Vitamin-D-Mangel: Diese Symptome sind Anzeichen
Vitamin D hat zahlreiche Funktionen im Körper. Es spielt eine wichtige Rolle für die Muskulatur, ein gesundes Immunsystem und für verschiedene Stoffwechselvorgänge. Darüber hinaus fördert Vitamin D die Aufnahme von Calcium und ist somit essenziell für die Mineralisierung der Knochen. Es trägt dadurch sowohl zur Stärkung der Knochen als auch der Zähne bei.
Der Körper stellt Vitamin D zum größten Teil durch die Sonnenbestrahlung der Haut selbst her. Nur etwa 10 bis 20 Prozent des Tagesbedarfs können über die Nahrung gedeckt werden. Deshalb kann es vor allem in den dunklen Monaten zu einem Vitamin-D-Mangel kommen, wovon etwa 15 Prozent der Bevölkerung betroffen ist. Dabei unterscheiden sich bei einem Vitamin-D-Mangel die Symptome bei Frauen und Männer nicht. Welche Anzeichen für einen Vitamin-D-Mangel sprechen können, erfahren Sie in der Bildergalerie!
Wichtig: Wer vermutet, einen Vitamin-D-Mangel zu haben, sollte sich ärztlich untersuchen lassen und nur nach Rücksprache Nahrungsergänzungsmittel einnehmen.
Vitamin-D-Mangel: Symptome sind Knochen- und Gelenkschmerzen
Ein Vitamin-D-Mangel kann sich insbesondere durch Knochen- und Gelenkschmerzen äußern. Derartige Beschwerden können auf eine Osteomalazie hindeuten. Die Störung im Knochenbildungsprozess, bei welcher der Knochen an Stabilität verliert, ist eine mögliche Folge eines Vitamin-D-Mangels. Auch eine Osteoporose (Knochenschwund) droht bei anhaltendem Mangel.
Vitamin-D-Mangel: Muskuläre Symptome sind Anzeichen
Auch Muskelschmerzen und Muskelschwäche zählen zu den möglichen Symptomen, da Vitamin D eine entscheidende Rolle für die Muskelfunktion spielt. Betroffenen fällt es etwa oftmals schwer, Treppen zu steigen oder sie bemerken bereits beim Gehen Schwierigkeiten.
Vitamin-D-Mangel geht mit Symptomen wie Müdigkeit einher
Fehlt es dem Körper an Vitamin D, leiden Betroffene meist unter Müdigkeit und Erschöpfung. Oft kommt es auch zu Schlafproblemen infolge eines Mangels. Jedoch ist noch nicht abschließend geklärt, ob allein ein Vitamin-D-Mangel hinter den Symptomen steckt oder aber weitere Faktoren dazukommen müssen.
Lesetipp: Schlafmangel: Diese Folgen sind möglich
Vitamin-D-Mangel kann sich durch Infektanfälligkeit zeigen
Ein Vitamin-D-Mangel schwächt möglicherweise das Immunsystem, was wiederum eine erhöhte Anfälligkeit für Infekte mit sich bringen kann. Ob Menschen mit Vitamin-D-Mangel wirklich häufiger unter Erkältungen oder Nasennebenhöhlenentzündungen leiden, ist jedoch noch nicht abschließend geklärt.
Vitamin-D-Mangel: Depressive Verstimmung ist mögliches Symptom
Es gibt einige Theorien dazu, dass ein Zusammenhang zwischen depressiven Verstimmungen und einem Vitamin-D-Mangel besteht. Jedoch fehlt es derzeit noch an aussagekräftigen Studien, die einen Zusammenhang bestätigen. Wer häufig unter depressiven Verstimmungen leidet, sollte ärztlichen Rat einholen. Mithilfe einer Blutuntersuchung kann festgestellt werden, ob tatsächlich ein Vitamin-D-Mangel vorliegt.
Vitamin-D-Mangel: Schlechte Zahnbildung ist typisches Symptom
Vitamin D ist wichtig für die Zahnbildung bei Kindern. Ein verzögerter Zahndurchbruch, Zahnschmelzdefekte und Karies können bei Kindern Symptome eines Vitamin-D-Mangels sein. Ein schwerer Mangel kann zudem eine weitere Folge mit sich bringen …
Schwerer Vitamin-D-Mangel: Symptome einer Rachitis erkennen
Eine Rachitis (Knochenmineralisationsstörung) kann bei Kindern durch einen schweren Vitamin-D-Mangel entstehen. Die Erkrankung kann sich durch Muskel- und Gliederschmerzen, Muskelschwäche oder anfallartige Muskelkrämpfe bemerkbar machen. Charakteristisch sind außerdem verformte Knochen. Da Säuglinge im ersten Lebensjahr Vitamin-D-Präparate verabreicht bekommen, ist die Erkrankung in den Industrieländern heutzutage nur noch selten.
Vitamin D hat zahlreiche Funktionen im Körper. Es spielt eine wichtige Rolle für die Muskulatur, ein gesundes Immunsystem und für verschiedene Stoffwechselvorgänge. Darüber hinaus fördert Vitamin D die Aufnahme von Calcium und ist somit essenziell für die Mineralisierung der Knochen. Es trägt dadurch sowohl zur Stärkung der Knochen als auch der Zähne bei.
Der Körper stellt Vitamin D zum größten Teil durch die Sonnenbestrahlung der Haut selbst her. Nur etwa 10 bis 20 Prozent des Tagesbedarfs können über die Nahrung gedeckt werden. Deshalb kann es vor allem in den dunklen Monaten zu einem Vitamin-D-Mangel kommen, wovon etwa 15 Prozent der Bevölkerung betroffen ist. Dabei unterscheiden sich bei einem Vitamin-D-Mangel die Symptome bei Frauen und Männer nicht. Welche Anzeichen für einen Vitamin-D-Mangel sprechen können, erfahren Sie in der Bildergalerie!
Wichtig: Wer vermutet, einen Vitamin-D-Mangel zu haben, sollte sich ärztlich untersuchen lassen und nur nach Rücksprache Nahrungsergänzungsmittel einnehmen.
- Online-Informationen der Stiftung für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen: Vitamin-D-Mangel: https://www.gesundheitsinformation.de/vitamin-d-mangel.html (Abruf: 12/2023)
- Online-Informationen von Deximed: Vitamin-D-Mangel: https://deximed.de/home/klinische-themen/endokrinologie-stoffwechsel/patienteninformationen/knochenstoffwechsel/vitamin-d-mangel (Abruf: 12/2023)
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