Fampridin
Fampridin
Welche Nebenwirkungen kann Fampridin haben?
Im Folgenden erfahren Sie das Wichtigste zu möglichen, bekannten Nebenwirkungen von Fampridin. Diese Nebenwirkungen müssen nicht auftreten, können aber. Denn jeder Mensch reagiert unterschiedlich auf Medikamente. Bitte beachten Sie außerdem, dass die Nebenwirkungen in Art und Häufigkeit je nach Arzneiform eines Medikaments (beispielsweise Tablette, Spritze, Salbe) unterschiedlich sein können.
Sehr häufige Nebenwirkungen:
Harnwegsinfektionen.
Häufige Nebenwirkungen:
Schlaflosigkeit, Angst, Schwindel, Kopfschmerzen, Gleichgewichtsstörung, nervliche Missempfindung in Armen und Beinen, Zittern, Atembeschwerden, Hals- und Rachenschmerzen, Übelkeit und Erbrechen, Verstopfung, Verdauuungsstörungen, Rückenschmerzen, Schwäche.
Gelegentliche Nebenwirkungen:
Krampfanfall.
Besonderheiten:
Der Wirkstoff muss bei Patienten, die während der Behandlung einen Krampfanfall erleiden, abgesetzt werden.
Fampridin wird hauptsächlich unverändert über die Nieren ausgeschieden. Da eine Nierenfunktionsstörung zu mehr Nebenwirkungen führen kann, ist die Bestimmung der Nierenfunktion vor der Behandlung und ihre regelmäßige ärztliche Kontrolle während der Behandlung wichtig.
Das vermehrte Auftreten von Schwindel und Gleichgewichtsstörungen in den ersten vier bis acht Behandlungswochen kann zu einem erhöhten Sturzrisiko führen. Patienten, die Gehhilfen benutzen, sollten diese bei Bedarf auch weiterhin verwenden.