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Juckreiz, Kopfschmerzen, Müdigkeit, Niesanfälle, Atemprobleme schwach bis stark

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  • Juckreiz, Kopfschmerzen, Müdigkeit, Niesanfälle, Atemprobleme schwach bis stark

    Hallo Leute,

    Mit diesen Symptomen, wie schon im Titel erwähnt hatte ich letztes Jahr auch sehr stark zu kämpfen und jetzt geht es langsam wieder los.
    Ich bekomme seit 4 Jahren schon Hypo und es sind sogut wie kaum Verbesserungen eingetreten.
    Nehme seit Wochen immer mindestens 1x am Tag Cetirizin ein, bringt wenig, also auch nicht wirklich das wahre.
    Ich merke das meine Symptome sich Zuhause in einem bestimmten Raum immer verstärken.
    Das liegt wahrscheinlich an unserem Kater und an Hausstaubmilben.

    Laut dem PrickTest bin ich sehr stark allergisch gegen Hausstaubmilben, Roggen, Birke Pollen.
    Die Katzenallergie ist eher sehr schwach ausgeprägt bei mir laut dem pricktest.

    Der Arzt meinte jetzt, dass wir mit der Hypo weiter machen bis meine Beschwerden weggehen.
    Jetzt ist aber die frage für mich, wie ich für dieses Jahr sogut wie garnicht an diese Symptome leiden kann.
    Die Sache ist, dass ich mit meinen 21 Jahren oder überhaupt auch ungerne mir Cortison spritzen lassen will, auch wenn es nur auf dauer schädlich ist.
    Ich bin sehr negativ eingestellt was das Spritzen vom Kortison angeht.

    Bei dem Kortisonspray geht es zwar weil es ja direkt auf einen Punkt nur wirkt, soweit ich weiss, aber das Kortisonspray hilft bei mir garnicht.
    Vom Nasenspray hilft mir nur Olynth Nasenspray, aber das durchgehend zu nehmen ist ja auch nicht gut.

    Die Nasenspray´s mit Meersalzwasser, die man ja durchgehend nehmen kann - bringen bei mir auch nichts.

    Jetzt würde ich wissen ob es hier Leute gibt, die Erfahrungen gemacht haben mit irgendwelchen rein pflanzlichen sachen.

    Ich habe z.b. etwas über Schwarzkümmelöl, Teebaumöl, Akupunktur und sonst jegliche Heilverfahren gelesen und gehört, die bei dem einen oder anderen ganz gut helfen, die Symptome so weit wie es geht zumindest zu lindern.
    Was ist eure meinung dazu?

    Ich würde mich über eine Expertenmeinung sehr freuen und hoffe mir dringend bitte um Hilfe, weil die Symptome mit der zeit immer schlimmer werden.






    Mfg
    EinNeuerGast





  • Re: Juckreiz, Kopfschmerzen, Müdigkeit, Niesanfälle, Atemprobleme schwach bis stark

    Ich habe vergessen zu erwähnen, dass ich bei einer Lungenfachärztin war und da wurde ein Röntgenbild von meinem Brustkorb gemacht.
    Es wurden keine Wassereinlagerungen festgestellt, das Herz sieht normal aus und die Lunge sieht gut aus.
    Bei Lungenfunktionstest hat man aber gesehen, dass ich etwas zu wenig Luft einatme weswegen die Ärztin mir salbutaformol verschrieben hat, dass ich 4 Wochen lang 4x am Tag einnehmen soll.
    Das Problem ist, dass ich das Zeug einmal bisher genommen habe und mir ging es dann richtig scheisse.
    Gleich bei der Einnahme, sobald ich das eingeatmet habe, dachte ich, das ich in Ohnmacht falle, weil mir das für Paar Sekunden fast die ganze Luft weggenommen hat.
    Das war mit Herzrasen verbunden.
    Paar Minuten später ging es wieder.
    Nochmal nehme ich das Ding aufjedenfall nicht.

    Das wollte ich nochmal erwähnt haben

    Kommentar


    • Re: Juckreiz, Kopfschmerzen, Müdigkeit, Niesanfälle, Atemprobleme schwach bis stark

      Hallo,

      Sie sind bereits bei einer Pneumologin und lassen auch bereits eine Hyposensibilisierung durchführen. Leider geht aus Ihren Angaben nicht hervor gegen was Sie hyposensibilisiert werden.
      Die Hyposensibilisierung ist die einzige Form der Therapie mit der man eine Verbesserung, eine Heilung und wenn nicht bereits eingetreten ist, ein Asthma auch verhindern kann.
      Allerdings führt nicht bei jedem eine Hyposensibilisierung zum Erfolg. Bei einer Pollenallergie ist in erster Linie eine Hyposensibilisierung zu empfehlen. Bei einer Hausstaubmilbenallergie empfiehlt sich folgendes Vorgehen: Zunächst Sanierung, d.h. den unmittelbaren Lebensbereich so staubfrei wie möglich zu halten, zweitens ein Encasing mit Matratzenbezügen. Erst wenn beide Maßnahmen nicht greifen empfiehlt sich eine Hyposensibiliserung gegen Hausstaubmilben.
      Maximal, wenn keine Kontraindikationen vorliegen, kann man sogar gegen 3 Allergene gleichzeitig hyposensibilisieren.
      Hinsichtlich der von Ihnen aufgeführten Nebenwirkungen unter der derzeitigen Therapie sollten Sie Ihre Pneumologin noch einmal kontaktieren. Falls bei Ihnen ein Asthma vorliegen sollte, ist eine Basistherapie mit einem Inhalation Kortison und evtl. der Einsatz von lang- und kurzwirksamen Bronchodilatatoren angezeigt.
      Darüber hinaus kann man sich alternative Therapieformen zusätzlich zu Nutze machen. Einige meiner Patienten machen ganz gute Erfahrung mit Schwarzkümmel. Bei der Akupunktur sind die Ergebnisse unterschiedlich und meist nur von kurzzeitiger Dauer. Die häufig angebotene Bioresonanz kann ich nicht empfehlen. Bei früheren, an meiner ehemaligen Klinik, durchgeführten Studien zur Bioresonanz waren die Erfolgsergebnisse im Gegensatz zu anderen Autoren nicht bewiesen worden.
      Bei der Auswahl eines evtl. Heilpraktikers empfehle ich einen Schulmediziner, der zusätzlich als Heilpraktiker arbeitet.

      Mit freundlichen Grüssen

      Thomas Hagen

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