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Vater 73 - Übergangssyndrom

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  • Vater 73 - Übergangssyndrom

    Mein Vater liegt schwer krank in einer Lungenklinik (wieder mal)...neben Lungenkrebs (der inklusive eines ganzen Flügels vor 7 Jahren entfernt wurde...der andere ist dementsprechend super anfällig) COPD, Herzinsuffiziens (da das Herz sich immer mehr verlagert, Chorea Huntington Minor (Magensonde), Blasenkrebs, gebrochene Wirbel etc, etc....in den letzten Jahren ist es bereist das 10 mal, dass er behandelt werden muss...erstaunlicher Weise ist er (ich sage das, weil selbst die optimistischsten Ärzte nur noch staunen)wenn er zu Hause ist (lebt ganz normal mit meiner Mutter zusammen), und es ihm einigermaßen gut geht, glaubt man gar nicht, was dieser Mann noch alles macht, obwohl er eine Pflegestufe 3 hat, setzt er alle Energien frei um sich selbst zu waschen, zur Toilette zu gehen, ja sich sogar selbst seinen geliebten Kaffee zu kochen etc....wie gesagt, liegt er jetzt wieder im Krankenhaus/Lungenfachklinik um auf Morphium (wegen seiner Rückenschmerzen)eingestellt zu werden

    In den letzten 4 Jahren war ich immer bei ihm im Krankenhaus, von Morgens bis Abends (er ist immer noch Raucher und manchmal glaube ich, dass die Sucht das einzige ist, was ihn immer wieder auf die Beine bringt)so dass ich mit ihm rausgehen konnte, ihn zur Toilette bringen etc...er hatte schon immer den Drang, aus den Krankenzimmern zu "flüchten" um sich dann ganz friedlich auf dem Flur oder in irgendeinem Behandlungsraum niederzulassen...immer ganz friedlich (mental)...und sich auch schon mal, im Halbschlaf oder wenn er es nicht mehr im Bett aushielt, die Katheter und Zugänge selbst zu ziehen - die Schwestern und Pfleger hatten nie irgendwelche Schwierigkeiten ihn wieder in sein Bett zu bringen und ihn zu behandeln...er meinte es ja nicht böse...leider Gottes, ist aus dieser "Marotte" diesmal ein Horrortrip geworden...obwohl er körperlich eigentlich überhaupt nicht mehr in der Lage ist (Luftnot, gebrochene Wirbel, keine Luft, schwaches Herz)...und er reichlich Mittel bekommen hat (Morphium, Schlaftropfen, Decentan) die ein Pferd lahm legen würden, hat irgendwas in seinem Hirn umgeschaltet - er hat immer gerne sein Mittagsschläfchen gehalten und hat auch zu Hause nie Schlafschwierigkeiten. aber nun ist er schon gleich am ersten Tag im Krankenhaus sehr ärgerlich geworden, irgendwas in seinem Kopf - das konnte ich sehen - hat ihm "verboten" einzuschlafen...obwohl er Schlaf dringend braucht , obwohl er da noch wußte, dass es nur ein paar Tage dauern wird damit man ihm die richtige Dosis Schmerzmittel geben kann - hat mich nur noch akzeptiert weil ich mit ihm Rauchen ging...und dann vor 3 Tagen der Supergau...

    In der Nacht hat er sich nicht nur einen Blasenkatheter gezogen (und dabei viel Blut verloren) sondern auch alle Zugänge UND seine PEG und ist dann innerhalb von Sekunden aus seinem gesicherten Bett verschwunden, und raus in den umgebenen Wald...wo ihn dann die Schwestern und die Polizei, die sofort gerufen wurde, gefunden haben...er hatte keine Ahnung wo er hinwollte, oder wo er ist, oder was die Leute von ihm wollen...er wollte nur einfach weg...(obwohl ich gar nicht weiß, ob man da von Wollen sprechen kann)...Am nächsten Tag hat er sich an nichts erinnert...und hat dann fast 2 Tage und 2 Nächte geschlafen...er hat in dieser Nacht Energie verbraucht, die er nie hatte und nie wieder auffüllen kann...seinen ganzen Körper hat das furchtbar mitgenommen...er konnte ja kaum mehr zur Toilette gehen...aber er hat offenbar nichts gespürt...keinen Schmerz, keine Angst, keine Gedanken ...wie ein Berserker...nun ist er zwar aufgewacht (dass er das überlebt hat, ist sowieso schon ein Wunder)...aber völlig...wie soll ich das sagen...heute Morgen ganz früh, war er gut drauf, hat sich gewundert, warum ihm alle Knochen wehtun und warum er so schlapp ist...aber im Laufe des Tages (wieder dieser Kampf gegen den Schlaf) baute er mental total ab...d.h. er hat nie viel geredet...aber heute quatschte er nur und viel...über allehand Sachen, die er noch erledigen muss, wollte permanent raus und wußte gar nicht, dass er im Krankenhaus ist......Termine, Behördengänge, Rechnungen bezahlen, Wohnungen besichtigen, etc (das hat er noch nie gemacht, um solche Sachen haben sich immer meine Mutter und ich gekümmert, auch schon als er noch top fit und gesund war) - und gegen 18 Uhr fragte er mich dann, wer ich wäre...ich nehme das nicht persönlich, ich weiß, dass er krank ist...und der Arzt sagte uns, (meiner Mutter und mir...die das doch sehr persönlich nimmt ) nachdem er meinem Vater noch ein beruhigungsmittel verpasst hat , dass mein Vater (wie viele ältere Männer, die ihr Leben lang nicht über ihre Gefühle nachgedacht haben) an einem Krankenhauskoller/Übergangssyndrom leidet...statt zu weinen oder wieder aggressiv zu werden hat sich sein Bewußtsein nun in eine andere Späre verzogen...aber sollte er es noch mal schaffen (obwohl die Schwestern und alles Personal auf Rotalarm ist) sich auch nur aus dem Bett zu bewegen...dann würde das vermutlich sein Herz aber ganz bestimmt seine Lunge nicht noch mal bewältigen können...allerdings könnten sie ihn auch nicht (zu seiner eigenen Sicherheit) soweit mit "Drogen" vollpumpen, damit er tatsächlich ruhig gestellt ist...auch das würde das Herz, aber gerade auch die Lunge nicht mitmachen...ich bin verzweifelt...gerade weil meine Mutter und der Rest der Familie ständig irgendwelche Ausreden aus dem Hut zaubert, warum sie nicht mal zumindestens eine Tageswache übernehmen können..allerdings wollen sie auch nicht mal darüber nachdenken, dass mein Vater seit nun mehr 7 Jahren (nach Lungenop) eigentlich langsam aber stetig verstirbt - so nach dem Motto "Ach, der hat schon viel schlimmeres überlebt"...oder aber sich, wie meine Mutter, in furchtbare Jammerei und Selbstmitleid verschanzen...aber sie will nicht mal darüber nachdenken, wenigstens einen ambulanten Pflegedienst für meinen Vater ins Haus kommen zu lassen...nicht mal, jetzt, wo gar nicht klar ist, ob er aus diesem "Trip" jemals wieder rauskommt...

    Ich bin völlig verwirrt...manchmal wünsche ich meinem Vater, dass dieser lange Horrortrip endlich ein Ende hat...dass er einfach einschläft...ohne Angst, ohne Schmerzen - aber das wird nicht passieren...wenn er jetzt wieder zum "Berserker" wird dann wird er sich Knochen brechen, sich noch viel schlimmer verletzten und dann vermutlich auch wieder im Kopf klar werden...so dass er dann die nächsten Jahre mit noch mehr Schmerzen, mit noch mehr Einschränkungen, mit noch mehr Krankenhaus zurechtkommen muss...

    Keine Ahnung, was ich eigentlich von diesem Forum will...vermutlich nur mal erzählen und jammern...ich verstehe das alles nicht mehr...Ich weiß, dass mein Vater ein echtes Scheiß leben hatte...und jetzt muss er das auch noch alles einstecken...die Ärzte und Schwestern labern mich seit Jahren voll, von wegen "Gehen sie mal nach Hause, wir kümmern uns um ihren Vater...sie können nichts tun..." und dann komme ich am Morgen wieder und muss hören, dass er dies und das noch zusätzlich hat...weil er...blah, blah, blah...und dann auch noch das ständige Gejammere meiner Mutter...keinem geht es schlechter als ihr, sie kann das und dies nicht, ...sie weigert sich aber auch den Ärzten eine klare Anweisung zu geben,für den Fall dass...das heißt, die sind gezwungen auch im aussichtslosesten Fall meinen Vater am "Leben" zu halten...sie will diese Entscheidung nicht treffen...sie will, dass sie ihn soweit wieder herstellen, dass alles so ist wie vorher...dass er wieder nach Hause kommt, sich weitesgehend alleine versorgt (bis auf Medikamente und PEG Nahrung musste sie bisher nichts tun) etc...das geht aber nicht...


  • RE: Vater 73 - Übergangssyndrom


    Hallo,
    auch wenn Sie keine Fragestellung in Ihrer Schilderung haben, möchte ich Ihnen sagen, dass Sie jederzeit in diesem Forum Ihre Erlebnisse, Sorgen und Fragen schreiben können und herzlich willkommen sind mit weiteren Schilderungen.
    Evtl. finden sich weitere Betroffene und es kommt zu einem regen Gedanken- und Erfahrungsaustausch. Oftmals werden gute Tipps ausgetauscht oder Ihnen hilft, es sich "mal von der Seele schreiben zu können".
    Ein offenes Ohr finden Sie in diesem Forum jederzeit.
    Für Sie weiterhin alles Gute und viel Kraft.

    Mit freundlichen Grüßen

    Vera Reinsfelder

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    • RE: Vater 73 - Übergangssyndrom


      Vielen Dank für Ihre netten Worte...es ist einfach so...grausam...am Montag ist es soweit, mein Vater wird am Montag (in 3 Tagen) nach Hause entlassen - er kann nicht mal aufrecht stehen, geschweige denn gehen...die Bronchiale Vereiterung haben sie soweit im Griff, und da sich meine Mutter nach stundenlangen Diskusionen und Streitereien mit den Ärzten und dem Sozialdienst gerade mal hat dazu breitschlagen lassen, dass wenigstens das tägliche Absaugen der Bronchien von einer Schwester zu Hause gemacht werden "darf" können auch die Ärzte nichts weiter tun...sie hat sich bisher kein Stück darum gekümmert, dass er wenigstens von einem ambulanten Hospizdienst mit ausreichend Schmerzmitteln versorgt wird...und mich wird sie schweigend nötigen und unter moralischen Druck setzen, damit ich jeden Tag ihre Wohnung aufräume, meinen Vater wasche und natürlich auch wickle etc...weil das hat sie schon eingesehen DAS kann sie nicht...ich habe gesagt, ICH mache das auch nicht, weil ich keine Schwester bin und schon gar kein Verlangen verspüre meinem Vater noch mehr Schmerzen zuzufügen oder ihn gar noch über zu verletzen...er ist trotz allem ein schwerer Mann, der im Moment nicht mal stehen kann viel weniger noch ein paar Schritte laufen .- darauf reagiert sie einfach gar nicht oder beschuldigt mich, ich wollte meinen Vater in ein "Siechenhaus" abschieben und sie zum Sozialfall machen (wie immer geht es ums Geld...sie braucht ne Menge davon, um ständig neue Wohnungseinrichtungen und Zeug zu kaufen...aber sie fühlt sich immer verarmt - egal wieviel Geld sie hat)...oder sie auch gleich mitbeerdigen...ich glaube, sie bildet sich ein, dass das jetzt genauso funktioniert wie mit all den anderen schwierigen Situationen, in denen ihr Einsatz und nicht nur ihre Herrschaft verlangt ist/war...sie braucht nur lange genug zu drohen, meckern, weinen und Druck ausüben und dann wird sich mein Vater entweder rappeln oder aber Ich werde eben die ganze Drecksarbeit erledigen...und meinen Vater vermutlich noch weitere Knochen brechen...das ist sone Nacht, in der ich gerne einfach nicht existieren möchte...wenn ich ganz großes Glück habe, dann streicht mir das Job Center auch noch mein Alg 2 weil ich in den letzten Wochen keine Zeit hatte um einem Arbeitgeber Ewigkeiten wegen einer blöden Bescheinigung fürs Job Center hinterherzutelefonieren und zu Mahnen und zu schreiben...Junge, Junge, ich muss ein echtes ********* in meinem vorherigen Leben gewesen sein...

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      • RE: Vater 73 - Übergangssyndrom


        Eigentlich war ich nur auf der Suche nach dem "Übergangssyndrom" und bin über Google hier gelandet und habe Ihre beiden Beiträge gelesen.

        Meine Situation ist ganz anders. Mein Vater ist schon 80 und halbwegs gesund und ging ins Krankenhaus für eine "Routine"-OP am Darm. Dann gab es Komplikationen, er wurde noch zweimal operiert, d.h. das eigentliche Problem sind vielleicht weniger die OPs mit der Mikrotechnik, wo also nicht viel aufgeschnitten wird, sondern die Narkosen. Ich hab dieses Übergangssyndrom zum ersten Mal erlebt und war geschockt, weil ich binnen weniger Tage meinen Vater habe um Jahre altern sehen, dazu angebunden und im Delirium, zum Glück nicht lange. Er wirkte vorher nicht wie ein 80jähriger. Ich will meine Geschichte gar nicht weiter ausbreiten. Ich hab zwar die letzte Woche abends geweint und morgens geweint, weil ich Angst habe, daß er nicht wieder gesund wird oder vielleicht auch überhaupt nicht wiederkommt, und die täglichen Besuche auf der Intensivstation empfinde ich als belastend, seine Verwirrungszustände, seine Geduld, seine Sanftheit, ihn ohne Zähne zu sehen, meinen starken Vater, das ist für mich alles neu, aber meine Geschichte hat nicht annähernd die tragische Dimension wie die von Ihnen.

        Ich kann gar nicht sagen, daß ich mitfühlen könnte, denn was Sie berichten, geht über das hinaus, was ich mit Großmüttern und Tanten erlebt habe, auch wenn das manchmal hart war. Was Sie aushalten müssen, ist wirklich sehr schwer. Aber ich möchte Ihnen sagen, daß ich Ihre Wut und Ihre Trauer und Ihre Verzweiflung verstehe. Ich fänd es wichtig, daß Sie sich selbst nicht vergessen und nicht aufgeben. Daß Sie sich kleine Freuden bereiten, Momente, in denen Sie Kraft schöpfen. Zum Beispiel ganz bewußt eine Viertelstunde Musik hören, die Sie sehr gern mögen. Ein kleiner Spaziergang, Kinder im Park beobachten oder die Tollerei von Hunden im Park. In die Natur gehen, in die Bäume gucken, in den Himmel, die Wolken ziehen sehen, wenn Sie an einem See oder am Meer wohnen oder an einem Feldrand, dann in die Weite schauen. Einfach eine andere Dimension wahrnehmen, damit Sie zurück finden in eine stabilere Lage. Oder in Ihr Zentrum, egal, wie man das nennt. Vom täglichen Weg, der Sie so müde macht, abweichen und Luft holen. Vielleicht haben Sie Freunde, die Ihnen den Nacken massieren. Sie sollten jedenfalls jemanden haben, wo Sie Ihren Kummer abladen können, und wenn es die Telefonseelsorge ist. Ich glaube, das Sprechen und vielleicht auch das Weinen bei jemand anders hilft besser als dieses Forum hier.

        Aber mir haben Ihre Beiträge geholfen, die Dimension meines Schicksals anders zu sehen. Dafür danke ich Ihnen!

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        • RE: Vater 73 - Übergangssyndrom


          Vielen lieben Dank für Ihre Anteilnahme - sie werden selbst schon erlebt haben, dass man sich auch ganz schnell selbst wie ein "Patient" fühlt, wenn man auch nur für wenige Tage als "Gast" "Besucher" die Krankenhausatmosphäre genießen darf...ich komme mir schlecht dabei vor...nicht weil ich nichts tun kann, sondern weil ich mir manchmal wünsche, ich hätte niemals damit angefangen von früh bis spät am Krankenhausbett meines Vaters zu sitzen...das ist mittlerweile zu einer Aufgabe/Verantwortung geworden, die mir der Rest der Familie nur allzu gerne überlassen hat...so können alle, ihren gewohnten Wegen nachgehen und brauchen sich nicht sorgen....

          Aber nun zum Übergangssyndrom: Denken Sie bitte nicht, mir würde es auf Grund des Zustandes meines Vaters, schlechter gehen als Ihnen...ich wurde von diesem Schock nicht so überrollt, wie sie...und mittlerweile sind sich auch die Ärzte in der Psychologischen Klinik in die mein Vater von seinem sehr fähigen Neurologen gebracht werden mußte (weil er sich selbst gefährdete) - nicht mehr sicher, ob es sich bei den heftigen und langanhaltenden Symptomen nicht doch um eine Kombination aus verschiedenen Krankheiten handelt...

          Aber ich freue mich ihnen sagen zu können, dass ich das "echte" Übergangssymptom schon bei einigen anderen Leuten miterlebt habe (Kinder und ältere Menschen) und dass sich Ihr Bericht für mich so anhört als würde sich das Gehirn Ihres Vaters tatsächlich "nur" sehr schwer tun, die Vollnarkose zu "verdauen"...ich hege sehr große Hoffnungen für Sie und Ihre Familie aber vor allem für Ihren Vater, dass sie diese Episode unbeschadet überstehen werden D...Es gibt viele Menschen, die reagieren auf manche Vollnarkosemittel wie auf einen massiven Drogenrausch (LSD, ACID, etc)...Halluzinationen, Paranoia, Aggressivität, Angstzustände, extreme physische Kräfte etc...eine Tatsache, die man leider auch noch in Krankenhäusern unterschätzt...aber jetzt, da man die Wirkung dieses einen Narkosemittels auf Ihren Vater kennt (den Namen sollte er sich notieren und sich für Notflälle in seiner Brieftasche aufbewaren) wird man, sollte es denn nochmals notwendig sein, bei der nächsten OP ein Anderes verwenden....hoffentlich können sie irgendwann mal darüber lachen...über die Zeit, als Opa/Vater/Onkel/Bruder im Drogenrausch das Krankenhaus aufgemischt hat...ich hoffe, ihm hat es physisch keine schlimmen Schäden zugefügt...sein Geist wird mit ziemlicher Sicherheit wieder zurückfinden...wenn nicht von alleine, dann gibt es auch dagegen "Mittel"...

          Vielen Dank auch für die netten Ratschläge und Tipps...ich weiß, ich sollte viel engeren Kontakt zu meinen 3 D Freunden halten...aber die meisten von denen, kennen mich schon sehr lange...und haben es einfach schon sehr oft miterlebt, dass meine Familie (Mutter/Schwestern/Nichten/Neffen) sich in Notfällen wortlos darauf verlassen, dass ich (Kein Mann, Kein Job, Keine Kinder) sofort zur Stelle bin - es ist tatsächlich so...ohne Selbstmitleid oder mich selbst wichtig zu nehmen...wenn ich ganz bestimmte Sachen nicht mache, dann tut sie Niemand - dann ist es "Dein Vater" "Deine Schwester" "Deine Nichte" "Deine Großnichte"."Deine Mutter".....und mir ein schlechtes Gewissen zu machen ist wohl das Einfachste...dafür kann ich weder von meinen Freunden noch vom Job Center Verständnis erwarten...ich verstehe es ja selbst nicht...bin vielleicht zu sehr die Tochter meines Vaters...der hat sich auch immer von allen Einspannen und Verantwortlich machen lassen...selbst jetzt noch...

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