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Terminal, Obstipation, was tun

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  • Terminal, Obstipation, was tun

    Ich arbeite als Pflegeschülerin, in einem Pflegeheim. Seit ein paar Wochen, pflegen wir eine Bew. mit re. Herzinsuff. Leider ist die Krankheit schon sehr weit vorgeschritten. Symptome, wie Halsvenenstauung, Aszites, Beinödeme.... sind schon länger vorhanden. Der AZ-Zustand der Bew. hat sich so sehr verschlechtert, dass sie nun bettlägrig ist und nur noch ein paar Schlucke zu sich nimmt und evt. 1/2 Joghurt/tgl. Es wird ihr tgl. Morphin gespritzt, gegen SZ. Nun hat die Bew. seit längerem keinen Stuhlgang mehr und die Frage von mir ist: Macht man einem Terminalen Bew. einen Einlauf? Ich habe mit dieser Entscheidung ein Problem, da die Bew. sowieso schon genug leidet, ich kann dies ethnisch nicht gut heissen, oder liege ich falsch. Wie weit soll man gehen?


  • RE: Terminal, Obstipation, was tun


    Natürlich muß man alles machen um eine Opstipation zu vermeiden, da gehöhrt eine Ausräumung od. Einläufe dazu.Denk mal was alles pasieren kann. Für eine gute Pflege gehört das dazu.

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    • RE: Terminal, Obstipation, was tun


      Hallo Petra,

      nun, wenn die Dame kaum mehr etwas isst, kann sie natürlich auch keinen normalen Stuhlgang haben. Zudem bekommt sie darmlähmende Opioide, und sie bewegt sich nicht. Ich würde ihr in jedem Fall einen Einlauf machen, sofern sie unter der Obstipation leidet (Bauchschmerzen, Völlegefühl). Wenn sie nur deshalb keinen Stuhl hat, weil der Darm sich bisher unwesentlich gefüllt hat, halte ich einen Einlauf für unnötig.

      Liebe Grüße von
      Angie

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      • RE: Terminal, Obstipation, was tun


        Hallo Petra,

        es besteht die Gefahr, dass die Belastung eines Einlaufes für diese Bewohnerin zu hoch ist. Deshalb sollte bei solchen Entscheidungen grundsätzlich der zuständige Hausarzt hinzugezogen werden.

        Mit freundlichen Grüßen

        Vera Reinsfelder

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