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  4. Kokosblütenzucker – gesunde Zuckeralternative?

Kokosblütenzucker – gesunde Zuckeralternative?

Letzte Änderung: 21.09.2020
Zuletzt bearbeitet von Astrid Clasen • Medizinredakteurin

Unsere Inhalte basieren auf fundierten wissenschaftlichen Quellen, die den derzeit anerkannten medizinischen Wissensstand widerspiegeln. Wir arbeiten eng mit medizinischen Experten zusammen.

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Kokosblütenzucker in Bioqualität wird oft als gesunde Alternative für Haushalts­zucker angepriesen. Das Versprechen: Er enthält mehr Nährstoffe, hat einen niedrigen glykämischen Index und ist sogar bei Diabetes geeignet. Doch was kann Kokosblütenzucker wirklich? Hier sind die Fakten.

Kokosblütenzucker ist angeblich gesünder als Haushaltszucker. Stimmt das? © iStock

Inhaltsverzeichnis

  • Basisinfos zu Kokosblütenzucker
  • Kokosblütenzucker im Faktencheck
  • Quellen

Um Kokosblütenzucker (kurz: Kokoszucker) zu gewinnen, schneidet man zweimal täglich den Blütenstand der Kokospalme an. Heraus tropft der Kokosblütennektar oder -sirup. Dieser wird so lange erhitzt, bis er kristallisiert. Die abgekühlte Masse wird gemahlen und gesiebt, bis der streufähige Zucker entsteht.

Kokosblütenzucker ist bräunlich und schmeckt nach Karamell. Er löst sich weniger gut auf als Haushaltszucker und ist darum nur bedingt zum Backen geeignet.

Für viele Menschen gilt Kokosblütenzucker mittlerweile als Alternative zum Haushaltszucker. Er wird überwiegend nachhaltig angebaut und die Bauern werden fair bezahlt. Außerdem sagt man ihm nach, er sei gesünder als Haushaltszucker.

Zum Beispiel, weil der glykämische Index von Kokosblütenzucker besonders niedrig sei und das Produkt wichtige Nährstoffe enthalte. Doch wissenschaftlich nachgewiesen ist das nicht.

Darum dürfen auf der Verpackung von Kokosblütenzucker auch keine Angaben zu angeblichen gesundheitlichen Vorteilen des Zuckers stehen. Spezielle Werbung für Menschen mit Diabetes ist ebenfalls untersagt.

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Faktencheck: Ist Kokoszucker eine gute Wahl?

Ein Vorteil von Kokosblütenzucker ist, dass er meist nachhaltig angebaut wird. Die angeblich gesündere Alternative zu Haushaltszucker hat aber auch einige Nachteile:

  • Kokosblütenzucker ist wenig ökologisch, da die Transportwege sehr lang sind.
  • Die gesundheitlichen Aussagen sind kritisch.
  • Kokosblütenzucker ist ähnlich süß wie Haushaltszucker, sodass die gleiche Dosierung nötig ist.
  • Kokosblütenzucker ist mit 20 bis 30 Euro pro Kilogramm sehr teuer.

Versprechen versus Fakten

Versprechen Fakten
gesünder als Haushaltszucker nicht erwiesen, tatsächlich sind die Unterschiede in der Zusammensetzung verschwindend gering
niedriger glykämischer Index nicht nachvollziehbar, da ähnliche Zusammensetzung und Kaloriengehalt wie Haushaltszucker
hoher Nährstoffgehalt nicht nachvollziehbar: besteht wie Haushaltszucker überwiegend aus Glucose und Fructose
für Diabetiker besser geeignet falsch: Kokosblütenzucker ist für Diabetiker nicht besser geeignet als Haushaltszucker

Fazit

Kokosblütenzucker kann zum Süßen verwendet werden. Er hat aber keinen gesundheitlichen Vorteil – auch nicht für Menschen mit Diabetes. Wer Diabetes hat, sollte Kokosblütenzucker darum ebenso maßvoll verwenden wie Haushaltszucker.

Vollwertig essen und trinken nach den 10 Regeln der DGE. Online-Informationen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE): www.dge.de (Abrufdatum: 31.7.2020)

Kokosprodukte. Online-Informationen des Bundeszentrums für Ernährung (BZfE): www.bzfe.de (Abrufdatum: 31.7.2020)

Süßende Lebensmittel und Süßungsmittel. Online-Informationen des Bundeszentrums für Ernährung (BZfE): www.bzfe.de (Abrufdatum: 31.7.2020)

Superfood und Karieskiller: Trendige Süßungsmittel. Hörfunkbeitrag des Bundeszentrums für Ernährung (BZfE): www.bzfe.de (Stand: 22.2.2017)

Fakten über Haushaltszucker. Online-Informationen der Deutschen Diabetes Hilfe: www.diabetesde.org (Stand: April 2017)

Kokosblütenzucker: Viele Versprechungen, wenige Beweise. Online-Informationen des Bundesverbands der Verbraucherzentralen und Verbraucherverbände – Verbraucherzentrale Bundesverband e. V. (vzbv): www.lebensmittelklarheit.de (Stand: 28.9.2016)

Weitere Informationen

Onmeda-Lesetipps:

  • Glykämischer Index: Was ist das?
  • Gesünder als Zucker? Was Sie über Süßstoffe wissen sollten
  • Ballaststoffe: Drei Gründe, warum der Begriff Unsinn ist
Letzte inhaltliche Prüfung: 31.07.2020
Letzte Änderung: 21.09.2020
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