Sonnenhut
Sonnenhut
Gegenanzeigen
Im Folgenden erhalten Sie Informationen über Gegenanzeigen bei der Anwendung von Sonnenhut im Allgemeinen, bei Schwangerschaft & Stillzeit sowie bei Kindern. Bitte beachten Sie, dass die Gegenanzeigen je nach Arzneiform eines Medikaments (beispielsweise Tablette, Spritze, Salbe) unterschiedlich sein können.
Wann darf Sonnenhut nicht verwendet werden?
Der Wirkstoff sollte nicht angewendet werden bei- Überempfindlichkeit gegen Sonnenhut oder gegen andere Korbblütler (Blütenpflanzen wie zum Beispiel Kamille, Löwenzahn und Sonnenblume)
- Blutkrebs (Leukämie)
- Tuberkulose
- HIV-Infektionen und AIDS
- Multipler Sklerose
- chronischen Viruserkrankungen wie beispielsweise Leberentzündung
- Autoimmunerkrankungen wie beispielsweise entzündlichen Erkrankungen des Bindegewebes (Kollagenosen).
Was müssen Sie bei Schwangerschaft und Stillzeit beachten?
Während der Schwangerschaft und Stillzeit sollten Zubereitungen aus Sonnenhut vorsichtshalber nicht eingenommen werden, weil nicht bekannt ist, ob sie das Kind schädigen können.
Zubereitungen zur äußerlichen Anwendung wie Mundsprays, Cremes oder Salben dürfen auch in der Schwangerschaft und Stillzeit eingesetzt werden.
Was ist bei Kindern zu berücksichtigen?
Hier sind die Herstellervorschriften zu beachten, die sich hinsichtlich der Altersgrenzen für die Anwendung ihrer Sonnenhut-haltigen Medikamente zum Teil deutlich unterscheiden. Diese Unterschiede sind jedoch meist nicht durch den Wirkstoff selbst, sondern die Darreichungsformen und ihre Inhaltsstoffe (zum Beispiel Alkohol) begründet.