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Rat bei Pflegeheimsuchen für Demenzkranke

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  • Rat bei Pflegeheimsuchen für Demenzkranke

    Hallo,

    wer kann mir vielleicht auch aus eigener Erfahrung helfen, wie sich die Kosten für die Unterbringung bei meiner Mutter im späteren Verlauf mit der Demenz ein geeignetes Heim zu finden? Bei der Google Suche für meine Stadt habe ich folgende Infos erhalten über folgende Kosten:

    z. B.

    Die Preise in der vollstationären Pflege sind zurzeit:

    monatliche Kosten für Unterkunft und Verpflegung 549,39 Euro
    Monatlicher Investitionskostenanteil 515,92 Euro
    Monatliche Pflegekosten:

    Pflegestufe 0: 745,49 Euro
    Pflegestufe 1: 1.405,40 Euro
    Pflegestufe 2: 1.885,74 Euro
    Pflegestufe 3/3+: 2.363,33 Euro

    Was müsste meine Mutter bzw. was würde in dem Fall ja auch noch die Krankenkasse zuzahlen, da hätte ich gerne aus rechnerischen Gründen eine nach Möglichkeit genaue Antwort, damit man schon mal rechnen kann und wie kann ich mich guten Heimen erkundigen und steht es mir als Angehöriger zu, das Heim genau zu begutachten und kann ich mir bei der Heimaufsicht (sowas gibt es ja,wie ich das heute erst wiede bei einer Reportage gesehen habe) wenden? Da ich nur über derzeitige Medizinische Grundkenntnisse verfüge, habe ich leider was den Pflegebereich betrifft, überhaupt keine Ahnung, wie ich da vorzugehen habe.

    Außerdem würde ich gerne wissen, ab wann es kritisch wirkt, wo man merkt, sie kann nicht mehr alleine bleiben. Leider sieht es selber nicht ein, jetzt schon zu wechseln, weil sie immer sagt, das sie mit der Wohnung "Erinnerungen" verbindet. Wir haben da sehr lange auch zusammen gelebt.
    Viele Grüße

    Bauzer b


  • Re: Rat bei Pflegeheimsuchen für Demenzkranke


    Sehr geehrte/r Bauzer,

    der Betrag, den Sie zuzahlen müssen variiert von Heim zu Heim, da es keine einheitlichen Preise gibt. Sie sollten sich daher, wenn Ihnen ein bestimmtes Heim zusagt dort nach dem Eigenanteil erkundigen. Selbstverständlich ist es in den meisten Heimen üblich, diese zu besichtigen und sich einen Eindruck davon zu verschaffen, wie die Angehörigen oder man selbst dort leben würden. Hierbei sollten Sie möglichst auch Kontakt zu anderen Besuchern von Bewohnern suchen und diese nach Ihren persönlichen Erfahrungen befragen. Auch der Kontakt zu einer lokalen Selbsthilfegruppe könnte diesbezüglich sinnvoll sein.
    Der Umzug in eine Pflegeeinrichtung sollte spätstens dann erwogen werden, wenn eine Versorgung des Patienten in der eigenen Wohnung auch mit Hilfe (Familie, häusliche Krankenpflege,...) nicht mehr möglich ist oder es zu selbstgefährdenden Ereignissen kam (Zeitung auf heißen Herd, ...).

    Mit freundlichen Grüssen,

    Spruth

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