Lercanidipin
Lercanidipin
Gegenanzeigen
Im Folgenden erhalten Sie Informationen über Gegenanzeigen bei der Anwendung von Lercanidipin im Allgemeinen, bei Schwangerschaft & Stillzeit sowie bei Kindern. Bitte beachten Sie, dass die Gegenanzeigen je nach Arzneiform eines Medikaments (beispielsweise Tablette, Spritze, Salbe) unterschiedlich sein können.
Wann darf Lercanidipin nicht verwendet werden?
Lercanidipin darf nicht angewendet werden bei- Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder verwandte Kalziumkanalblocker (Dihydropyridine)
- Behinderungen des Blutflusses aus der linken Herzkammer
- unbehandelter Herzmuskelschwäche
- schwerer Nieren- oder Leberfunktionsstörung
- Herzinfarkt, der erst einen Monat zurückliegt.
- Patienten mit Herzrhythmusstörungen, die vom sogenannten Sinusknoten ausgehen
- leichter bis mittlerer Angina pectoris
- leichten bis mittelschweren Nieren- oder Leberfunktionsstörungen.
Was müssen Sie bei Schwangerschaft und Stillzeit beachten?
In Schwangerschaft und Stillzeit darf Lercanidipin nicht angewendet werden. Der Wirkstoff geht in die Muttermilch über. Deshalb sollte abgestillt werden, wenn während der Stillzeit eine Behandlung mit Lercanidipin notwendig ist.
Was ist bei Kindern zu berücksichtigen?
Die Anwendung bei Kindern sollte unterbleiben, weil die Wirkungsweisen von Lercanidipin bei dieser Patientengruppe nicht ausreichend erforscht sind.