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Frage zu Asthma und Encasings bei Hausstaubmilbenallergie

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  • Frage zu Asthma und Encasings bei Hausstaubmilbenallergie

    Hallo,

    ich habe eine Hausstaubmilbenallergie und ziemlich starke asthmatische Beschwerden. Ich habe Asthma so verstanden, dass man unter Anfällen leidet. Bei mir sind die Beschwerden eigentlich permanent, da ich den Großteil des Tages in meinem Studentenzimmer mit Bett befinde.

    Frage 1: Sind permanente Beschwerden überhaupt typisch oder liegt das möglicherweise doch an etwas anderem?

    Zudem muss ich mein Bett mit Encasings beziehen. Die Frage ist, ob dies mit den Rundumencasings geschehen muss und ich mir ein neues Bett besorgen muss. Denn ich habe folgendes Schlafsofa: http://bit.ly/19sR3ne

    Die eine Hälfte ist mit Kunstleder bezogen also kein Problem. Ich hatte gedacht für die andere Hälfte mir ein normales Encasing zu kaufen, dies zurechtzuschneiden, über das Stoffteil zu ziehen und dort unten festzutackern.

    Frage 2: Hätte dies auch eine ausreichende Wirkung und kann ich damit auf den Kauf eines neuen Bettes verzichten?

    Besten Dank für eure Hilfe im Voraus!


  • Re: Frage zu Asthma und Encasings bei Hausstaubmilbenallergie

    Also Haustaub ist leider überall zu finden. Ich litt auch mal darunter aber hatte andere Symtome als Sie. Seit ich mein Wasserbett habe, das ich rundherum regelmäßig säubern kann und auch die Abdeckung von der Kammer kochend waschen kann, habe ich keine Probleme mehr am Morgen damit. Trotz Haustier. Auch sauge ich regelmäßig die Wohnung und habe keine Teppiche. Nur Brücken, die ich auch waschen kann.

    Vielleicht hat es geholfen!

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    • Re: Frage zu Asthma und Encasings bei Hausstaubmilbenallergie

      Hallo, eine Hausstaubmilbenallergie ist eine ganzjährige Allergie mit ganzjährigen Beschwerden und bevorzugt Beschwerden während der Heizperiode, da sich Milben in feucht-warmer Umgebung (in unseren Betten) am wohlsten fühlen. Im Gegensatz zur Pollenallergie bei welcher die spezifische Immuntherapie an erster Stelle steht, ergibt sich bei der Hausstaubmilbenallergie folgendes Behandlungskonzept: 1. Sanierung, 2. Encasing mit Matrazenbezügen, 3. Spezifische Immuntherapie = Hyposensibilisierung. Sollten die Maßnahmen 1 u. 2 nicht zum Erfolg führen oder berufsbedingt nicht realisierbar sein sollte eine Hyposensibilisierung angestrebt werden. Da Sie Student/in sind und ich annehme dass Sie doch noch sehr jung, lebensfroh und unternehmungslustig sind, Beruf?, sollten Sie so eine Therapieform auf jeden Fall in Betracht ziehen. Bitte reden Sie mit Ihrem behandelnden Pneumologen! Mit solche einer Therapieform haben Sie evtl. die Möglichkeit einer Verbesserung der Beschwerden. Mit freundlichen Grüßen. Thomas Hagen

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