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Prednisolon 20 mg bei fieberhafter Bronchitis und Asthma

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  • Prednisolon 20 mg bei fieberhafter Bronchitis und Asthma

    Hallo,

    ich habe seit Mittwoch Probleme mit meiner Atmung , Schnupfen Halsschmerzen und Bronchitis. Seit Donnerstag habe Ich Fieber das war Nacht bei 39,5 Grad mit Herzrasen , ich habe dann 600mg Ibuprofen genommen danach ging das Fieber langsam zurück auf 36,8. Es war dann am Morgen wieder bei 38,5 mein Peakflow bei
    200. Deshalb ging ich dann zum Arzt. Die Ärztin hörte mich ab und prüfe die Sauerstoffsättigung, die war bei 98 also ok. Der Puls allerdings war bei 127. Schonbei leichter belastung wie Treppsteigen hatte ich heute Probleme mit der Luft! Deshalb bekam ich von der Ärztin Prednisolon 20mg ,dadurch Sank das Fieber auf 37,7. Die soll ich jetzt 4 tage nehmen. Jetzt hab ich aber gelesen das das Immunsystem dadurch negativ beeinflusst wird und mache mir deshalb sorgen da ich auch so schon Infektanfällig bin.


  • Re: Prednisolon 20 mg bei fieberhafter Bronchitis und Asthma

    Ach so , hab auch Antibiotika verschrieben bekommen. Das soll ich aber nur nehmen wenn das Prednisolon nicht wirkt. Haben sie vielleicht ein Tipp wie sich der Schleim besser löst, denn trotz des Cortisons das ich seit heute nehme, Acc, Solodeum und Umkabolabo löst sich kaum Schleim.

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    • Re: Prednisolon 20 mg bei fieberhafter Bronchitis und Asthma

      Hallo Christin,

      also in der Dosis Prednisolon über so einen kurzen Zeitraum brauchst du dir keine Sorgen über Nebenwirkungen machen. Die treten bei längerem Gebrauch mit höheren Dosen auf. Bspw habe ich mal drei Monate Prednisolon bis 60mg am Tag nehmen müssen, wegen Crohn, da hatte ich dann Beschwerden, klar. Leichtes Vollmondgesicht, ständig Hunger, Übelkeit, extreme Akne... Aber gut, es musste halt sein.

      Aber bei vier Tagen brauchst du dir da echt keine Sorgen machen.

      LG July

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      • Re: Prednisolon 20 mg bei fieberhafter Bronchitis und Asthma

        Hallo July, danke für die Schnelle Antwort

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        • Re: Prednisolon 20 mg bei fieberhafter Bronchitis und Asthma

          Es beruhigt mich zu Hören das ich bei der Dosis keine Spätfolgen zu erwarten habe

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          • Re: Prednisolon 20 mg bei fieberhafter Bronchitis und Asthma

            Hallo Christin,

            ich leide unter schwerem Asthma und bekomme 7,5 mg Decortin (Prednison) am Tag. In Verschlechterungsphasen so wie jetzt auch mal über längere Zeit wesentlich mehr. Bei schweren Asthmaanfällen bekommt man in der Klinik auch Infusionen mit 150mg Solu-Decortin.
            Die 11 Jahre Kortisontabletten machen immer mehr Nebenwirkungen (bei mir besonders Diabetes und Bluthochdruck). Wenige Tage oder auch 2 Wochen machen aber keine Nebenwirkungen. Da hat July recht.

            Wenn Du irgendwelche Fragen hast, frag ruhig. Ich bin seit 20 Jahren Asthmatikerin und habe Erfahrung.

            Liebe Grüße

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            • Re: Prednisolon 20 mg bei fieberhafter Bronchitis und Asthma

              Hallo,

              leider kann es beim Asthmatiker auf Grund verschiedener Einflüsse (Infekte, Allergenkontakt, etc. ) zu kurzfristigen Verschlechterungen kommen, die eine kurzfristige Kortisongabe notwendig machen. Dies ist dann in der Regel eine s.g. Kortisonstoßtherapie bei der das Kortison über 4 Tage bis zu 2-3 Wochen mit fortlaufender Reduktion der Dosis durchgeführt gegeben wird.
              Natürlich gibt es bei jeder Medikamentengabe Nebenwirkungen jedoch muss immer Risiko und Nutzen abgewägt werden.
              Bei so kurze Einnahme wie bei Ihnen sind jedoch keine dauerhaften unerwünschten Reaktionen zu erwarten.

              Mit besten Grüßen

              Dipl. Med. Thomas Hagen

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              • Re: Prednisolon 20 mg bei fieberhafter Bronchitis und Asthma

                Hallo,

                leider kann es beim Asthmatiker auf Grund verschiedener Einflüsse (Infekte, Allergenkontakt, etc. ) zu kurzfristigen Verschlechterungen kommen, die eine kurzfristige Kortisongabe notwendig machen. Dies ist dann in der Regel eine s.g. Kortisonstoßtherapie bei der das Kortison über 4 Tage bis zu 2-3 Wochen mit fortlaufender Reduktion der Dosis durchgeführt gegeben wird.
                Natürlich gibt es bei jeder Medikamentengabe Nebenwirkungen jedoch muss immer Risiko und Nutzen abgewägt werden.
                Bei so kurze Einnahme wie bei Ihnen sind jedoch keine dauerhaften unerwünschten Reaktionen zu erwarten.

                Mit besten Grüßen

                Dipl. Med. Thomas Hagen
                Danke für die Schnelle Antwort. Das beruhigt mich ja zu hören!

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                • Re: Prednisolon 20 mg bei fieberhafter Bronchitis und Asthma

                  Hallo, ich hätte da noch eine Frage, ich habe immer noch Husten und mein Peakflow liegt bei ca 250 . Ich weiß nicht was ich machen kann das es endlich weg geht! Ich will eigentlich nächste Woche wieder arbeiten gehen. Wie lange dauert es normalerweise bis sich die Lunge von so einer Infektion erholt ?

                  LG​​​​​​​

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                  • Re: Prednisolon 20 mg bei fieberhafter Bronchitis und Asthma

                    Hallo herr Dr. Thomas Hagen

                    Der Infekt ist viel besser, aber immer noch nicht weg. Ich spucke noch hin und wieder klaren bis weißlichen Schleim . Und hab auch noch Husten gerade Morgens und Abends. Mein Spray Flutiform 250qg/10 pro Sprühstoß, nehme ich Morgens und Abends ein Sprühstoß. Zum Schleimlösen aktuell ACC Akut 600, Umkabolabo, Eukalyptuskapseln und Tymiankapseln. Abends wenn mich der Reizhusten packt einen Hustenstillersaft

                    ​​​​​​​Jetzt bin ich mir nicht sicher ob ich Morgen wieder Arbeiten gehen soll. Welchen Rat können sie mir geben

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                    • Re: Prednisolon 20 mg bei fieberhafter Bronchitis und Asthma

                      Hallo,

                      ob sie wieder arbeiten gehen können ist sicher eine Entscheidung, die sie selbst treffen sollten oder gemeinsam mit ihrem Hausarzt.
                      Dies hängt nicht zuletzt von den noch vorliegenden Beschwerden (was sie beschreiben sind ja doch eher leichte Beschwerden) aber auch von der Art der Arbeit, die sie zu verrichten haben, ab.

                      Grundsätzlich empfehle ich ihnen bei ihrem Lungenfacharzt an einer Schulung für Asthmatiker teilzunehmen (nach Einschreibung in ein Programm der Krankenkassen, so dass diese die Kosten hierfür übernehmen). Hier wird insbesondere auch auf Anpassung der Asthmamedikamente während einer Verschlechterung eingegangen, so dass oft schon im Vorfeld eine orale Kortisongabe vermieden werden kann.

                      Ggf. sollten sie entsprechend Peak-flow-Messungen im Verlauf (hierzu ist wirklich der Verlauf und der bekannte Höchstwert nötig) dann ihre Flutiform Dosis verdoppeln.

                      Mit freundlichen Grüssen

                      Dipl. med. Thomas Hagen

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