#}
  • Sie können sich hier registrieren, um Beiträge zu schreiben. Registrierte Nutzer können sich oben rechts anmelden.

Endstadium

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • Endstadium

    Hallo Hr. Doc. Spruth,
    ich bräuchte wieder einmal ihre fachliche Meinung
    Mein Vater (Alzheimer) bettlägerig, musste ich vor 2 Wochen kurz vom dem Koma ins Krankenhaus einliefern lassen. Der Nitratgehalt war viel zu niedrig er bekam eine Infusion damit das Gehirn wach wird und Schweden (Salztabletten ) stark abgemagert aber etwas wacher haben wir ihn wieder zu hause - nun ist er aber wieder im Tiefschlaf wir schaffen es gerade mal 3 Essl.Nahrung zu geben und ca 1 Liter Flüssigkeit am Tag. Magensonde kommt nicht in Frage ich fürchte wir bewegen uns dem Ende entgegen. Der Hausarzt meint wir können nichts mehr tun. Im KH wurde ein Schatten auf der Lunge festgestellt evtl. ein Tumor weitere Untersuchungen wurden da er sehr schwach ist nicht vorgenommen.
    Die Ärztin meinet dass dies auch den niedrigen Salzgehalt begründen würde. Vorsorglich gebe ich ihm nun täglich 2 Schwedentabletten. Heute hat er sehr laut gestöhnt ich vermute dass er Schmerzen hatte. ich weiss aber nicht woher und wie starkt könnte ich ihm nicht einfach vorsorglich Tropfen gegen Schmerzen geben damit er damit nicht auch noch geplagt wird.
    Die Sprechstundenhilfe vom hausarzt hat ihm heute Blut abgenommen damit wir den Nitratgehlat im Auge haben.
    Ich bin sehr unsicher und traurig.
    Vielen Dank für Ihre Nachricht und Hilfe hier im Forum

    liebe Grüsse
    chilired


  • Re: Endstadium


    Sehr geehrte/r chilired,

    die von Ihnen beschriebene Situation klingt für mich bedenklich. Ich kann Ihnen nur raten, Ihren Vater nochmals ins Krankenhaus einweisen zu lassen. Dies nicht nur, da die Ernährung Ihres Vaters offentsichtlich nicht in ausreichendem Maße zu gewährleisten ist sondern auch, um die Ursache für die Schmerzen zu finden und diese behandeln zu lassen.


    Mit freundlichen Grüssen,

    Spruth

    Kommentar


    • Re: Endstadium


      Sehr geehrter Herr Dr. Spruth,

      auch mein Mann 64 Jahre alt, hat Alzheimer im Endstadium. Wie lange dauert so ein Leidensweg, 1, 2, 3, Jahre ? Er kann nicht mehr laufen, nicht sprechen,hat ein Maskengesicht und einen ganz starken fast schon zähen Speichelfluß. Auch ich leide inzwischen und denke, diese Krankheit zerstört gleich 2 Menschen.
      Eine Antwort von Ihnen würde mich freuen
      ullaandreas

      Kommentar

      Lädt...
      X