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offener Dekubitus

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  • offener Dekubitus

    Hallo, meine Mutter ist seid Feb. 2007 im Heim nach einem schweren Schlaganfall. Sie kann sich nicht mehr bewegen, nicht sprechen und wird mit PEG Sonde ernährt. Als sie dort hin kam hatte Sie den 1. Grad des Dekubitus, jetzt liegt Sie mit Grad 4 in der Klinik. Was kann ich machen, mir wurde nie ein Bild oder überhaupt die Wunde am Rücken ist mittlerweile so groß wie 2 Hände neben einander und an den Beinen so groß wie 1 Hand.
    Dazu muss ich noch sagen, das ich bis zum Tag an dem Ich auf eine Einweisung in die Klinik bestand die Wundschwester weder kante noch je gesprochen habe. Erst auf mein tränken am nächsten Tag bekam ich Bilder von dieser Dame und da dachte ich fall vom Stuhl.
    Meines Erachtens hätte diese Dame mit mir den Kontakt schon eher suchen müssen, oder?
    Was kann ich gegen solche Leute machen?
    Man gibt doch seine Mutter nur ungern in ein Heim, aber es ging leider nicht anders durch Ihre 100% Behinderung. Auch wurde nie vom Arzt eine Therapie zur Mobilisierung verordnet.
    Vielleicht kann mir jemand helfen.
    Danke


  • Re: offener Dekubitus


    sind sie denn der Betreuer ihrer Mutter? Wenn nein, darf die Wundschwester sie natürlich gar nicht informieren. WEnn Sie der Betreuer sind, haben Sie sich denn regelmäßig über den Gesundheitszustand ihrer Mutter informiert?

    Wenn von der Wunde Bilder gemacht wurden, spricht das eigentlich dafür, dass ein professionelles Wundmanagement stattfindet. Eine Wunde kann man natürlich nicht beurteilen, ohne sie gesehen zu haben, deshalb werde ich dazu jetzt auch keine Aussage treffen. Die Behandlung einer Wunde wird letztendlich vom Arzt verordnet. Nicht immer verlassen sich die Ärzte auf die Erfahrung einer Wundschwester. Wundmanager haben in aller Regel eine sehr fundierte Ausbildung. Ihr Ansprechpartner sollte hier der Arzt sein. Wenn Sie das Gefühl haben, dass er nicht alles für Ihre Mutter tut, müssten Sie eben den Arzt wechseln. Der Wundschwester dürfen Sie eigentlich keine Vorwürfe machen, sie ist vom Arzt abhängig. Ich bin ziemlich sicher, sie hat eine vernünftige Wundbehandlung in petto.

    Nebenbei ist eine Mobilisierung bei einem solchen Dekubitus in dieser Größe und diese Lokalisation ziemlich kontraproduktiv, da unbedingt eine Entlastung stattfinden muss. Ich kann Ihnen nur empfehlen, sprechen Sie mit dem Arzt, ob er wirklich alles verordnet, was ihre Mutter wirklich braucht. Fragen Sie doch mal die Wundmanagerin, was sie sich vorstellen könnte, was bei diesem Dekubitus hilfreich ist. Und dann hören Sie sich an, was der Arzt dazu sagt.

    Gruß
    Beate Ullmann

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    • Re: offener Dekubitus


      Hallo, danke für Ihre Antwort. Das stimmt die Bilder sprechen für sich den die Klinik wo sie jetzt ist sagt das Sie solch eine große Wunde schon bestimt 20 Jahre nicht mehr gesehen haben. Sie sagen auch das meine Mutter schon viel eher ins Krankenhaus gemußt hätte.
      mir tut es nur leid das meine Mutter die auch nicht sprechen kann nach dem Schlaganfall unter qualvollen Schmerzen gelitten haben muß. Selbst das Krankenhauspersonal hat gesagt, das Sie sich an meiner Stelle weider wenden würden und sogar mir einen Anwaltnehmen soll um das alles zu klären.
      Da steht Ihr wenigstens Schmerzensgeld zu für die Zeit die Sie gelitten hat.
      Oder was kann man machen? Das ist in meinen Augen unverantwordlich, wenn man jemanden Ins Heim giebt weiles wirklich nicht anders geht und man aller 2 Tage die Mutter besucht und immer nachfragt wie das Befinden ist und darüber nicht mit einem gesprochen wird. Die Bilder habe ich auch erst gesehen wo Sie ins Krsnkenhaus kam. Bis dahin wuste ich nicht einmal das es Bilder giebt. Was würden Sie machen?

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      • Re: offener Dekubitus


        Schuldzuweisungen sind nicht immer sinnvoll. Als Wundmanager kann ich ihnen versichern, es gibt viele Faktoren, die in die Heilung einer Wunde spielen. Ohne die näheren Zusammenhänge zu kennen oder auch beide Seiten gehört zu haben, kann und werde ich hier keine Ratschläge geben, wie man gegen diese Einrichtung vorgehen könnte. Sie müssen damit rechnen, dem Personal dort unrecht zu tun. Und nicht anders ist es mit dem Krankenhauspersonal. Sie haben keine Kenntnisse über die Vorfälle, da tut man sich sehr leicht mit Vorverurteilungen.

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        • Re: offener Dekubitus


          Hallo Herr Stoecker,

          grundsätzlich ist die Wundbehandlung Aufgabe des Arztes. Diese Aufgabe kann er jedoch an eine Pflegeperson delegieren.
          Dies bedeutet folgendes:
          Da ein Arzt keine Präsenspflicht in einem Pflegeheim hat, verordnet er gewisse Wundauflagen, die mit einer dementsprechenden Verbandstechnik durchgeführt werden. Da es sich hierbei um eine sogenannte Behandlungspflege handelt, dürfen Verbände nur von verantwortlichen Pflegefachkräften durchgeführt werden. Vorraussetzungen derer sind medizinisch-pflegerische Kenntnisse, die zu einer fachgerechten sorgfältigen Wundversorgung beim Pflegenden führen müssen. Dies setzt u.a. eine sogenannte Übernahmeverantwortung und Remonstrationspflicht voraus. Jedoch darf ein wichtiger Punkt nicht unterschätzt werden, die Verpflichtung zur Nachvollziehbarkeit der Leistungen und die Dokumantation.
          Deshalb sollten Sie sich (evtl. mit Ihrem Anwalt) über die Wund-Dokumentation genauestens informieren, denn nur so könnten Sie eine Schadenersatzgeltung aufgrund der evtl. Vernachlässigung der Sorgfaltspflicht erwirken können. Sicherlich wäre in Ihrem Fall zu klären wer nun die Sorgfaltspflicht evtl. verletzt hat: die Pflegekraft oder der behandelnde Arzt.

          Zum Punkt der Unterweisungspflicht über den Dekubitusverlauf:
          Grundsätzlich waren Sie über einen Dekubitus informiert, jedoch nicht mehr über die negative Veränderung bzw. dem Schweregrad. Diese verlaufsinformation an Sie ist für das Pflegepersonal nicht unbedingt zwingend, außer Sie besitzen die Betreuung und verlangen eine Schilderung über den Wundverlauf.
          Ungewöhnlich ist es jedoch, dass man Ihnen den Wundverlauf trotz mehrmaligem Bitten Ihrerseits verschwiegen und wohl auch verwehrt hat.
          Vielleicht wäre bezüglich dieser Kommunikationsebene in diesem Pflegeheim etwas zu verändern. Suchen Sie deshalb dringend das Gespräch mit der Heimleitung und der verantwortlichen Pflegedienstleitung.

          Mit freundlichen Grüßen
          Vera Reinsfelder

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          • Re: offener Dekubitus


            Danke für Ihre Zeilen. Habe mich mit dem Heim und der Wundschwester in Verbindung gesetzt. da schiebt es einer auf den anderen. Mit dem Arzt habe ich nächste Woche einen Termin.
            Vielen Dank

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            • Re: offener Dekubitus


              Vielen Dank für Ihre Zeilen. Ja ich bi auch der Betreuer für meine Mutter und werde alles in meiner Machtstehende tun um Ihr zu helfen. Nach dem Krankenhaus aufendhalt werde ich Ihr eine neue Wundschwester suchen, die mich dann ständig Informiert. Was bei dem anderen mit dem Anwalt und der Anzeigen rauskommt bleibt abzuwarten. Auf alle fälle kann ich nur allen raten, wenn Sie Angehörige im Heim haben dort soviel wie möglich nachzufragen und auch mal von einer Fachkraft den Körper zeigen zu lassen.Das werde ich nähmlich in zukunft machen. Unter dem Motto Vertrauen ist gut aber Kontrolle ist besser.
              Vielen Dank

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              • Re: offener Dekubitus


                Vieleicht konnte ich wenigsten anderen mit meinem Beitrag helfen, die auch so etwas durchmachen.

                Für meie Mutter ist es zu spät. Sie liegt seid heute im Sterben. Warum muß es soweit kommen?
                Um einigen noch mal auf die Frage die viele mir gestellt haben zu Antworten:

                Ja ich bin Betreuer meiner Mutter

                Ich bin der Meinung das solche Leute die solche schären Fehler in der Wundversorgung machen nicht für den Job geeignet sind.

                Danke noch mal an alle die mir geschrieben haben

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                • Re: offener Dekubitus


                  Hallo, leider ist meine Mutter nicht wieder aus dem Krankenhaus gekommen. Sie ist verstorben. Obwohl alle Beteiligten sogar die Ärztekammer an die ich mich gewandhabe wissen das es ein Behandlungsfehler ist, will keiner dafür aufkommen.
                  Leider bin ich nur eine einfache Angestellte und habe nicht soviel Geld wie Ärzte die sich einen Anwalt leisten können.
                  Aber so was kann doch nicht unter den Tisch gekehrt werden.
                  Vieleicht kann mir jemand einen Rat geben.
                  Vielen Dank

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                  • Re: offener Dekubitus


                    Hallo User,

                    die erste Möglichkeit wäre, sich an die zuständige Krankenkasse zu wenden. Diese geht in der Regel dem mutmaßlichen Behandlungsfehler nach, wobei Sie aber mit weiteren Befragungen rechnen müssen.
                    Die zweite Möglichkeit wäre, eine Beschwerde bei der Heimaufsicht oder dem medizinischen Dienst der Krankenkasse einzureichen.

                    Mit freundlichen Grüßen
                    Vera Reinsfelder

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                    • Re: offener Dekubitus


                      Hallo R.Stoecker,
                      das, was Sie berichten, ist schockierend und erschütternd und Sie sollten - auch wenn das Geld für einen Anwalt fehlt - laut und lästig werden! Berichten Sie Ihre Erfahrungen der Pflege-Charta, hier die website: http://www.altersdiskriminierung.de/...ex.php?thema=8
                      Sie werden dort Unterstützung finden. Leider bröckelt unser Gesundheitssystem immer mehr und gerade die schwächsten Glieder trifft es am schwersten. Die Personalschlüssel in unseren Heimen sind zu niedrig, das führt zu Überlastung, Stress und Frust beim Pflegepersonal. Viele können ihre Arbeit nicht mehr so tun, wie sie es vielleicht gerne möchten. Auch die Ärzte sind nur am Sparen,damit sie ihr Budget nicht sprengen - auf der Strecke bleibt die Menschlichkeit und die Würde des Einzelnen.
                      Ich sehe gerade - das Datum Ihres Berichtes liegt schon weit zurück - trotzdem, vielleicht erreicht Sie meine Nachricht und ich hoffe, Sie haben noch die Energie und Kraft sich an die Pflege-Charta zu wenden.Tun Sie es im Angedenken an Ihre Mutter und für die vielen anderen Betroffenen, die dringend mehr Zuwendung und Versorgung brauchen.
                      Alles Liebe, Leona

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                      • Re: offener Dekubitus


                        Sehr geehrte Frau Reinsfelder, ich betreue meinen Mann seit einer Woche zu haus. Als er aus dem Heim und Krankenhaus zurück kam, waren rote Stellen am Po und an der Ferse. Dank Metosyl N ist alles wieder gut. Es ist erschreckend, was ich über Debkubitus lese und habe schon im Vorfeld Angst davor. Was kann ich tun, damit es erst gar nicht dazu kommt. Wenn ich ihn gewendet habe, dauert es nicht lange und er liegt wieder in seiner gewohnen Rückenlage. Trotz Kissen im Rücken und Pogegend.
                        Für einen Rat wäre ich ihnen sehr dankbar.
                        liebe Grüße
                        Arielle

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                        • Re: offener Dekubitus


                          Also hier möchte ich doch energisch widersprechen. Mitosyl ist eine nahezu reine Zinkpaste. Diese hat die Eigenschaft die Haut massiv auszutrocknen. Im Klartext, auf eine vorgeschädigte, trockene Haut, schmieren Sie etwas drauf, was die Haut noch mehr austrocknet? So werden sie früher oder später ganz sicher einen Dekubitus provozieren. Sie brauchen eine Creme, die die körpereigene Flüssigkeit zurückhält. Besonders geeignet ist in diesem Fall Harnstoff. Selbst eine Bepanthencreme ist noch besser als eine Zinkpaste.

                          Als zertifizierte, selbstständige Wundmanagerin wünsche ich mir, wie wohl die meisten meiner Kollegen, dass diese Pasten, egal von welcher Firma endlich aus dem Verkehr gezogen werden.

                          Liebe Grüße
                          Beate

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                          • Re: offener Dekubitus


                            Vielen Dank für deinen Rat, liebe Beate. Welche Salbe würdest du mir vorschlagen? Mein Mann hat noch keine roten Stellen, ich wollte nur sicher gehen.
                            danke sagt noch einmal
                            Arielle

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                            • Re: offener Dekubitus


                              Liebe Arielle,
                              bei inkontinenten Patienten, besonders wenn sie gar nicht rot sind, bevorzuge ich im Windelbereich Cavilon von 3M. Diese Creme (gibt es auch als Spray und Lolly)hinterlässt auf der Haut einen unsichtbaren semipermeabler Film. Der lässt weder Stuhlgang noch Urin an die Haut, lässt aber die Feuchtigkeit, die z.B. durch Schwitzen entsteht, entweichen.

                              Man nimmt Cavilon z.B. auch als Wundrandschutz, bzw. als Umgebungsschutz für das Tracheostoma. Wichtig ist, Cavilon ist keine richtige Pflegecreme, sondern ein reiner Nässeschutz, wobei die Creme natürlich trotzdem pflegende Eigenschaften hat.

                              Mail doch mal die Firma 3M Medica an und lass Dir Informationsmaterial und Proben schicken. Die sind meiner Erfahrung nach recht großzügig mit dem Verteilen von Proben.

                              Wenn die Haut schon gerötet ist, würde ich genau schauen, ob ein Hautpilz vorliegt. Der muss notfalls mit einer Pilzsalbe behandelt werden. Das musst Du aber dann mit dem behandelnden Arzt besprechen. Ohne Pilz würde ich eine leichte Pflegecreme nehmen. Wichtig ist, dass die Creme einzieht und nicht auf der Haut sitzen bleibt. Ganz wichtig sehe ich hier auch die klassische Penatencreme, von der man immer wieder hört. Sie bildet eine kaum wieder entfernbare Schicht auf dem Gesäß. Das hat zwei Effekte. 1. wenn Du diese Schicht entfernst, rubbelst und manipulierst du solange rum, bis die Haut dann tatsächlich gerötet ist, 2. diese Schicht setzt Dir die Poren auf der Windel zu und der Kapillar- und Saugeffekt der Windel geht verloren. Das Ende vom Lied ist, der Patient liegt in der Nässe.

                              Die restliche Haut würde ich regelmäßig gut cremen. Bettlägerige Patienten haben eigentlich in aller Regel eine sehr trockene Haut, einfach durch den ständigen Kontakt mit der Bettwäsche. Bei unempfindlicher Haut ist es hier ausreichend eine normale handelsübliche Pflegelottion zu nehmen und diese einmal täglich einzumassieren. Dieses Einmassieren ist ganz wichtig, da alles, was oberflächlich auf der Haut sitzt, einfach nur wieder so abgetragen wird und in die Bettwäsche zieht. Sollte die Haut stärker beansprucht sein, würde ich eine Lotion mit Harnstoff bevorzugen, diese gibt es in unterschiedlichen Konzentrationen. Ich würde immer erst mit einer geringen Konzentration beginnen und die gegebenenfalls steigern. Ich persönlich finde es auch immer wichtig, dass möglichst wenig Parfums in solchen Cremes enthalten sind. Wenn ich Düfte und Aromen zu dem Patienten bringen möchte, würde ich das lieber auf andere Art (Z.B. Duftlampen) machen.

                              Dein besonderes Augenmerk möchte ich auf die Fersen legen. Versuch die Fersen regelmäßig mit einer guten Harnstoffcreme zu pflegen (z.B. die Fußcreme von Eucerin Urea oder die Cooling oder Nutrient von dline). Die Fersen sind extrem gefährdet gegen Wundliegen, zumal wenn der Patient noch mit den Füßen im Bett scharrt oder so. Ein gut gepflegter Fuß ist die beste Art einen Fersendekubitus zu verhindern. Wenn die Haut rissig wird, dann ist sie extrem anfällig, für Wunden, aber auch für Pilze z.B.Abgesehen davon jucken und brennen rissige Fersen schon sehr. Wichtig ist, verbanne solche Sachen wie Melkfett, Vaseline und Pasten ganz weit, ich sage immer, mit einer guten Pflege investiert man in die Zukunft seiner Haut. Am besten sind immer die Wunden, die durch eine gute Hautpflege verhindert werden.

                              Zur Lagerung fällt mir noch ein: Versuch auf jeden Fall das Gesäß frei zu lagern. Aber viele Patienten akzeptieren einfach keine Lagerung. Sei es, weil sie eigentlich noch zu agil sind oder sei es, weil ihnen die Lagerung zu "unbequem" ist. Wie hat Dein Mann früher geschlafen? War er Bauchschläfer, Seitenschläfer? Ich persönlich lagere ganz gerne mit Lagerungsbananen, auch als Stillkissen bekannt. Du machst das jetzt seit einer Woche, ich bin sicher, Du wirst die Technik die Euch beiden liegt herausfinden. Das habe ich in meiner Zeit auf der Wachkoma, Beatmung, Palliativpflege wo ich früher gearbeitet habe, gelernt: Jeder hat zum Lagern einen eigenen Stil. Keiner dieser Stile muss falsch sein, wenn man gewisse Regeln, wie das Freilagern von Körperteilen etc., beachtet. Ich stelle mir nach jeder Lagerung eines Patienten vor: Würde ich so liegen wollen. DAs ist unglaublich hilfreich. Aber ich bin sicher, Du wirst Deinen eigenen Lagerungsstil finden.

                              So jetzt habe ich aber einiges geschrieben. Ich hoffe, ich konnte Dir damit helfen. Ich finde es ganz toll von Dir, wie Du Dich in der Pflege Deines Mannes engagierst. Du hast Dir hier eine gewaltige Aufgabe aufgeladen. Respekt!

                              Liebe Grüße
                              Beate

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                              • Re: offener Dekubitus


                                Liebe Beate, du weisst gar nicht, wie dankbar ich dir für deine Ratschläge bin.
                                Ich gehe bei Allem, was ich für meinen Mann mache, hinsichtlich der Pflege, davon aus, dass ich es für mich genauso haben würde. Seinen ganzen Körper creme ich jeden Morgen mit Lotion ein und schrubbele die Beine und Arme durch. Ich denke mal, für die Durchblutung ist das gut. Creme seine Füsse ein und massiiere sie. Ich merke, er wird dann ruhiger und empfindet es als angenehm.
                                Deinen Rat werde ich befolgen und danke dir nochmals.
                                liebe Grüße
                                Arielle

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