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Herr Dipl. med. Hagen - bitte um eine Antwort ... danke :)

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  • Herr Dipl. med. Hagen - bitte um eine Antwort ... danke :)

    Hallo,

    muss ein wenig ausholen:
    mein Sohn (6Jahre) hat von Baby an immer Bronchitis gehabt, immer von September bis April/Mai rum. Blut und Pricktest zeigten keine Erklärungen.
    Dann haben wir im Frühjahr 2012 einen Hund bekommen und im Winter fingen dann die Lungenentzündungen dazu an, im Juni 2013 wurde dann in Wesel in der Asthmaklinik alles mögliche getestet. Bluttest und Pricktest zeigte auch nix, beim Nasentest wurde dann festgestellt das er Hausstaubmilbenallergie hat und auf unser Hund reagiert (haben die Haare eingereicht, um ein Nasenspray raus zu machen). Dazu kam das uns gesagt wurde das er Bronchialasthma hat. Wir haben dann alle Teppiche rausgeschmissen, alle unsere Betten saniert und er hat ein Hochbett bekommen, dazu haben wir uns schweren Herzens von unserer Hündin getrennt (ist zu Bekannten). Seit dem ist es immer besser geworden und er war dieses Jahr nur 2 mal Krank (mit Bronchitis und einmal mit Lungenentzündung). Der letzte Lungenfunktionstest sagte alles im grünen Bereich.

    Wir wünschen uns alle eigentlich ein Haustier und eine große Auswahl steht uns nicht zur Verfügung, da ich selbst ja auch einige Allergien habe.
    Mein Sohn würde gerne Wüstenrennmäuse oder ein Zwerghamster haben.

    Was würden Sie als Experte dazu sagen?

    Das Tier soll in einem großen Terrarium im EG stehen (er schläft auf der 1Etage), würden staubfreies Einstreu und Sand nehmen.

    Unser Facharzt ist die Woche im Urlaub, sowie der Kinderarzt auch :-/
    Würde mich über eine schnelle Antwort freuen

    Gruß
    Stefanie B.


  • Re: Herr Dipl. med. Hagen - bitte um eine Antwort ... danke :)

    Hallo,

    die Entscheidung für ein Haustier ist meist auch eine längerfristige Entscheidung. Darum sollten Sie auf keinen Fall etwas überstürzen. Leider sind alle Tiere die ein Fell haben s.g. "lebende Staubwedel" und für Hausstaubmilbenallergiker in der Regel nicht geeignet.

    Da Sie auch nicht angegeben haben auf was Sie selbst reagieren ist es insgesamt schwierig hier eine Empfehlung zu geben.
    Es gibt gewisse Mischungen von z.B. Hunden, wo man z.B. mit Pudelrassen kreuzt, um die Allergenbelastung zu reduzieren, aber auch das ist kein sicherer Tipp und muss im Einzelfall getestet werden.
    Sie sollten deshalb, bevor Sie sich zu einem Tier entscheiden Ihren Facharzt diesbezüglich befragen.
    Alternativ sollte man sich evtl. Gedanken machen, über evtl. Tierpatenschaften, Besuche von Tierheimen oder in eine ganz andere Richtung denken z.B. Aquaristik.

    Mit freundlichen Grüssen
    Thomas Hagen

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