Proglumetacin
Proglumetacin
Gegenanzeigen
Im Folgenden erhalten Sie Informationen über Gegenanzeigen bei der Anwendung von Proglumetacin im Allgemeinen, bei Schwangerschaft & Stillzeit sowie bei Kindern. Bitte beachten Sie, dass die Gegenanzeigen je nach Arzneiform eines Medikaments (beispielsweise Tablette, Spritze, Salbe) unterschiedlich sein können.
Wann darf Proglumetacin nicht verwendet werden?
Der Wirkstoff darf nicht angewendet werden bei:- Überempfindlichkeit gegen Proglumetacin und seinen aktiven Wirkstoff Indometacin
- Patienten, die allergisch auf andere nicht-steroidale Antirheumatika und Acetylsalicylsäure reagieren
- akuten Blutungen (zum Beispiel Magenblutungen, Darmblutungen, Gefäßblutungen, Gehirnblutungen)
- entzündlichen Magenerkrankungen und Darmerkrankungen
- Magen-und Zwölffingerdarmgeschwüren
- Gerinnungsstörungen oder Störungen der Blutbildung
- bei älteren, geschwächten Patienten
- vor großen chirurgischen Operationen wegen einer erhöhten Blutungsgefahr
- schwerer Herzmuskelschwäche
- schwerer Nieren- und Leberschädigung
- Bluthochdruck
- bei seltenen Störungen des Hämoglobinstoffwechsels (Porphyrien).
Was müssen Sie bei Schwangerschaft und Stillzeit beachten?
Während der Schwangerschaft und Stillzeit darf Proglumetacin nicht eingenommen werden. Es kann zur Hemmung der Wehentätigkeit und zu einer erhöhten Blutungsneigung bei Mutter und Kind kommen. Zudem können beim Ungeborenen erhebliche Schäden der Organentwicklung auftreten.
Was ist bei Kindern zu berücksichtigen?
Kinder und Jugendliche dürfen Proglumetacin nicht einnehmen.