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Analgetikaintoleranz

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  • Analgetikaintoleranz

    Hallo Expertenrat

    Beim mir ( w41j ) besteht nichtallergisches mittgr. Asthma , Analgetikaintoleranz , und chron. Nebenhöhlenentzündung .

    Seid Jahren habe ich chronischen Juckreiz am ganzen Körper , wegen dem ich schon lange Zeit tägl. eine Allergietablette einnehme.

    Kann der Juckreiz auch von der Analgetikaintoleranz verursacht sein ?

    Danke für eine Information in vorraus.

    Vg Wolke71


  • Re: Analgetikaintoleranz


    Guten Morgen,

    na, da können wir uns ja die Hand reichen.
    Man nennt diese Kombinationserkrankung auch Morbus Widal oder Samter Trias.

    Juckreiz kann durch Analgetika verursacht werden. Hat man aber eine Intoleranz, sollte man ja den Wirkstoff meiden.
    Sie haben doch sicher auch eine Liste von Medikamenten erhalten, die Sie nicht nehmen dürfen.

    Allerdings ist ASS auch in vielen Lebensmitteln enthalten. Wenn man das nicht weiß und sich so weiter ernährt wie eh und je, dann kann auch das der Grund für den weiteren Juckreiz sein.

    Es wäre interessant zu erfahren, wie Sie mit der Erkrankung umgehen, was Sie meiden und wie man Sie aufgeklärt hat.
    Haben Sie z.B. schon mal an eine Desaktivierung gedacht?

    Katzenauge

    Kommentar


    • Re: Analgetikaintoleranz


      Hallo Katzenauge

      Der Juckreiz hat begonnen noch bevor Asthma bekannt wurde. Eine Art allergischen Schnupfen habe ich schon seid der Jugendzeit .

      Allergietest in den letzten 5 jahren war drei mal negativ.

      Auf ASS und Inbuprofen habe ich schon mal mit einem Asthmaanfall reagiert , später auch noch mal auf Metamizol.

      Vom Lungenfacharzt wurde ich informiert , dass ich die Medikamente nicht mehr nehmen dürfte . Wirklich ausführlich wurde ich von Hausarzt und auch Lufa nicht formiert , eben nur in Bezug auf die zwei Medikamente wo ich reagiert hatte.

      Das dritte Medikament habe ich selbst mit einem Notizzettel dem Allergiepass beigefügt .

      Eine List der Medikamente die ich meiden muß habe ich nicht bekommen . Eigendlich habe ich die wichtigsten Infos selbst in Netz gefunden.

      Wie ich damit umgehen . Den Juckreiz habe ich mit Selbstversuch über Antihistamin täglich in den Griff bekommen , leider hat mein HA das nicht wirklich wichtig genommen.

      Die Probleme mit der Nase , bei zwei HNO war ich . Keine Polypen , aber richtig mit Endoskop wurde noch nie nachgeschaut. Zeitweise hatte ich Rhinisan Spray , da war es auch deutlich besser. Die HNO's wollte gleich recht schnell eine OP empfehlen , was ich aber noch übereilig fand.

      Jetzt habe ich seid kurzer Zeit eine Nasenspray mit Beclometason auf Freiverkauf , damit ist es jetzt auch deutlich besser.

      Wegen Asthma nehme ich Symbicort und bei Bedarf Salbutamol.

      Aber all das ist schon belastend , ohne all die Medikamente geht es leider nicht. Und ich frage mich auch wie es sich im Laufe der Zeit weiter entwickeln wird.

      Von Desaktivierung habe ich im Netz gelesen . Das ist vielleicht bei mir noch nicht so passend. Unter normalen umstände ist bei mir noch kein Bedarf auch Schmerzmittel , und wenn da kommen ich noch mit Paracetamol klar.

      Und die täglich Einnahme von ASS bringt ja auch eine Belastung mit sich . Z.B. auf die Niere , die bei mir auch ein kleinen Schwachpunkt mit sich bringt.

      In Bezug auf die Ernährung bei Analgetika-intoleranz , habe ich schon mal flüchtig von gelesen , aber mehr auch nicht.

      Meine Erfahrung bei den Ärzten ist auch , dass man die Beschwerden mit so miteinander in Verbindung bring.

      Mit dem Antihistamin gegen den Juckreiz mußte ich selbst rausfinden , da wurde ich völlig allein gelassen.

      Kortisonnasenspray auf Dauer wäre nicht gut , da helfe ich mir jetzt auch still und heimlich selbst über Freiverkauf.

      Das Asthma ist halbwegs gut unter Kontolle dank einem guten Lungenfacharzt.

      VG wolke71

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