Mometason
Mometason
Welche Nebenwirkungen kann Mometason haben?
Im Folgenden erfahren Sie das Wichtigste zu möglichen, bekannten Nebenwirkungen von Mometason. Diese Nebenwirkungen müssen nicht auftreten, können aber. Denn jeder Mensch reagiert unterschiedlich auf Medikamente. Bitte beachten Sie außerdem, dass die Nebenwirkungen in Art und Häufigkeit je nach Arzneiform eines Medikaments (beispielsweise Tablette, Spritze, Salbe) unterschiedlich sein können.
Häufige Nebenwirkungen allgemein:
Brennen, Juckreiz.
Zusätzlich für Salben und Fettcremes
Häufige Nebenwirkungen:
Missempfindungen (Kribbeln, Stechen, Parästhesien).
Zusätzlich für Lösungen
Häufige Nebenwirkungen :
Haarwurzelentzündung (Follikulitis), Steroidakne (bei chronischer Anwendung).
Gelegentliche Nebenwirkungen:
Stechen, Bildung von Pusteln und Papeln.
Zusätzlich für Inhalationssprays
Sehr häufige Nebenwirkungen:
Pilzinfektionen im Mund (wie etwa Soor).
Häufige Nebenwirkungen:
Rachenentzündung, Kopfschmerzen, Stimmveränderungen.
Gelegentliche Nebenwirkungen:
Mundtrockenheit, Rachentrockenheit, Gewichtszunahme, Reizmagen (Dyspepsie), Herzklopfen.
Nebenwirkungen ohne Häufigkeitsangabe:
Atemwegsmuskulaturverkrampfung (Bronchospasmus), allergische Reaktionen (Nesselsucht, Hautausschlag, Wassereinlagerung in Auge, Mund, Nase).
Zusätzlich für Nasensprays
Häufige Nebenwirkungen:
Kopfschmerzen, Nasenbluten, Rachenentzündung, Nasenschleimhautreizung, Nasenschleimhautgeschwür.
Seltene Nebenwirkungen:
Allergische Reaktionen (Atemnot, Atemwegsmuskulaturverkrampfung).
Sehr seltene Nebenwirkungen:
Allergischer Schock (anaphylaktischer Schock), Geschmacksveränderungen, Geruchssinnveränderungen.
Besonderheiten:
Bei chronischer äußerlicher Anwendung oder bei Verwendung in Kombination mit weiteren äußerlich anzuwendenden Glukokortikoiden können zusätzliche Nebenwirkungen auftreten. Hierzu zählen:
Häufige Nebenwirkungen:
Hautrückbildung.
Gelegentliche Nebenwirkungen:
Reizung, Körperbehaarungszunahme (Hypertrichose), Hautpigmentierungsänderung, Kontaktallergie, Hautaufweichung (Hautmazeration), Dermatitis perioralis, Hautgrießbildung (Milien), Hautstreifenbildung (Striae), Infektion der behandelten Hautstelle mit Bakterien, (Sekundärinfektion).
Sehr seltene Nebenwirkungen:
Hautgefäßerweiterung (Teleangiektasien).
Weiterhin besteht bei langfristiger (mehr als drei Wochen dauernder) oder großflächiger (mehr als 20 Prozent der Körperoberfläche betreffender) äußerlicher Anwendung die Möglichkeit der Wirkstoffaufnahme in den Körper. Als Nebenwirkungen können dann beispielsweise auftreten: Erhöhung der Glukokortikoid-Menge im Blut (Cushing-Syndrom), Hormonhaushaltsstörung, Verminderung der Funktion der Nebennierenrinde, Augeninnendruckerhöhung, Glaukom.
Glukokortikoide können das Erscheinungsbild einer Hauterkrankung verändern und damit die Diagnosestellung erschweren.