Onmeda
  • Krankheiten &
    Symptome
    • Krankheiten
      • Krankheiten A-Z
      • Krankheitsgebiete
      • Häufigste Krankheiten
      • Seltene Krankheiten
      • ICD-10-Diagnoseschlüssel
    • Symptome
      • Symptome A-Z
      • Symptom-Check
      • Häufigste Symptome
    • Arztbesuch
      • Untersuchung & Behandlung
      • Vorsorge
      • Impfungen
      • Laborwerte
    • Themen im Fokus
      • Coronaviren
      • Diabetes
      • Haarausfall
      • Wechseljahre
  • Medikamente
    • Medikamenten-Ratgeber
      • Medikamente A-Z
      • Wirkstoffe A-Z
      • Wirkstoffgruppen A-Z
      • Heilpflanzen
    • Was hilft bei ...?
      • Anwendungsgebiete & Beschwerden
  • Schwangerschaft &
    Familie
    • Schwangerschaft & Baby
      • Kinderwunsch
      • Schwangerschaft
      • Geburt
      • Mein Baby
      • Mein Kind
    • Frau & Mann
      • Sexualität & Partnerschaft
      • Verhütung
      • Teenager
      • Frauengesundheit
      • Männergesundheit
  • Gesund leben
    • Sport & Ernährung
      • Sport & Bewegung
      • Diät
      • Ernährung
      • Nährstofflexikon
    • Sucht
      • Rauchen
      • Alkohol
      • Drogen
    • Entspannung
      • Gesund reisen
      • Gesund schlafen
      • Schönheit & Wellness
      • Traditionelle chinesische Medizin
    • Weitere Ratgeber
      • Gesunde Haut
      • Zahnmedizin
      • Pflege
      • Tipps für den Alltag
  • Psychologie
    • Psychische Erkrankungen
      • Angst & Zwang
      • Depression & Manie
      • Persönlichkeitsstörungen
      • Psychische Krankheiten A-Z
    • Psychotherapie & Selbsthilfe
      • Psychotherapie
      • Selbsthilfe
    • Mental gesund bleiben
      • Job & Karriere
      • Beziehung & Familie
      • Entspannung & Selbstentfaltung
    • Faszination Psyche
      • Psyche kurz erklärt
      • Magazin Psyche
      • Selbsttests mentale Gesundheit
      • Gehirnjogging
  • Service &
    Selbsttests
    • Service
      • Newsletter
      • Alexa Skill "Eisprungrechner"
      • Pollenflug-Vorhersage
      • Apotheken-Notdienst
      • Erste Hilfe
    • Selbsttests
      • Biologisches Alter
      • BMI-Rechner
      • Kalorienrechner
      • Gesundheits-Check
      • Alle Selbsttests
    • Interaktives & Medien
      • Spiele
    • Lexika
      • Krankheitserreger
      • Anatomie & Physiologie
      • Strahlenmedizin
      • Persönlichkeiten
  • Forum
    • Alle Foren
      • Foren A-Z
      • Foren Archiv
    • Frauen & Männer
      • Gynäkologie
      • Männergesundheit
      • Partnerschaft, Trennung & Co.
      • Verhütung
    • Schwangerschaft & Kind
      • Forum Kinderwunsch
      • Froum Schwangerschaft
      • Kinderentwicklung
      • Kinderkrankheiten
    • Krankheitsgebiete
      • Coronavirus
      • Augenheilkunde
      • Hämorrhoiden
      • Krebserkrankungen
      • Venenprobleme
  • Newsletter
  1. Home
  2. Sport & Ernährung
  3. Ernährung
  4. Ist vegan automatisch gesund?

Ist vegan automatisch gesund?

Letzte Änderung: 14.01.2021, 16.34 Uhr
Verfasst von Astrid Clasen • Medizinredakteurin

Unsere Inhalte basieren auf fundierten wissenschaftlichen Quellen, die den derzeit anerkannten medizinischen Wissensstand widerspiegeln. Wir arbeiten eng mit medizinischen Experten zusammen.

Mehr erfahren

Vegane Ernährung liegt voll im Trend: Fast jeder Supermarkt bietet inzwischen eine große Auswahl an veganen Produkten. Doch nicht alles, was vegan ist, ist auch gesund. Was gilt es zu beachten, wenn man vegan und gleichzeitig gesünder leben möchte?

Nur weil Essen vegan ist, ist es nicht automatisch gesund. © Getty Images

Inhaltsverzeichnis

  • Wann vegan ungesund sein kann
  • So ist vegane Ernährung gesund
  • Quellen

Dank der zahlreichen im Handel erhältlichen veganen Fertiggerichte und Ersatzprodukte für tierische Lebensmittel ist es heute bequemer denn je, sich vegan zu ernähren. Aber wie gesund ist das noch?

Tatsächlich gelten Lebensmittel – egal, ob tierischen Ursprungs oder vegan – eher als ungesund, wenn sie stark verarbeitet sind und viel Zucker, Fett und Speisesalz liefern. Wer Wert legt auf eine gesunde vegane Ernährung, tut also gut daran, bei industriell hergestellten Lebensmitteln die Zutatenliste zu prüfen.

Video: 5 Tipps für eine vollwertige vegane Ernährung

Your browser cannot play this video.


Sojamilch, Tofu und Tempeh gelten noch als gering verarbeitet. Doch vegane Fertiggerichte sowie Fleisch-, Wurst-, Ei- oder Käse-Ersatzprodukte (wie z. B. Sojafleisch und Seitan) gehören zu den hochverarbeiteten Lebensmitteln.

Denn oft bestehen sie hauptsächlich aus isoliertem Soja- oder Weizeneiweiß oder isolierter Stärke. Zudem können sie neben hohen Mengen an Zucker, Speisesalz und/oder Fett viele Zusatzstoffe enthalten – wie Geschmacksverstärker und Aromen. Damit sind solche veganen Produkte für eine gesunde Ernährung wenig empfehlenswert.

Einige vegane Fertig- oder Ersatzprodukte sind zwar zusätzlich mit Vitaminen und Mineralstoffen angereichert und können somit helfen, den Nährstoffbedarf zu decken. Das ist wichtig, weil eine rein vegane Ernährung ohne zusätzliche Nährstoffzufuhr zu einem Mangel an bestimmten Nährstoffen führen kann.

Allerdings sind Veganerinnen und Veganer besser beraten, möglichen Mängeln mit gesunden, wenig verarbeiteten Lebensmitteln und Nährstoffpräparaten entgegenzuwirken. Zumal man bei angereicherten Produkten nicht sicher sein kann, wie gut der Körper die Zusätze verwerten kann.

Lesetipp: 10 Nährstoffe, an denen es bei veganer Ernährung mangeln kann

Übrigens: In bestimmten Lebensphasen halten manche Fachleute eine vegane Ernährung grundsätzlich für ungesund. Das gilt vor allem

  •  in der Schwangerschaft und Stillzeit,
  • im Säuglings-, Kleinkind- und Kindesalter sowie
  • im höheren Lebensalter.

Der Grund hierfür ist, dass in diesen Phasen eine unzureichende Nährstoffzufuhr mit teils schwerwiegenden gesundheitlichen Risiken verbunden ist. So kann beispielsweise bei Kindern durch eine unausgewogene vegane Ernährung

  • die Blutbildung gestört sein,
  • sich das Wachstum verzögern und/oder
  • es zu geistiger Behinderung oder anderen teils dauerhaften neurologischen Störungen kommen.

Lesetipp: Vegane Ernährung in der Schwangerschaft – ein unterschätztes Risiko?

So ist vegane Ernährung gesund

Bei gesunden Erwachsenen spricht im Allgemeinen nichts gegen eine vegane Ernährungsweise – vorausgesetzt, sie kennen sich mit Nährstoffen und Lebensmitteln gut aus.

Denn ob es gesund ist, sich vegan zu ernähren, hängt ganz von der richtigen Auswahl und Kombination der Lebensmittel ab. Besonders geeignet sind zum Beispiel Gemüse, Hülsenfrüchte, Obst, Vollkornprodukte, Nüsse, Samen und Pflanzenöle.

Bei einer rein veganen Kost ist es in der Regel notwendig, zusätzlich Nährstoffe aufzunehmen: Nur so erhält der Körper alle Nährstoffe, die er braucht, um gesund zu bleiben. Das gilt vor allem für Vitamin B12, das fast nur in tierischen Lebensmitteln steckt.

Veganerinnen und Veganer sollten darum dauerhaft ein Vitamin-B12-Präparat einnehmen. Außerdem ist es ratsam, die Versorgung mit weiteren kritischen Nährstoffen regelmäßig ärztlich überprüfen zu lassen. Einer Unterversorgung lässt sich dann mit entsprechenden Nahrungsergänzungsmitteln gegensteuern.

Sie möchten sich bewusster ernähren?

Dabei helfen wir Ihnen gerne. Der Onmeda-Ernährungsguide begleitet Sie Woche für Woche auf Ihrem Weg in ein gesünderes Leben. Mit Tipps, hilfreichen Infos und leckeren Rezepten.

Bitte stimmen Sie zu, dass die gofeminin.de GmbH über ihre Marke Onmeda Ihnen regelmäßig Informationen zu Gesundheitsthemen per E-Mail zusenden darf. Ihre Einwilligung können Sie jederzeit widerrufen. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte unseren Datenschutzerklärungen.

Ist vegane Ernährung gesünder als Mischkost?

Es spricht einiges dafür, dass eine vegane Ernährung gesünder ist als eine Mischkost aus pflanzlichen und tierischen Lebensmitteln. Denn in Bezug auf Ballaststoffe, Vitamine, Mineralstoffe und sekundäre Pflanzenstoffe ist eine abwechslungsreiche und ausgewogene vegane Kost meist günstiger zusammengesetzt.

Das gilt zumindest bei einem übermäßigen Verzehr von tierischen Produkten: Denn dieser ist eine der wichtigsten Ursachen für Volkskrankheiten wie Adipositas, Typ-2-Diabetes und Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Wer hingegen – wie bei einer gesunden veganen Ernährung – hohe Mengen an ballaststoffreichen Getreideprodukten, Gemüse und Obst zu sich nimmt, scheint ein geringeres Risiko für Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und andere Krankheiten zu haben.

Wie groß der positive Einfluss veganer Ernährung auf die Gesundheit ist, lässt sich zwar nicht genau sagen. Denn wer sich vegan ernährt, achtet auch ansonsten oft auf einen gesunden Lebensstil – mit Rauchverzicht, geringem Alkoholkonsum und Sport. Es ist jedoch unbestritten, dass eine gesunde vegane Ernährung dabei helfen kann, vielen Krankheiten vorzubeugen oder sie zu heilen.

Online-Informationen von ProVeg e. V.: proveg.com (Abrufdatum: 14.1.2021)

Ausgewählte Fragen und Antworten zur Position der DGE zu veganer Ernährung. Online-Informationen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung: www.dge.de (Stand: September 2020)

Vegetarisch oder vegan essen: Fleisch, nein danke. Online-Informationen der Verbraucherzentrale: www.verbraucherzentrale.de (Stand: 3.7.2018)

Weitere Informationen

Onmeda-Lesetipps:

  • Nachhaltige Ernährung: Gut für Mensch und Umwelt
  • Vegane Proteinquellen: Diese Lebensmittel liefern viel Eiweiß
  • 13 besonders eisenhaltige Lebensmittel für Vegetarier
  • Bedarf an Calcium vegan decken: So klappt's
  • Milchersatz: Die besten veganen Alternativen zu Kuhmilch
  • Vegane Kürbissuppe: Ein schnelles und leckeres Grundrezept
  • Vegane Apfel-Zimtschnecken: Leicht zubereitet & lecker
  • Umami-Gewürz selber mischen: Veganes Rezept aus 3 Zutaten
Letzte inhaltliche Prüfung: 14.01.2020
Letzte Änderung: 14.01.2021
Auf Facebook teilen Auf Twitter teilen Bei Pinterest pinnen Drucken Per WhatsApp teilen

Onmeda-Newsletter!

News aus den Bereichen Gesund leben, Familie & Krankheiten – lesen Sie jede Woche das Beste von Onmeda.

afgis-Qualitätslogo mit Ablauf 2021/03: Mit einem Klick auf das Logo öffnet sich ein neues Bildschirmfenster mit Informationen über Gesundheitsportal Onmeda gofeminin.de GmbH und sein/ihr Internet-Angebot: www.onmeda.de

Wir erfüllen die afgis-Transparenzkriterien. Das afgis-Logo steht für hochwertige Gesundheitsinformationen.

Diese Webseite ist von der Health On the Net Stiftung akkreditiert: Klicken Sie, um dies zu überprüfen

Wir befolgen den HONcode-Standard für vertrauensvolle Gesundheits­informationen. Kontrollieren Sie dies hier.

Onmeda.de steht für hochwertige, unabhängige Inhalte und Hilfestellungen rund um das Thema Gesundheit und Krankheit. Bei uns finden Sie Antworten auf Fragen zu allen wichtigen Krankheitsbildern, Symptomen, Medikamenten und Wirkstoffen. Außerdem bieten wir hilfreiche Informationen zu Ihrem Arztbesuch, indem wir über Behandlungen und Untersuchungen aufklären. Unsere Inhalte sind genau recherchiert, auf dem aktuellen Stand von Wissenschaft und Forschung und verständlich erklärt. Dafür sorgt unser Team aus Medizinredakteuren und Fachärzten. Natürlich finden Sie bei uns auch alles Wissenswerte zu Schwangerschaft, Familie, Sport und Ernährung sowie News zu aktuellen Gesundheitsthemen und eine Vielzahl an Selbsttests. Unsere Experten-Foren geben Ihnen zusätzlich die Möglichkeit, Ihre Gesundheitsfragen zu diskutieren.

Das Angebot auf Onmeda.de dient ausschließlich Ihrer Information und ersetzt in keinem Fall eine persönliche Beratung oder Behandlung durch einen approbierten Arzt. Der Inhalt auf Onmeda.de kann und darf nicht zur Erstellung eigenständiger Diagnosen oder Eigenmedikation verwendet werden.

Folgen Sie uns
  • Facebook
  • Twitter
  • Pinterest
  • Instagram
  • Über uns
  • Redaktion
  • Unsere Experten
  • Kontakt
  • Sitemap
  • Haftungsausschluss
  • Datenschutz & Cookies
  • Impressum
  • Geschäftsmodell
  • Cookie Einstellungen
© 2021 onmeda.de