          • Re: Galactose und Alzheimer - Diabetes Typ 3


                            Lieber Dr. Spruth,
                            Sie schreiben >vom durch den Rost fallen<, das gabs in der >Inquisition< auch schon
                            mal. Man könnte fast annehmen daß es hier Teilnehmer gibt die den Ratlosigkeit Status
                            am liebsten beibehalten würden. Das würde bedeuten daß die Anzahl der Demenzkranken,
                            von jetzt 1,2 Mio. auf 2030 3,2 Mio. steigen würde. Das muß abgewendet werden.
                            Hier nochmal zusammenfassend:
                            1. Galactose ist ein hochreiner Einfachzucker, ein Monosacharid.
                            2.Galactose ist kein Medikament, hat keine Nebenwirkungen
                            und ist Lactose frei.
                            3. Galactose ist insulinunabhängig, kann deshalb auch bei Diabetes
                            genommen werden. Die Tagesdosis beträgt ca. 1 BE.
                            4. Galactoseist chemisch spiegelverkehrt zur Glucose und hat deshalb
                            die Eigenschaft, Zellen die wegen Rezeptorschaden kein Glucose
                            über das Insulin bekommen, mit Energie zu versorgen.
                            5. Galactose geht direkt über die Blutbahn als Galactose in bedrohde
                            Zellen und wird in der Zelle zu Glucose umgewandelt, diese
                            Bypass--Energie-Versorgung sichert das weiterleben der Zellen die
                            wegen Rezeptorschadenvon derGlucoseversorgung über das
                            Insulin abgeschnitten sind.
                            6. Unsere Galactose wurde von einem renommierten Institut für
                            Lebensmittelsicherheit nach den Vorschriften für Galactose im
                            >Europäischen Arzneibuch< geprüft und als Lebensmittel ohne
                            Einschränkung für den freien Verkehr zugelassen.
                            7. Doppelblindstudie startet jetzt unmittelbar, ich bitte noch um etwas
                            Geduld.

                            LG, Bikerfreddy

                            Kommentar


                            • Re: Galactose und Alzheimer - Diabetes Typ 3


                              Hallo Bikerfreddy,
                              danke für deine neuen Infos.
                              Ich bin auf die Doppelblindstudie sehr gespannt. Wie geht es deinem eigenen Betreuungsfall - gibt es positive Effekte zu berichten? Bei meinem Vater weiterhin größere Wachheit und bessere Kooperation beim Füttern und Essen/Schlucken. Auch vom Pflegepersonal wird berichtet, dass er mehr Anteil an z.B. Musik oder Ansprache nimmt. Ich lasse mein Eigenexperiment auf jeden Fall weiterlaufen. Gruß Leona

                              Kommentar


                              • Re: Galactose und Alzheimer - Diabetes Typ 3


                                Liebe Leona,
                                ist Dein Vater ein fortgeschrittener Stufe 3 Fall? Welche Dosierung gibst Du?
                                Es sollten mindestens 18 g / Tag sein, Du kannst in einem so schweren Fall
                                problemlos vorübergehend auf 24 g / Tag gehen. Kontrollierst Du die Dosis so:
                                Neue Packung Datum draufschreibe und das Anfangsgewicht, so kannst Du
                                immer durch Nachwiegen feststellen ob die Dosis stimmt. Bei 24 g / Tag ist
                                die Dose nach 10 Tagen leer. Es hat sich herausgestellt daß täglich eine Selen
                                und eine Vitamin E Tab. die Wirkung der Galactose steigert. Und immer beachten
                                1 gstrichener Teelöffel Galactose sind 3 g, nicht wie bei einer aus Liechtenstein
                                stammender Galactose die angeben daß ein gestr. Teelöffel 6 g sind, da hast Du
                                nur die halbe Dosis und damit keine Wirkung.
                                Meinem Stufe 3 Fall geht es deutlich besser, er bekommt seit 4 Wochen 18 g / Tag,
                                er ist körperlich mobil, aber 1 - 2 Tage in der Woche ist er noch etwas verwirrt, er
                                verabschiedet sich von seiner Frau und sagt daß er jetzt zu seiner Frau geht.
                                Endgültiges über die Besserung kann man erst nach ca. 6 Monaten sagen.
                                Über diesen Fall wird eine Einzelfallstudie erstellt.
                                LG Bikerfreddy

                                Kommentar


                                • Re: Galactose und Alzheimer - Diabetes Typ 3


                                  Sehr geehrter bikerfreddy,

                                  ich möchte Sie doch sehr bitten, sich in Ihrer Ausdrucksweise und Ihren Vorwürfen zu mäßigen.
                                  Ich denke, wir haben soweit unsere Argumente ausgetauscht und bin gespannt auf die Publikation der Studie. Wenn sie die von Ihnen prognostizierten Ergebnisse erbringt, so würde micht dies freuen und ich wäre einer der ersten, der seinen Patienten empfiehlt, die Ausgaben für dieses Nahrungsergänzungsmittel auf sich zu nehmen. Bis dahin ist das Präparat eines von vielen anderen, auf dessen Wirksamkeit man bei der Behandlung/Prävention der Alzheimerkrankheit man hoffen darf, die aber nicht nachgewiesen ist.

                                  Mit freundlichen Grüßen,

                                  Spruth

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                                  • Kurzer Bericht aus der Praxis


                                    Kurzer und nur vorläufiger Bericht zu unseren Erfahrungen mit Galactose

                                    Mutter und ich haben am 22.06.09 begonnen, Vater mit Galactose zu versorgen; er bekommt es dreimal täglich zu oder nach den Mahlzeiten mit Traubenzucker (Dextropur) und etwas Süßstoff, da er keinen Rohrzucker in seinen Getränken mag und auf die ihm gewohnte Süßkraft nicht verzichten mag.

                                    In der Woche zuvor hatte ich bei einem Schweizer Unternehmen die Galactose bestellt, die dann zwei Tage später eintraf (über eine Apotheke). Der Preis liegt für einem zunächst kleinem Topf bei ca. 65 EUR.

                                    Nach Erhalt der Substanz habe ich drei Tage lang je drei große Dosen (sehr gehäufter Messlöffel, welcher der Packung beilag (ein Beipackzettel fehlte allerdings, was negativ auffiel)) zunächst alleine genommen, um etwaige Nebenwirkungen (z.B. auf die Verdauung) festzustellen. Es ergaben sich keine Nebenwirkungen. Nachdem ich literaisch recherchierend Lactoseintoleranz und sogar Galactosämie (eine Säuglingskrankheit, aber man kann ja nie wissen) ausschließen konnte, verabreichten wir Vater die Galactose. Auch bei ihm stellten sich keine negativen Wirkungen ein.

                                    Schon in den Folgetagen fiel uns auf, dass Vater moderater wurde und aus den Weglauftendenzen kein Weglaufen mehr wurde. Er war seit längerer Zeit wieder Vernunftargumenten zugänglich wie z.B. „Bei dieser Hitze kann es gefährlich sein, lange herumzulaufen“ oder einfache Abwiegelungen wie „Das ist schon erledigt, darum brauchst du dich nicht mehr zu kümmern“ sowie Pseudoverschiebungen wie „Das mache mal besser morgen, heute erreichst du keinen mehr.“ All solche und ähnliche Reden hatten zuvor kaum noch etwas gebracht. Stur wie ein Panzer lief Vater fort, wenn er es wollte. Dieses hat sich bis zu meiner Abreise am 09.07.09 gehalten, also immerhin
                                    18 Tage. Eine solch lange Zeit ohne Weglaufen hatten wir schon seit letztem Jahr nicht mehr erlebt.

                                    Auch scheint seine Identifikation mit seinem Haus wieder zuzunehmen. Er arbeitete wieder länger im Garten und erkannte sein Haus länger als sonst. Natürlich gibt es weiterhin die Totalausfälle (Agnosie), aber sie verlaufen kürzer und moderater – bis jetzt jedenfalls.

                                    Leider kam es einmal auch zu einem Akutzustand, bei dem Vater mit dem dauernden Spülen der Toilette beschäftigt war, ohne zu müssen. Als ich nachfragte, stieß er mich mit einer fahrigen Handbewegung weg mit den Worten „Hau ab“. Dann sagte er „Ich haue ab“ und wäre in ähnlichen Situationen früher mit Sicherheit für mindestens 1,5 Stunden fortgelaufen. Das tat er aber nicht, lief nur ein wenig im Haus umher und beruhigte sich schließlich wieder ganz von alleine.

                                    Ich habe daher den (vorläufigen!) Eindruck gewonnen, dass der Stimmungslabilität ein wenig die Spitzen genommen wurde. Es ist alles noch vorhanden, aber läuft etwas moderater ab.

                                    Selbstverständlich kann man nach der kurzen Zeit nicht viel erwarten und es ist auch möglich, dass die starke Weglaufphase ohnehin beendet oder unterbrochen wurde. Auch mag der verstärkte Sonnenschein zur Stimmungsaufhellung beigetragen haben. Daher ist es für ein evtl. Lob der Galactose noch zu früh – aber einen Tadel hat sie auch (noch) nicht verdient, der ohnehin nur die Kosten beträfe, da ich mir von Anfang an keine Hoffnungen gemacht hatte.

                                    Der „Kelch“ einer Philippika geht als (zunächst) an HarleyQuinn (der große Assoziator entschuldigt sich für sein Wortspiel) vorüber - aber für einen evtl. Dank ist es auch noch zu früh.

                                    Ich werde weiter berichten und bitte allen, die mit Galactose experimentieren, dasselbe zu tun.

                                    Für diesmal schließe ich mit der sehr vorsichtigen Vermutung (nicht Gewissheit), dass Galactose die Agnosie verringern könnte, die ja hinter den meisten Akutzuständen und „Sturheiten“ zu stecken scheint.

                                    LG
                                    Egon-Martin

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                                    • Re: Kurzer Bericht aus der Praxis


                                      Hallo EgonMartin,
                                      ich schließe meine Praxiserfahrungen gleich an deinen Thread an. Auch ich möchte mich vorsichtig äußern, noch keine allgemein gültigen Empfehlungen abgeben. Mein Vater (Stadium 3) erhält jetzt seit 8 Wochen drei Mal täglich 2 Teelöffel Galactose. Vorausgegangen waren immer größer werdende Schwierigkeiten beim Füttern und Getränke reichen. Vater presste den Mund zu oder ließ die Nahrung seitlich wieder aus dem Mund laufen oder fallen. Er verschluckte sich häufig und es kam zu heftigen Hustenanfällen. Vermutlich hatte das Einatmen von Flüssigkeit oder Nahrung auch zu der Lungenentzündung geführt, die uns zuvor 2 Wochen Krankenhausaufenthalt beschert hatte.

                                      In dieser Situation begann ich mit den Galactosegaben. Ähnlich wie bei euch, Egon, schien mir eine Veränderung sehr schnell einzutreten. Ungefähr am dritten Tag der Einnahme begann sich Vaters Kooperation bei der Nahrungsaufnahme zu verbessern. Er half wieder mit, öffnete den Mund, aß bereitwillig, reagierte auf Nachfragen, ob es schmecke mit Kopfnicken oder dem Versuch zu sprechen. Auch das Trinken ging plötzlich wieder - und in großen Mengen. Das Verschlucken und Husten hörte auf. Insgesamt wirkte Vater wacher, kommunikativer (soweit ihm das mit seinen Mitteln noch möglich ist) und er schien uns (mich und seinen Enkel) öfter zu erkennen. Die Veränderungen waren zwar nur klein, aber für uns unübersehbar.

                                      Vom Pflegepersonal kamen seitdem keine Klagen mehr. Zuvor hieß es immer, Vater mache Schwierigkeiten bei der Körperpflege, er boxe, er trete usw. Häufig kam auch die Rückmeldung er trinke nicht oder er habe den ganzen Tag nicht zum Essen bewegt werden können. Dies ist mit Beginn der Galactosegaben nicht mehr der Fall gewesen.

                                      Dann versäumte ich die rechtzeitige Nachbestellung der Galactose und in diversen Online-Apotheken hieß es, das Produkt sei vergriffen und auch vom Großhandel momentan nicht lieferbar. Ich brauchte 10 Tage, bis ich wieder Galactose herbeischaffen konnte.

                                      In diesen 10 Tagen ging es Vater zunehmend wieder schlechter und sein Zustand schien sich langsam wieder dem schlimmen Ausgangszustand zu nähern. Er war wieder deutlich schläfriger, er kooperierte wieder weniger beim Essen reichen und beim Trinken. Ich muss gestehen, ich war heilfroh, als das Pulver endlich wieder bei mir eintraf.

                                      Inzwischen hat sich der "bessere Zustand" wieder eingependelt. Ich wage nicht darüber nachzudenken, wie lange er anhält. Leider ist die Galactose nicht gerade billig, da muss ich dir zustimmen, Egon. Trotzdem möchte ich sie erst mal nicht mehr ausgehen lassen und hoffe, dass sie auch weiterhin lieferbar ist. Wenn andere Forumsmitglieder seriöse Bezugsquellen nennen können, wäre ich für Hinweise dankbar.

                                      Man kann keinesfalls von einer Gesundung sprechen, aber von kleinen Erleichterungen für den Kranken und den Pflegenden. Und allen Kritikern zum Trotz muss ich sagen, dass Galactose sich offenbar positiv auf den Kranken auswirkt - dass da irgendwas geschieht, auch wenn "die medizinische Wissenschaft" noch nichts Eindeutiges dazu zu sagen hat - einmal abgesehen von den älteren Veröffentlichungen von Bio-Chemikern und dem Bericht des Bayerischen Rundfunks (Abt.Bildung und Wissenschaft), die uns Bikerfreddy zugänglich gemacht hat.

                                      Bikerfreddys letzter Hinweis besagte ja, dass eine Blindstudie begonnen würde. Vielleicht hören wir noch von ihm. Ich hoffe es.

                                      Falls andere Betroffene das Galactose-Experiment (in ausreichender Menge und über einen längeren Zeitraum) gewagt haben, würden mich die Erfahrungen interessieren.
                                      Die Tatsache, dass das Produkt zeitweise vergriffen war, deutet darauf hin, dass eine verstärkte Nachfrage stattgefunden hat.

                                      Ich wünsche allen Kraft und Hoffnung.
                                      Leona

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                                      • Re: Kurzer Bericht aus der Praxis


                                        Hallo Leona,

                                        "oder dem Versuch zu sprechen"

                                        Dieser Halbsatz besagt für mich eindeutig, dass die Persönlichkeit völlig intakt ist und es nur an dem Konverter, sprich Gehirn, liegt, dass eine Kommunikation nicht mehr möglich ist. Das ist die erschreckende und zugleich auch begückende Tatsache, dass Persönlichkeit oder Qualia nicht auf materielle Strukturen oder Prozesse reduzierbar ist. Ich schwöre dem Materialismus ab. Der Mensch bleibt eine einzigartige Perssönlichkeit - auch über den Tod hinaus. Es sind soch nur lächerliche Dummköpfe, die im Sog eines aktuellen Mainstreams etwas anderes behaupten. Ich war auch mal so ein Dummkopf.

                                        LG
                                        Egon

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                                        • Re: Galactose und Alzheimer - Diabetes Typ 3


                                          Hallo Herr Dr. Spruth,

                                          Biker sind oft direkt. Das schätze ich an ihnen seit fast vierzig Jahren. Also seien Sie mal nicht so streng. Aber Sie sind ja noch jung und kennen die alten Zeiten nicht. Ein mildernder Umstand.

                                          LG
                                          Egon-Martin

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                                          • Re: Galactose und Alzheimer - Diabetes Typ 3


                                            Hallo Freddy,
                                            gibt es etwas Neues in Sachen Galactose? Ich hoffe, dass einige kritische Stimmen dich nicht verschreckt haben. Ich würde mich freuen, wieder mal von dir zu lesen.
                                            LG Leona

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                                            • Re: Galactose und Alzheimer - Diabetes Typ 3


                                              Hallo Leona,

                                              bevor Bikerfreddy (hoffentlich) mal wieder was von sich hören lässt, kann ich mitteilen, dass mich bis jetzt keine Negativmitteilung von meiner Mutter erreicht hat. Vater wirkt bei den Telefonaten moderat bis auf den Wortfindungsstörungen. Ich fahre übernächste Woche wieder für mehrere Wochen hin. Mutter habe ich empfohlen, eine weitere Packung Glactose zu kaufen, da ich nun doch davon ausgehen muss - oder anders und vorsichtiger ausgedrückt - da ich nun doch einen günstigen Einfluss der Galactose auf das Krankheitsbild Vaters nicht mehr zwingend ausschließen kann. Bei meinem letzten "Interimsaufentahlt" hier war Vater ja mehrfach weggelaufen und hatte auch mal zuvor "Theater" gemacht und strur behauptete, dass Mutter nicht seine Frau sei. In dieser Akutsituation hatte mich Mutter angerufen. Derlei ist bislang anscheinend nicht mehr vorgekommen. Ich denke - auch wenn derlei zukünftig wieder vorkommen sollte - dass wir jedenfalls etwas Gutes erfahren haben.

                                              @Bikerfreddy: Danke für den Tipp! (Diesen Dank hatte ich ja versprochen.)

                                              LG
                                              Egon

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                                              • Re: Galactose und Alzheimer - Diabetes Typ 3


                                                Hallo,
                                                so, ich möchte auch mal die Erfahrung von Galactose niederschreiben.
                                                Und gleich vorweg, ich will hier niemanden angreifen. Das ist eine reine subjektive Einschätzung.

                                                Ich habe meiner Mutter solch ein Galactose-Präparat gekauft.
                                                Sie hat die komplette große Packung wie es beschrieben wurde eingenommen.
                                                Leider habe ich nicht den kleinsten Unterschied festellen können, der doch angeblich schon nach kürzerem Gebrauch hätte feststellbar sein sollen.

                                                Was mich wunderst ist, wenn es doch so gut sein soll, warum gibt es nur 2 Hersteller ? Und davon ist einer in Lichtenstein.

                                                Bei Onmeda ist das Alzheimer-Froum anscheinend as mesitbesuchte Thema, es gibt nur 2 Galactose-Hersteller aber zig Antidementiva. Ist es nicht so, daß sich hier die Hersteller von Nahrungsergänzungsmitteln darum reißen sollten ?

                                                Warum empfielt niemand es genau wie Gingko o.Ä. zusätzlich einzunehmen ? Teuer ist ja beides.

                                                Ich werde noch eine Großpackung für meine Mutter besorgen, ich will dem ganzen ja gerne Glauben schenken, aber es hat leider manchmal ein wenig den Eindruck auf mich wie andere diverse Wunderpillen aus den USA. Leider.

                                                Ich hoffe trotzdem, daß sich vielleicht nach der 2. Packung irgendetwas ändert.

                                                Wie gesagt, ich will es nicht schlecht machen, es ist nur ein Erfahrungsbericht .
                                                Nur daß mich diverse Sachen eben etwas wundern.

                                                Gruß

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                                                • Re: Galactose und Alzheimer - Diabetes Typ 3


                                                  Hallo samm76,
                                                  ich bin Ihnen sehr dankbar für diese realistische Beschreibung.
                                                  Sie sprechen mir aus dem Herzen.
                                                  Ich habe eindringlich vor " falschen " Hoffnungen diesbezüglich gewarnt.
                                                  Bitte berichten Sie unbedingt weiter.
                                                  LG
                                                  Ischwalm

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                                                  • Re: Galactose und Alzheimer - Diabetes Typ 3


                                                    Hallo samm,
                                                    wir sind inzwischen bei der sechsten 250 Gramm Dose und es gibt durchaus noch andere Hersteller - zum Beispiel im ganz normalen Laborbedarf. Das Produkt, das ich verwende, war vor kurzem wegen zu großer Nachfrage ausverkauft und ich musste 1 Woche darauf warten.

                                                    Im Gegensatz zu Ihnen sehe ich sehr deutliche Unterschiede mit und ohne Galactose bei meinem Vater (der in einem sehr fortgeschrittenen Stadium der Alzheimer-Erkrankung ist).
                                                    Ich möchte dieses Pulver keinesfalls mehr missen - Vater wäre dann nämlich längst verhungert oder hätte eine Sonde bekommen müssen.

                                                    Ich gebe allerdings eine sehr reichliche Dosis, knausere nicht in der Menge. Im Vergleich zu den von Ihnen genannten allopathischen Mitteln hat Galactose keinerlei Nebenwirkung und es erfolgt auch keine Gewöhnung, die den eventuell errungenen Erfolg wieder schlagartig zunichte macht (Cholinesterasehemmer wirken im Mittel 1-2 Jahre, dann geht es rapide bergab).

                                                    Mit Galactose ist kein Geld zu verdienen - das scheint mir der Hauptgrund, warum sie bislang von keinem Pharmakonzern aufgegriffen wurde. Und was die Nahrungsmittelergänzungsindustrie angeht, so ist dort m.E. noch zu wenig bekannt, dass dieser Einfachzucker möglicherweise eine Verbesserung der Hirnleistung bringen kann.

                                                    Haben Sie mal eine Selbsttest gemacht? Ich schon. Meine Konzentration ist unter dem Mittel deutlich höher, meine Stimmung besser. Im Übrigen ist Gingko Biloba durchaus nicht unumstritten - auch wenn ich es selbst meinem Vater über eine lange Zeit gegeben habe. Hausärztin und Neurologe waren entschieden dagegen und hielten das Mittel für ebenso gefährlich wie wirkungslos wie Sie die Galactose.

                                                    Wer sich Neuem verschließt, wird nie neue Ziele erreichen. Galactose ist mit Sicherheit noch längst nicht das Heilmittel für Morbus Alzheimer - aber sie bringt bei einigen Erkrankten offensichtlich kleine Verbesserungen. Es tut mir leid, wenn das im Falle Ihrer Mutter nicht so ist. Wichtig ist die ausreichende Dosierung - ich gebe drei Mal täglich 2 gehäufte Teelöffel, an schlechten Tagen mehr. Die Dosierung, die auf der Dose steht, ist für einen Alzheimerkranken nicht ausreichend. Sie entspricht einem gesunden Menschen zur Förderung der Konzentration und des Allgemeinbefindens.

                                                    Wenn Sie den Galactosethread aufmerksam verfolgt haben, dann haben Sie sicher auch die Verweise auf die Studien und die Kliniken gefunden und dort nachgelesen wie der Stand der Dinge ist.

                                                    Man sollte Versuche mit neuen - noch dazu ungefährlichen - Mitteln nicht niederschmettern. Schließlich stürzen wir uns auch auf Vitamin E, Lecithin, Kupfer oder Carnosin und hoffen, dass es unseren erkrankten Angehörigen etwas bringt. Auch hier gibt es noch keine eindeutigen Studien. Also bitte ich um etwas mehr Toleranz und Weite im Denken.

                                                    LG Leona

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