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Für Gesicht & Körper: Kaffee-Peeling selber machen

Letzte Änderung: 15.09.2020
Verfasst von Brit Weirich • Gastautorin

Unsere Inhalte basieren auf fundierten wissenschaftlichen Quellen, die den derzeit anerkannten medizinischen Wissensstand widerspiegeln. Wir arbeiten eng mit medizinischen Experten zusammen.

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Es ist an der Zeit, sich mal wieder etwas Gutes zu tun: Ein wohltuendes Peeling lässt sich ohne großen Aufwand aus nur wenigen Zutaten selbst herstellen. Wir verraten Ihnen ein Rezept, mit dem Sie nicht nur die Umwelt, sondern auch Ihren Geldbeutel schonen.

Selbstgemachtes Körper-Peeling aus Kaffee. © Getty Images

Inhaltsverzeichnis

  • Was bewirkt ein Peeling?
  • Anleitung: So stellen Sie Ihr Peeling her
  • Die richtige Anwendung
  • Quellen

Was unsere Haut leistet

In jeder Minute verlieren wir fast 40.000 Hautzellen. Und genauso viele bilden sich gleichzeitig auch wieder neu. Dadurch erneuert sich unsere Haut rund einmal im Monat vollständig von selbst. Bei diesem Vorgang dringen Tausende abgestorbene Hautzellen nach außen. Sie bilden die äußere Lage der oberen Hautschicht, Epidermis genannt.

Die abgestorbenen Zellreste sind weitaus mehr als lästige Hautschuppen, die es loszuwerden gilt. In erster Linie wirken diese Zellreste wie ein "Panzer", der die darunterliegenden Hautschichten vor Feuchtigkeitsverlust und das Eindringen schädlicher Schmutzpartikel schützt. 

Müssen wir nachhelfen?

Ein Großteil der abgestorbenen Hautzellen löst sich auf natürliche Weise von der Haut. Das ist auch notwendig, da ständig neue Zellen gebildet werden, die nachrücken. Inwieweit man bei diesem Vorgang durch Gesichtsreinigung und Kosmetikartikel nachhelfen muss, ist nach wie vor umstritten. 

Einige Dermatologinnen und Dermatologen sind der Ansicht, dass sich die Haut auf natürliche Weise regeneriert. Andere raten dazu, die Haut bei diesem Prozess zu unterstützen – etwa mithilfe eines Peelings. Denn Umwelteinflüsse, etwa wechselnde Witterungsbedingungen, strapazieren die Haut, sodass die Schuppen verklumpen und die obere Hautschicht verdickt. Die typischerweise leicht grobe Peeling-Konsistenz soll die Schuppen auf sanfte Weise von der Haut lösen. 

Ob eine solche Anwendung notwendig ist, um die Haut von Zellmüll zu befreien, sei einmal dahingestellt. Fakt ist aber: Ein Peeling kann wohltuend wirken und hinterlässt nicht nur ein sanftes Gefühl, sondern auch einen angenehmen Duft auf der Haut. 

Eine junge Frau betrachtet ihr Gesicht im Spiegel.

Welchen Hauttyp habe ich?

Mischhaut, fettige, trockene, empfindliche oder normale Haut?

Zum Test

Anleitung: So stellen Sie Ihr Peeling her

Warum selber machen?

Zahlreiche Kosmetikprodukte enthalten Mikroplastik. Das sind winzige Partikel, die per Abwasser in die Umwelt und in die Meere gelangen. Plastik - Mikroplastik eingeschlossen – ist nicht biologisch abbaubar. Zudem können sich dort giftige Schadstoffe, etwa Pestizide, ablagern. Doch nicht nur für die Umwelt, auch für unsere Gesundheit sind die großen Mengen an Mikroplastik besorgniserregend. Denn über die Nahrungskette können die Partikel über Umwege auch auf unseren Tellern landen.

Lesetipp: Winzige Teilchen, große Gefahr? Das sollten Sie über Mikroplastik wissen.

Deshalb ist es sinnvoll, auf mikroplastikfreie Produkte umzusteigen. Alternativ können Sie Ihre Kosmetikprodukte aber auch einfach selbst herstellen. Für unser Kaffee-Peeling benötigen Sie nur vier Zutaten, die Sie garantiert zu Hause haben:

Zutaten: 

  • 1 Tasse Kaffeesatz
  • 1 Tasse Zucker
  • ½ Tasse Kokosöl (alternativ können Sie auch Olivenöl verwenden)
  • 1 EL Zimt

So funktioniert’s: 

  1. Alle Zutaten in eine Schüssel geben und miteinander verrühren, bis eine gleichmäßige Masse entsteht. Das Peeling ist zu Anfang recht dünnflüssig. 
  2. Nun wandert die Schüssel für eine halbe Stunde in den Kühlschrank. Das Peeling härtet aus und wird dadurch dickflüssiger. Rühren Sie die Masse noch einmal gut um. Fertig ist das Kaffee-Peeling! 
  3. Falls Sie das Peeling verschenken möchten, können Sie es natürlich noch in ein schöneres Behältnis umfüllen. Lagern Sie das Peeling am besten im Kühlschrank. Dort hält es sich rund zwei bis drei Wochen und behält seine cremige Konsistenz bei. 

Lesetipp: Schöner essen – vier Lebensmittel, die das Hautbild verändern

Die richtige Anwendung

  1. Waschen Sie Ihr Gesicht oder die Hautstellen, auf der Sie das Peeling verwenden möchten. Auf diese Weise verhindern Sie, dass Schmutzpartikel in die Paste gelangen. Trocknen Sie sich anschließend gut ab.
  2. Verteilen Sie nun das Peeling mit den Fingerkuppen in kreisenden Bewegungen auf der Haut. Achtung: Üben Sie nicht zu viel Druck aus, da Zucker und Kaffee eine scheuernde Wirkung haben können. Lassen Sie außerdem die Augenpartie aus, damit nichts in die Augen gelangt. 
  3. Lassen Sie das Peeling einige Minuten lang einwirken. So können Nährstoffe, etwa die des Kokosöls, besser von der Haut aufgenommen werden. 
  4. Entfernen Sie das Peeling mit lauwarmem Wasser. Hierzu können Sie zum Beispiel einen Waschlappen verwenden. 

Übrigens: Einige raten dazu, die Haut nach einem Peeling einzucremen. Auch hier gehen die Meinungen weit auseinander. Testen Sie am besten selbst aus, wie Ihre Haut reagiert und was sich für Sie gut anfühlt. Wenn Sie sich unsicher sind, holen Sie sich am besten fachärztlichen Rat ein. 

Online Informationen des Bunds für Umwelt und Naturschutz Deutschland e.V.: www.bund.net/Mikroplastik (Stand: August 2019)

Buraczewska, Izabela: Changes in skin barrier function following long-term treatment with moisturizers, a randomized controlled trial (British Journal of Dermatology, 2007) 

Lautenschläger H, Antioxidantien und Radikalfänger – zu viel ist zu viel. Asthetische Dermatologie (mdm) 2015, Ausgabe 8, S. 12-16

Letzte inhaltliche Prüfung: 11.09.2020
Letzte Änderung: 15.09.2020
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