Methyldopa
Methyldopa
Gegenanzeigen
Im Folgenden erhalten Sie Informationen über Gegenanzeigen bei der Anwendung von Methyldopa im Allgemeinen, bei Schwangerschaft & Stillzeit sowie bei Kindern. Bitte beachten Sie, dass die Gegenanzeigen je nach Arzneiform eines Medikaments (beispielsweise Tablette, Spritze, Salbe) unterschiedlich sein können.
Wann darf Methyldopa nicht verwendet werden?
Methyldopa darf nicht angewendet werden bei- Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff
- Blutarmut aufgrund einer verminderten Anzahl der roten Blutkörperchen (Coombs-positive hämolytische Anämie)
- akuten und chronischen Lebererkrankungen
- schweren Erkrankungen des Nebennierenmarkes (Phäochromozytom)
- Depressionen in der Vorgeschichte.
Was müssen Sie bei Schwangerschaft und Stillzeit beachten?
Mit Methyldopa behandelte Mütter sollten ihre Neugeborenen nur mit ärztlichem Einverständnis und unter ärztlicher Kontrolle stillen. Der Wirkstoff tritt allerdings in so geringen Mengen in die Muttermilch über, dass eine Beeinflussung des gestillten Kindes unwahrscheinlich ist.
Was ist bei Kindern zu berücksichtigen?
Bisher liegen keine ausreichenden Erfahrungen mit der Anwendung des Wirkstoffes bei Kindern vor. Methyldopa darf daher bei dieser Altersgruppe nicht angewendet werden.